Lackenhäuser

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Niederbayern > Landkreis Freyung-Grafenau > Lackenhäuser

Einleitung

Wappen

Wappen Ort Lackenhäuser Kreis Freyung-Grafenau.png In Grün über goldenem Dreiberg schwebend ein silberner Obelisk, beseitet von je einem aufrechten goldenen Fichtenzweig

Allgemeine Information

auch Lackerhäuser, Lakerhäuser, Lackerhäusern, Lackinger Häusern, Lakhinger Häusl
1809 besteht die Gemeinde Lackenhäuser aus 23 Anwesen, davon 15 Sölden, 5 Großhäusl und 3 Kleinhäusl
Sölden (Viertelhöfe): Bauernwastlgütl, Baumgartnerhäusl, Hansirgengütl, Happerlhäusl, Haslbachgütl, Höllergütl, Jodelhanselhäusl, Mauererhäusl, Meisingerhäusl, Moritzenhäusl, Partelgütl, Pöltlgütl, Simandlhäusl, Süßilggut, Wildhäusl
Großhäusl (Achtelhöfe): beim Obern Appernhäusl, Auhäusl, Faltelgütl, Joselhäusl, Soningerhäusl
Kleinhäusl (Sechzehntlhöfe): Donaubauernhäusl, Neuhäusl, Zimmergütl
1828: 42 Häuser, 528 Einwohner[1]
1840: 42 Häuser, 530 Einwohner[2]
1852: 95 Familien, 415 Einwohner[3]
1867: Gemeinde Lackenhäuser: 47 Häuser, 447 Einwohner[4]

Schule

  • 1840: 90 Schüler, eine Klasse
Lehrer
  • -1834: Lehrprovisor Johann Kaiser (ab 1834 in Taubenbach)
  • 1834-38: Schulprovisor Adam Wimmer (davor Lehrgehilfe in Freyung; ab 1838 in Geratskirchen)
  • 1838-40: Schulprovisor Joseph Wagner (1809-1865) (davor in Neuhofen)
  • bis 1864: Schullehrer I. Berngehrer (danach in Sulzbach)
  • 1867: Schullehrer Jos. Punk

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

  • im 17. Jahrhundert Rodung in der so genannten "Neuen Welt" und Gründung der Orte Lackenhäuser und Gsenget
  • das Gebiet gehört zur Herrschaft Rannariedl
  • 1765: Rückkauf ans Hochstift Passau
  • bis 1945: eigenständige Gemeinde Lackenhäuser
  • 1. Januar 1978: Eingliederung in die Gemeinde Neureichenau

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Lackenhäuser


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung LACSER_W8391
Name
  • Lackenhäuser
Typ
  • Dorf
Einwohner
Postleitzahl
  • W8391 (- 1993-06-30)
  • 94089 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • BLO:17031
Karte
   

TK25: 7248

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Schimmelbach, Neureichenau (1978-01-01 -) ( Gemeinde)

Lackenhäuser (1808 - 1977-12-31) ( Gemeinde)

Rohrbach (1803 - 1805) ( BezirkshauptmannschaftLandkreisBezirkshauptmannschaft)

Breitenberg (St. Raymund) (1721-10-30 -) ( Pfarrei) Quelle

Jandelsbrunn (1765 - 1803) ( Amt) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Marxmühle
         Ortsteil
MARHLEJN68VR
Lackenhäuser/Ökumenische Kirche
         Nebenkirche
LACCHEJN68VS
Lackenhäuser (St. Konrad von Parzham)
         Nebenkirche
LACHAMJN68VR

Quellen

  1. Martin Suess: Tabellarische Beschreibung des Bisthums Paßau mit einer Karte desselben, Peter Ambrosi 1828, Paßau
  2. Augustin Edmund Engelbrecht: Ubersicht der teutschen Schulen und des Lehrer-Personals von Niederbayern, A. Ambrosi 1840, Passau
  3. Pleickard Stumpf: Bayern. Ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreichs. München 1852.
  4. 4,0 4,1 4,2 Joseph Rottmayr: Statistische Beschreibung des Bisthums Passau, J. Bucher 1867, Passau, Seite 226