Diskussion:Ländliche Entwicklungen in Ostpreußen, dargestellt am Beispiel von Willschicken (Ksp. Aulenbach Ostp.)
Klaus Kiehl wurde am 13.04.1949 in Hilten im Kreis Grafschaft Bentheim geboren. Nach einer kfm. Lehre, dem Studium an der Hochschule für Wirtschaft und Politik und einem weiteren Studium im Hauptfach Soziologie und den Nebenfächer Volkswirtschaftslehre, Psychologie und Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Hamburg arbeitete er dort als Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Projektleiter und Dozent, darunter auch in Polen und Ungarn. Danach wurde er ab 1989 in verantwortungsvoller Position bei einem gemeinnützigen Bildungsträger tätig, dessen Aufgabe u.a. auch die Integration von Aussiedlern und Flüchtlingen ist. Während seiner Studienzeit war er mit seinen Eltern mehrere Male in Masuren, Litauen und im Oblast Kaliningrad in Tschernjachowsk (russisch Черняховск), deutsch Insterburg. Seine Kindheit und Jugend begleiteten sehr viele Erzählungen der Eltern und anderer Ostpreußen aus Verwandten- und Bekanntenkreisen. In den letzten Lebensjahren seiner Mutter hatte er intensiven Kontakt zu ihr und hörte wieder vieles aus deren Heimat. Sie machte den Vorschlag: Min Jungche, schriev mol wat op!