Pöszeiten

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Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

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Ein Wohnhaus in Pöszeiten



Einleitung

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Die Poststelle in Pöszeiten
(Postmeister Heinrich Matzas mit Ehefrau Marie, sowie deren Sohn) [1]

Pöszeiten, Kreis Memel, Ostpreußen


Namen

Andere Namen und Schreibweisen

bzw.:


Namensdeutung

Nach Peteraitis´ litauischer Ableitung wäre der Name ein Hinweis auf einen schwächlichen Menschen. Die älteste Schreibweise Piez weist allerdings Ähnlichkeit auf mit dem Namen Pietsch, der bei Herkunft aus dem Memelland keine slawische Form von Peter sondern zemaitisch abgeleitet ein Handwerkername ist bzw. Breitschultrigkeit ausdrückt.

  • litauisch "peža, pežti, pežoti" = kriechen, schwächlich sein, sich sträuben
  • žemaitisch „piečiai“ = Querhölzer an der Haspel

vgl. dazu

  • preußisch-litauisch „pečiai, petys“ = Schulter, Querhölzer an der Haspel


Allgemeine Information

  • Dorf mit Sägewerk, Bahnhof und Zollamt an der Grenze zu Litauen, 25 km südöstlich von Memel[8]


Politische Einteilung

1939 ist Pöszeiten eine Gemeinde mit den Dörfern Posingen und Pöszeiten.[9]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Pöszeiten gehörte 1912 zum Kirchspiel Wannaggen, vor 1903 aber zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Pöszeiten gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.

Friedhof

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Der Soldatenfriedhof von Pöszeiten
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Friedhof Pöszeiten [10]
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Eingang zum Friedhof in Pöszeiten




Standesamt

Pöszeiten gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten und 1907 zum Standesamt Wannaggen. Wann die Zugehörigkeit sich wechselte ist noch nicht bestimmt.


Bewohner


Schule

Fotos der ehemaligen Schule

2021

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2021 ©KestucioZ.Fotografija
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2021 ©KestucioZ.Fotografija
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2021 ©KestucioZ.Fotografija
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2021 ©KestucioZ.Fotografija
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2021 ©KestucioZ.Fotografija
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2021 ©KestucioZ.Fotografija
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2021 ©KestucioZ.Fotografija

Diese Bilder wurden freundlicherweise von Kęstutis Zdanevičius zur Verfügung gestellt.


Geschichte

1711

Gergen Pehßen

  • Laßen: Michel Klimpkait; Jurge Klimpkait, Willem, Christoff Walleith
  • Wybrantzen: Christoff Klimp. - 13. Okr 1710 (Anm.: Sterbedatum), Martin Klimpkait
  • Enrollierte: Klimpke - Wirth, Christoff Klimpkait - ein Wirth, (Anm.: d.h. beide standen damit hierfür nicht mehr zur Verfügung), Willem, Christoff Walleith

Siemon Pehßen


Ansichtskarten

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Ansichtskarte von Pöszeiten
mit dem Gasthof Granduschuß, mit Sägewerk, Bahnhof und Zollstation
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Postkarte aus Pöszeiten



Verschiedenes

Karten

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Poeszeiten auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
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Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Poeszeiten im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Poeszeiten und Poeszeiten Krug im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


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Pöszeiten in den Messtischblättern 0494 Wilkieten und 0495 Grünheide (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie

]

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Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Pöszeiten aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Familienforscher

Familie Schicksnus/Sziksznus aus Pezaiten: Erika Carstens. Kontakt: eMail: e.carstens@yahoo.de.

Zufallsfunde

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Verkauf von Besitzung in Poeßeiten


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung POSTENKO05RN
Name
  • Pößeiten Quelle (${p.language})
  • Poeszeiten (1923) Quelle Seite 1087 (${p.language})
  • Pėžaičiai (1923) Quelle Seite 1087 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
externe Kennung
  • nima:-2617958
  • geonames:595801
Karte
   

TK25: 0494

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Pößeiten, Poeszeiten, Pėžaičiai ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Wannaggen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.158/159

Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.158/159

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen

  1. Aus dem Memeler Dampfboot, 20. März 2005
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen
  4. Taufbuch Prökuls
  5. Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743
  6. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  7. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  8. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  9. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  10. Auszug aus dem Meßtischbaltt (c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
  11. Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen