Schaephuysen

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Schaephuysen: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Kleve > Rheurdt > Schaephuysen

Schaephuysen, links unter Rheurdt im "Theatrum orbis terrarum, sive, Atlas novus" von Willem Janszoon und Joan Blaeu, erstellt 1645/1662.

Einleitung[Bearbeiten]

Kirchengründung (rk.)[Bearbeiten]

Die 1546 nachweisbare Hubertuskapelle in Schaephuysen und die 1667 genannte und 1714 erneuerte Quirinuskapelle in Finkenberg werden beide aus dem 15. Jahrh. stammen. An der Hubertuskapelle sind seit 1560 Rektoren bekannt. Sie erhielten von der Mutterkirche Aldekerk gewisse Pfarrechte. Die Pfarrerhebung erfolgte 1804. 1893-1894

  • Neubau der Pfarrkirche (rk.).
  • 1929 Abpfarrung von Vluyn nach Moers.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Mühle[Bearbeiten]

  • 1807 Errichtung dreier neuer Mühlen in Stenden, Schaephuysen und Tönisberg.
  • 1926 Windmühle in Schaephuysen, Kreis Moers

Verwaltungseinbindung[Bearbeiten]

Kirchenverwaltung[Bearbeiten]

Zuständigkeiten/Infrastruktur[Bearbeiten]

1931 Amt Schaephuysen , Kreis Mörs, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Rheurdt, Bürgermeister Komp, Fernsprecher Vluyn 49

  • Gemeinde Schaephuysen: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Bürgermeister Komp, Ortsklasse C
    • Einwohner: 1.340, Kath. 1.145, Ev. 192, Sonstige 3
    • Gesamtfläche: 1.650 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath), Volksschule, Bestellungspostamt, Kleinbahnst, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Sportplatz, Kleinbahn, Autoverbindung
    • Politik, Gemeindevertretung siehe Amtsvertretung.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung[Bearbeiten]

Bevölkerungsverzeichnisse[Bearbeiten]

Digitalisierte Kirchenbücher[Bearbeiten]

Lesen von Kirchenbuchdaten[Bearbeiten]

Latein, Amtsausdrücke und die Datierung in Kirchenbüchern und Bevölkerungslisten bereiten Anfängern in der Familienforschung immer wieder Schwierigkeiten, hier eine kleine Einstieghilfe:

Abschriften der Mormonen[Bearbeiten]

Archiv[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Mäschig, Theo: 200 Jahre Pfarrgemeinde St. Hubertus Schaephuysen. 2004
  • Mäschig, Theo: 100 Jahre Pfarrkirche St. Hubertus Schaephuysen. 1994
  • Rheurdt (Schaephuysen): St. Hubertus. 1993
  • Mäschig, Theo: Rheurdt und Schaephuysen in ihrer kommunalpolitischen Entwicklung. 1974

Bibliografie-Suche[Bearbeiten]

Zeitung[Bearbeiten]

  • Unser Kirchenblatt (rk.) / [Abteikirche Liebfrauen Kamp-Lintfort, St. Nikolaus Rheurdt, St. Hubertus Schaephuysen, St. Antonius Abt Tönisberg] /

Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten]

Genealogische Webseiten[Bearbeiten]

Historische Webseiten[Bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung SCHSENJO31FK
Name
  • Schaephuysen
Typ
  • Kirchdorf (1832) Quelle
  • Ortsteil (1975 -)
Einwohner
Postleitzahl
  • W4131 (- 1993-06-30)
  • 47509 (1993-07-01 -)
Karte
   

TK25: 4504

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Rheurdt (1969 -) ( Landgemeinde)

Schaephuysen (- 1935) ( LandgemeindeGemeinde)

Rheurdt (1935 - 1953) ( Landgemeinde)

Schaephuysen (1953 - 1969) ( LandgemeindeGemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
St. Hubertus (Rheurdt-Schaephuysen)
         Kirche
STHSENJO31FK
Saelhuysen
         WeilerOrtsteil
SAESENJO31FK (1885)
Finkenberg
         WeilerOrtsteil
FINERGJO31FK (1885)
Schaephuysener Heide
         Weiler
SCHIDEJO31FK (1885 -)
Leyenburg
         Gut
LEYURGJO31GK (1885 -)
Tönisberg (Teilgemeinde)
         KirchdorfOrtsteil
ORTERGJO31GJ (1885 - 1929)
Neufeld
         Weiler
NEUEL2JO31GK (1885 -)
Lind
         WeilerOrtsteil
LININ1JO31FK (1885)