Gabler (Familienname)

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Herkunft und Bedeutung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Dieser Familienname geht ebenso wie der Name Gabel auf den mittelhochdeutschen Berufsnamen gabele (neuhochdeutsch Gabel, Krücke) für den Gabel- und Krückenmacher zurück. Eine zweite Erklärung liefert die mögliche Herkunft des Namensträgers aus der böhmischen Stadt Gabel an der Adler (tschechisch: Jablonné nad Orlicí)[1] oder aus dem gleichnamigen Dorf bei Sprottau.

Varianten des Namens[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


  • Gabeler, um 1265, Gebeler, um 1353, Gabeler, um 1486, Hannus von der Gabil, 1416 Liegnitz, George Ritter von der Gabel, 1594 Görlitz, Hertwich Gabel, 1315/1316 Schweidnitz, Peter Gabel, 1420 Liegnitz, Christoff Gabel, 1532 Glatz.


Geographische Verteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Relativ Absolut

Relative Verteilung des Namens Gabler (1996)

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Die Farbskala zeigt die Anzahl von "Gabler" bezogen auf je 1 Million Einträge.

Absolute Verteilung des Namens Gabler (1890)

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Absolute Verteilung des Namens "Gabler" um 1890 im damaligen Deutschen Reich

Sie können die Karte innerhalb des Fensters zoomen und verschieben.

Schlesien[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Gabler (Liegnitz [4], Görlitz [3])

Die Zahlen in eckigen Klammern beziehen sich auf die Häufigkeit der Namen, also Görlitz [3] = 3 mal in Görlitz vorkommend, und so fort aus "den Adreßbüchern der dreißiger Jahre" der entsprechenden Städte.

Bekannte Namensträger[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Sonstige Personen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Literaturhinweise[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Daten aus FOKO[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

<foko-name>Gabler</foko-name>

Metasuche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Compgen-Metasuche.png zum Familiennamen: Gabler


Weblinks[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]