Girbig (Familienname)
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Herkunft und Bedeutung
Altdeut. Taufname
Der altdeut. Taufname Gerwig (Speerkämpfer), mit Übergang von rw zu rb wie in Farbe aus mhd. varwe. - Belege: Nicclos Girwig 1397 Liegnitz; Merten Girbig 1539 Görlitz; Lorentz Girbiger 1536 Görlitz. Vgl. auch Ortsname Girbigsdorf bei Görlitz (so schon 1386).
Varianten des Namens
- Girbig (Bunzlau [6])
- Gürbig (Bunzlau [2])
Die Zahlen in eckigen Klammern beziehen sich auf die Häufigkeit der Namen, also Bunzlau [6] = 6 mal in Görlitz vorkommend, und so fort aus "den Adreßbüchern der dreißiger Jahre" der entsprechenden Städte.
Geographische Verteilung
| Relativ | Absolut |
|---|---|
Relative Verteilung des Namens Girbig (1996)Direkt zur Karte Die Farbskala zeigt die Anzahl von "Girbig" bezogen auf je 1 Million Einträge. |
Absolute Verteilung des Namens Girbig (1890)Direkt zur Karte Absolute Verteilung des Namens "Girbig" um 1890 im damaligen Deutschen Reich Sie können die Karte innerhalb des Fensters zoomen und verschieben. |
Bekannte Namensträger
Sonstige Personen
Geographische Bezeichnungen
Umgangssprachliche Bezeichnungen
Literaturhinweise
- Bahlow, H., Schlesisches Namenbuch (1953)
Daten aus FOKO
<foko-name> Girbig </foko-name>
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