Laptau

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Nördliches Samland, Ostpreußenkarte um 1925
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Landratsamt Fischhausen 1910

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Fischhausen > Laptau



Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Laptau, in campo, qui Labota nuncupatur (1255), terre Sambiensis una tercia pars est ... Lowbuthe, Lowbuthe (1258), in Lobetaw (1299), Labtow (1327), Lobetaw kameramt (1437) [1], Samland, Ostpreußen.

Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Der Name weist auf ein Wohnhaus in einem Flusstal. Hier handelt es sich um die Bledow (Bledauer Beek), die bei Cranzbeek ins Kurische Haff mündet. [2]. Die Ableitung des Ortsnamens von "labs" (gut) oder "lape" (Fuchs) dürfte auszuschließen sein.

  • prußisch von "loba" = Tal, Vertiefung
  • "butan" = Haus, Heim

Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

"Hier hat einst eine Burg gestanden, die den Bischöfen von Samland gehörte. Sie soll 1351 erbaut worden sein. Ihre Ruinen standen bis 1851. Dann wurden sie abgerissen und die Steine zum Bau der Cranzer Chaussee verwendet." [3]

Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Laptau war ein Kirchspiel.

Evangelische Kirchen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

"Verputzter Feldsteinbau mit Ziegelecken aus dem 14. Jahrhundert; der Unterbau des Turmes aus Feldsteinen, die oberen Stockwerke aus Backsteinen. 1818 erhielt der Turm ein spitzes Dach mit welscher Haube als Abschluß. Der Innenraum ist seit 1818 mit einer Flachdecke überzogen; der Chor hat ein Sterngewölbe. Die Innenausstattung hat eine reiche Überlieferung aus der Ordenszeit, u.a. einen Altarschrein nach Dürer-Vorlagen unter Einfluß der Schule des Veit Stoß. Der zweigeschossige geschnitzte Hauptaltar (Anfang des 17. Jahrhunderts) zeigt im Mittelbild die Kreuzigung. Sein reiches Schnitzwerk ist ebenso bedeutend wie das der wenige Jahrzehnte später entstandenen Kanzel. Bei der Orgel handelt es sich um eine neuere Arbeit." [4]

Katholische Kirchen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Historische Gesellschaften[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Kirchenbücher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Fischhausen

Adressbücher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Historische Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Persönlichkeiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Edmund Grigoleit: Die ostpreußischen Amtmänner im Jahre 1755, in: Archiv für Sippenforschung, 29. Jg. Aug. 1963, H. 11, S. 178.
  • Michael Gottlieb Steppuhn 1727 bis 1761.


  • Quassowski, Hans-Wolfgang: Die von den Russen 1758-1762 in Ost- und Westpreußen angestellten Beamten. In Familiengeschichtliche Blätter, 20. Jg., 1922, Heft 4. Darin (Datum des Gouvernementsbefehls meist nach russischem und gregorianischem Kalender):
  • Stepuhn, Amtsrat in Laptau, erhält den Amtsschreiber Passarge zum Mascopisten mit dem Charakter eines Amtmanns 17./28.12.1759 [Michael Gottlieb Steppuhn oo Christine Eleonore Gray. Sohn: Jakob Gottlieb Stepuhn, * Laptau 31.7.1727, Oberamtmann in Kobbelbude und Kragau, oo 1751 Katharina Passarge].



In der Digitalen Bibliothek[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Archive und Bibliotheken[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Archive[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Bibliotheken[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Laptau [1]
  • Bildersammlung Laptau [2]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).



Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  1. Blažiene, Grasilda: Hydronymia Europaea, Sonderband II, Die baltischen Ortsnamen im Samland, Wolfgang Schmid Hrsg., Steiner Verlag Stuttgart 2000, S. 77f
  2. Peteraitis, Vilius: Mažoji Lietuva ir Tvanksta, Vilnius 1992, S.212
  3. Ambrassat, August: Die Provinz Ostpreußen, ein Handbuch der Heimatkunde, 1912, Nachdruck Weidlich, Frankfurt a.M. 1978, S.373
  4. Hubatsch, Walter: Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens, Vandenhoeck Ruprecht, Göttingen 1968, S.56 Bd.II


Wappen_Kreis_Fischhausen.png Städte und Gemeinden im Landkreis Fischhausen (Regierungsbezirk Königsberg)

Alknicken | Alt Katzkeim | Ankrehnen | Arissau | Bärwalde | Bardau | Barthenen | Biegiethen | Bieskobnicken | Bludau | Bohnau | Dallwehnen | Dargen | Diewens | Drugehnen | Drugthenen | Eisliethen | Eisseln | Elchdorf | Elenskrug | Fischhausen | Garbseiden | Gardwingen | Geidau | Germau | Godnicken | Goythenen | Grebieten | Groß Blumenau | Groß Dirschkeim | Groß Drebnau | Groß Heydekrug | Groß Hubnicken | Groß Kuhren | Groß Ladtkeim | Ihlnicken | Jaugehnen | Kalkstein | Kamstigall | Kaporn | Kaspershöfen | Kiauten | Kiautrienen | Kirtigehnen | Klein Blumenau | Klein Dirschkeim | Klein Drebnau | Klein Hubnicken | Klein Kuhren | Kobjeiten | Köllmisch Willgaiten | | Königlich Dollkeim | Kösnicken | Kojehnen | Kosnehnen | Kotzlauken | Kraam | Kragau | Kranz | Krattlau | Kraxtepellen | Kreislacken | Kumehnen | Laptau | Lauknicken | Legehnen | Lengniethen | Lindenau | Littausdorf | Lixeiden | Loppöhnen | Mandtkeim | Marscheiten | Marschenen | Medenau | Michelau | Mogahnen | Mossehnen | Mülsen | Nastrehnen | Nautzwinkel | Neplecken | Neuhäuser | Neukuhren | Nöttnicken | Norgau | Nortycken | Paggehnen | Pentekinnen | Perteltnicken | Peyse | Pfarrhof Heiligenkreutz | Pillau | Pillkoppen | Pobethen | Pojerstieten | Pokirren | Polepen | Ponacken | Posselau | Powayen | Preußisch Battau | Rantau | Rauschen | Regehnen | Rosignaiten | Rossitten | Rothenen | Rudau | Saltnicken | Sanglienen | Sankt Lorenz | Sarkau | Saßlauken | Schalben | Schlakalken | Schorschehnen | Schuditten | Schupöhnen | Seefeld | Seerappen | Siegesdicken | Sorgenau | Sorthenen | Spallwitten | Strobjehnen | Suppliethen | Tenkieten | Tenkitten | Thierenberg | Tranßau | Trentitten | Tykrehnen | Wangnicken | Wargen | Weidehnen | Weischkitten | Widitten | Wiekau | Willkau | Wischehnen | Woydiethen | Woytnicken | Zimmerbude


Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

GOV-Kennung LAPTAUKO04GV
Name
  • Laptau Quelle (${p.language})
  • Ляптау (1945) Quelle (${p.language})
  • Муромское (1946 -) Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
Postleitzahl
  • RUS-238530 (1993)
w-Nummer
  • 50141
Karte
   

TK25: 1188

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Muromskij Dorfsowjet, Муромский сельский Совет (1993) ( Dorfrat) Quelle

Laptau (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Quelle

Laptau (1907) ( Kirchspiel) Quelle

Königsberg-Oberhaberberg, Königsberg-Oberhaberberg (Hl. Familie) (1907) ( Pfarrei) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Laptau
         Kirche
object_163974