Schaaksvitte

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Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Königsberg > Schaaksvitte

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Nördliches Samland, Ostpreußenkarte um 1925
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Landratsamt Königsberg 1910

Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Schaaksvitte, Schakensche Vitt, Schaksvitt (1785), Landkreis Königsberg, Ostpreußen

Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Der Name beschreibt den Bewuchs. [1]

  • prußisch „saka“ = Zweig
  • "sackis" = Harz
  • "šokis, schokis, schaks" = Gras (grünes frisch gemähtes)

Die Bezeichnung Vitte weist auf einen Fischerhafen an geschützter Stelle, auf Hafenbetrieb mit allen Facetten.

  • lettisch "vieta" = Ort, Platz, Stelle, Dienststelle, Raum, Bett
  • nehrungs-kurisch "viets" = Ort, Platz, Stelle
  • "vieten" = Plätzchen (prußisch "weten")
  • "vite" = Wohnhaus aus Weidenzweigen
  • "vitin" = Spante (Schiffsrippe)
  • "vituoal" = Weidenbaum
  • prußisch "witine" = flaches Flussschiff
  • preußisch-litauisch "vyteline" = Korb, Köcher
  • "vitenis" = Rippe, das Knie eines Kahns
  • "vite-varai" = Grenzwächter
  • "vitgarnis" = Wittgarn, Fischreuse
  • "vyti" = Strick drehen, Reep schlagen
  • "vytele" = Weidengerte, Angelrute
  • "vitavoti" = bewirten
  • litauisch "vyti" = winden, drehen
  • prußisch "Witingas" = ein prußischer Anführer, der zum Orden übergelaufen war und deshalb mit wirtschaftlich einträglichen Orten belehnt wurde, nämlich den Vitten (z.B. Bommelsvitte in Memel)


Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

"Am Haff liegt Schaaksvitte., ein Fischerdorf. Im ersten Drittel des vorigen Jahrhunderts (Anm.: 19.Jh.) fand zwischen Schaaksvitte und Memel ein regelmäßiger Verkehr über das Haff mittels der sogenannten Schaakener Böte statt. Auf Frachtwagen gingen dann die Waren von Schaaksvitte nach Königsberg." [2]

Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Schaaksvitte gehört zum Kirchspiel Schaaken.

Evangelische Kirchen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Katholische Kirchen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Historische Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

In der Digitalen Bibliothek[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Archive und Bibliotheken[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Archive[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Bibliotheken[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Schaaksvitte [1]
  • Bildersammlung Schaaksvitte [2]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).



Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  1. Blažiene, Grasilda: Hydronymia Europaea, Sonderband II, Die baltischen Ortsnamen im Samland, Wolfgang Schmid Hrsg., Steiner Verlag Stuttgart 2000, S.141f
  2. Ambrassat, August: Die Provinz Ostpreußen, ein Handbuch der Heimatkunde, 1912, Nachdruck Weidlich, Frankfurt a.M. 1978, S.365


Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

GOV-Kennung SCHTTEKO04IW
Name
  • Schaaksvitte Quelle (${p.language})
  • Шааксвитте (1945) Quelle (${p.language})
  • Каширское (1946 -) Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
Postleitzahl
  • RUS-238317 (1993)
w-Nummer
  • 50141
Karte
   

TK25: 1090

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Schaaksvitte (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Marschalskij Dorfsowjet, Маршальский сельский Совет (1993) ( Dorfrat) Quelle

Schaaken (1907) ( Kirchspiel) Quelle S. 122/123

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum