Spenge

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Spenge: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie : Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Herford > Spenge

Lokalisierung der Stadt Spenge nnerhalb des Kreises Kreis_Herford

Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Zeitschiene vor 1803[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • 1160 „Spenge".

Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Adelsname[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • 1189 Florin u. Friedrich v. Spenge

Einordnung in der Grafschaft Ravensberg[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Schulhaus[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • 1799 Reparatur des durch einen Blitz beschädigten Schulhauses zu Spenge

Zeitschiene nach 1802[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Königreich Westfalen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Kaiserreich Frankreich[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Provinz Westfalen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

1832/35 Bürgermeisterei Spenge 6.399 Einwohner, davon

Kreis Herford, Ritterschaft[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Haus Werburg
    • Status 19. Jhdt.: Landtagfähiges Rittergut
    • Besitzer: von dem Bussche-Münch
      • Quelle: Häming, Josef "Die Matrikel der Ritterschaftlichen Güter..." (1987)

Verwaltungseinbindung 1895[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Infrastruktur 1931[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Amt Spenge, Herford-Land, Regierungsbezirk Minden, Sitz Spenge, Bürgermeister Cornelius, Fernsprecher 308

  • Gemeinde Spenge: Industriegemeinde (Zigarren, Weberei), Gemeindevorsteher Freese, Ortsklasse D
    • Einwohner: 3.743, Ev. 3.651, Kath. 35, Sonstige 57
    • Gesamtfläche: 1.153 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (ev.) für die Gemeinden Spenge, Lenzinghausen, Hücker-Aschen, Volksschule 2 (1 mit gehobenen Klassen), Krankenhaus (Kirchengemeinde), Ärzte 3, Apotheke, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation Herford 15 km, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Kreissparkasse, Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Kleinbahn, Autoverbindung, Markt
    • Politik, Gemeindevertretung 9 Sitze: SPD 4, DNV 1, DV 2, DD 2.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • 1969 Stadt Spenge aus dem Amt Spenge mit den Gemeinden Bardüttingdorf, Hücker-Aschen, Lenzinghausen, Spenge, Wallenbrück.

Wappen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Wappen Spenge.png


Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Stadtteile[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Bevölkerungsverzeichnisse[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • 18. Jhdt. Hypothekenbuch der Vogtei Enger: Bauerschaften Herringhausen, Besenkamp, Dreyen, Hücker, Aschen, Spenge, Wallenbrück, Helligen und Düttingdorf (älteres Hypothekenbuch, mit Verzeichnis der einzelnen Stücke einer Stätte).

Kirchenbücher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Kirchenbücher ?

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Spenge, Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1812
  • Spenge, Kirchenbücher ev. Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874
  • Spenge, Pfarrbücher Juden: Geburten, Heiraten, Tote 1814-1822

Kirchenwesen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Kirchengemeinde (ev.)[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • 1937 Umfang: Prarrsitz mit Teil von Bardüttingdorf, Hücker-Aschen und Lenzinghausen
    • 1937 Ausstattung: Kirche, Gemeindehaus und Pfarrhäuser in Spenge, Kapelle in Hücker-Aschen
      • Parrer 1837: Paul Ossenbüttel * 14.06.1903 und Liz. Hans Timme * 06.06.1909

Pfarrei (rk.)[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Zuständig 1961 Bielefeld-Schildesche

Geschichte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Historische Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Spenge gehörte früher zur Grafschaft Ravensberg.

Genealogische und historische Gesellschaften[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische Gesellschaften[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung (WGGF)
c/o LWL-Archivamt für Westfalen
Jahnstraße 26
48147 Münster

E-Mail: mailto:gesellschaft@wggf.de
Internet: https://www.WestfalenGen.de oder https://www.wggf.de

Genealogische Arbeitsgemeinschaft im Historischen Verein für die Grafschaft Ravensberg e.V.
Rohrteichstr. 19
33602 Bielefeld
Telefon: +49 0521/51-2469
Fax: +49 0521/51-6844

E-Mail: mailto:stadtarchiv@bielefeld.de
Internet: http://www.hv-ravensberg.de

Arbeitsgruppe Familienforschung Kreis Herford
E-Mail: mailto:info@hf-gen.de
Internet: https://www.hf-gen.de

Historische Gesellschaften[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Historischer Verein für die Grafschaft Ravensberg e.V.
Rohrteichstr. 19
33602 Bielefeld
Telefon: +49 0521/51-2469
Fax: +49 0521/51-6844

mailto:stadtarchiv@bielefeld.de
Internet: http://www.hv-ravensberg.de


Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Friedhöfe[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Wichtige genealogische Quellen sind Grabsteine.

Grabsteine[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Hausnummern-Konkordanz[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Ermöglicht das Auffinden von Adressangaben in alten Dokumenten im heutigen Straßenverzeichnis.

Adressbücher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Kirchenbücher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Bis zur Einführung der Standesamtsregister am 1.10.1874 sind Kirchenbücher die wichtigste Primärquelle für Ahnenforscher.

Ortsfamilienbuch (OFB)[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

In einem Ortsfamilienbuch werden für einen bestimmten Zeitraum alle in einem Kirchspiel lebenden Personen mit ihren familiären Verknüpfungen dargestellt.

Kriegerdenkmäler[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Auch auf den Kriegerdenkmälern und Gedenktafeln sind größtenteils genealogische Daten aufgeführt.

Standesamtsregister[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Seitdem 2009 das geänderte Personenstandsgesetz in Kraft trat sind die Standesamtsregister nun auch für die Ahnenforschung umfassend nutzbar.

Literatur[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Griese, G.: Heimatgeschichte des Amtes Spenge, im Selbstverlag, 1926.
  • Wittekindsland: Beiträge zur Geschichte, Kultur und Natur des Kreises Herford, Heft 1, Amerikaauswanderer aus den Ämtern Spenge und Enger

Genealogische Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
  1. Quelle/n: Lasius, A. F. L.: Der Französische Kaiser-Staat unter der Regierung des Kaisers Napoleon des Grossen im Jahre 1812. (Osnabrück: Kißling 1813)

Archive und Bibliotheken[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Archive[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen

Bibliotheken[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Weitere Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

GOV-Kennung SPENGEJO42FD
Name
  • Spenge
Typ
Einwohner
Postleitzahl
  • W4905 (- 1993-06-30)
  • 32139 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • opengeodb:24398
  • geonames:2830637
Webseite
Gemeindekennziffer
  • 05758032
Fläche (in km²)
Haushalte
Karte
   

TK25: 3816

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Bünde (1816-11-01 - 1831-12-31) ( Kreis) Quelle

Spenge (1843-12-15 - 1968-12-31) ( Amt) Quelle § 5 Abs. 2 Quelle S. 32/33 Nr. 50 Quelle 1844 Stück 3 S. 20 Quelle S. 35 Nr. 49

Spenge (1874-10-01 -) ( Standesamt) Quelle 1874 Stück 37 S. 203 Nr. 577 Ziff. 30 Quelle S. 32/33 Nr. 50 Quelle S. 35 Nr. 49

Herford (1832-01-01 -) ( Kreis) Quelle S. 32/33 Nr. 50 Quelle 1844 Stück 3 S. 20 Quelle § 5 Quelle S. 35 Nr. 49

Schildesche (St. Johannes Baptist) ( Pfarrei) Quelle S. 32/33 Nr. 50 Quelle S. 35 Nr. 49

Spenge ( Kirchengemeinde) Quelle S. 32/33 Nr. 50 Quelle S. 35 Nr. 49

Herford ( Amtsgericht) Quelle S. 32/33 Nr. 50 Quelle S. 35 Nr. 49

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Diemke
         Ort
DIEMKEJO42FD
Helligen
         WeilerOrtsteil
HELGENJO42FD
Detert-Kriese
         Ort
DETESEJO42FD
Martmühle
         Ort
MARHLEJO42FD
Südspenge
         Ort
SUDNGEJO42FC
Heistersiek
         Ortschaft
HEIIEKJO42FC
Bockhorst, Auf der Bockhorst
         Wohnplatz
BOCRSTJO42FC
Mark
         Ort
MARAR2JO42FC
Meyer
         Hof
MEYYERJO42GD
Neuenfeld
         Ortsteil
NEUELDJO42FD
Bruning
         Ort
BRUINGJO42FD
Klockenbrink
         Ortsteil
KLOINKJO42GD
Wullbrede, Vellbrede
         Ortsteil
WULEDEJO42FC
Meyer zu Hellingen
         Hof
MEYGENJO42FD
Blomeier
         Hof
BLOIERJO42FD
Vahrenhölzerhöfe
         Ortsteil
VAHOFEJO42FC
Harrenheide
         Ortschaft
HARIDEJO42FD
Nordspenge
         Ort
NORNGEJO42FD
Südholz
         Ort
SUDOLZJO42GD
Wichlinghauserhöfe
         Ortsteil
WICOFEJO42FC
Hülsmann
         Hof
HULANNJO42FC
Mantershagen
         Ortsteil
MANGENJO42FC
Helligerheide
         Ort
HELIDEJO42FD
Spengerheide
         Ortsteil
SPEIDEJO42FC
Grafahrend
         Ort
GRAENDJO42FC
Ellersiek
         Ort
ELLIEKJO42FD
Gehlenbrink
         Ort
GEHINKJO42GD
Söttringhausen
         Ortschaft
SOTSENJO42FD
Westerhausen
         Ort
WESSENJO42FC
Riepe
         Ort
RIEEPEJO42GD
Kisker
         Ortsteil
KISKERJO42FC
Placken
         Ortsteil
PLAKENJO42FD
Affhüpperhöfe
         Häuser
AFFOFEJO42FC
Nagelsholz
         Ort
NAGOLZJO42FC
Spenge
         DorfGemeindeStadt
SPENG1JO42FD (1969-01-01 -)
Bardüttingdorf
         DorfOrtsteil
BARORFJO42FD (1969-01-01 -)
Lenzinghausen
         DorfOrtsteil
LENSE1JO42FC (1969-01-01 -)
Wallenbrück
         DorfOrtsteil
WALUC2JO42FD (1969-01-01 -)
Hücker-Aschen
         DorfOrtsteil
HUCHENJO42GE (1969-01-01 -)



Wappen_Kreis_Herford.png Städte und Gemeinden im Kreis Herford (Regierungsbezirk Detmold)

Bünde | Enger | Herford | Hiddenhausen | Kirchlengern | Löhne | Rödinghausen | Spenge | Vlotho