Pfarrei Ober-Sekerschan
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| Stand: 2012 - Bitte auf den Seiten des Gebietsarchivs nachsehen, vielleicht gibt es inzwischen weitere Online-Kirchenbücher. |
mit Ortschaften / with places: Ober-Sekerschan (auch: Ober-Sekeřan, Obersekerschan), Popowa, Pscheheischen (auch: Přehaischen), Unter-Sekerschan, Wittowa (auch: Witowa); Hniemitz, Radlowitz, Rochlowa, Wellana, Wilkischen mit einem Teil von Herrmannshütte, Worhabschen; weiter: Elhoten (auch: Elhotten) bei Mies, Neubau, Sticher Neuhof, Forsthaus Harab, Forsthaus Aska.
Aufbewahrungsort: Staatliches Gebietsarchiv Pilsen.
Bemerkungen
- Vikariat Mies. Tepler Stiftspfarrei. Matriken ab 1687. Titel der Pfarrkirche: Hl. Martin, der Kirche in Hniemitz: Allerheiligen, der Kapelle in Pscheheischen: Mariä Heimsuchung, der Kapelle in Radlowitz: Hl. Dreifaltigkeit, in Hermannshütte: Hl. Johannes v.R. Letzter Administrator: Lorenz Adalbert Cyech, Kaplan: Josef Rudolf Rott, beide Prämontraten-Chorherren. 1938 umfaßte die Pfarrei folgende Orte: - im Gerichtsbezirk Staab: Ober-Sekerschan, Popowa, Pscheheischen, Unter-Sekerschan, Wittowa; - im Gerichtsbezirk Mies: Hniemitz, Radlowitz, Rochlowa, Wellane, Wilkischen mit einem Teil von Herrmannshütte, Worhabschen. 1930 zählte sie 5065 Katholiken und 300 Nichtkatholiken.
- Elhoten bei Mies
- vor 1784 bei Pfarrei Kladrau-Stadt, ab 1784 bei Pfarrei Gibacht, teilweise ab 1838 bei der Pfarrei Ober-Sekerschan. (Elhoten wurde 1838 mit 27 Häusern nach Schloß Kladrau (=Gibacht) eingepfarrt, der Rest wurde nach Ober-Sekerschan eingepfarrt).
- Pscheheischen
- eine Militär-Matrik (Buch 18) wurde bei der Pfarrei Chotieschau geführt.
Kirchenbuchverzeichnis
Buch Matriken-Art Jahrgänge Pfarrorte
neu alt von/bis
1 * oo + 1687-1732 Pfarrbezirk
2 * oo + 1732-1770 Pfarrbezirk
3 * 1771-1784 Pfarrbezirk
4 * 1785-1813 Pfarrbezirk (Anm.3, s.unten)
5 *i 1813-1843 Pfarrbezirk
6 *i 1834-1855 Rochlowa, Wellana
7 * 1840-1855 Wilkischen, Worhabschen, Pscheheischen, Radlowitz,
Wittowa, Unter-Sekerschan
8 * 1840-1855 Pscheheischen, Unter-Sekerschan
9 * 1843-1855 Pfarrbezirk
25 * 1855-1871 Pfarrbezirk
10 * 1855-1870 Elhotten, Hniemitz, Wellana, Rochlowa,
Wilkischen, Hermannshütte
11 * 1861-1868 Wilkischen, Unter-Sekerschan
26 * 1864-1873 Wilkischen, Wittowa, Hniemitz, Pscheheischen
27 * 1864-1889 Ober-Sekerschan, Poppowa, Rochlowa
28 * 1868-1889 Pfarrbezirk
29 * 1870-1882 Wilkischen, Hermannshütte
30 * 1874-1883 Hermanushütte, Rochlowa
31 * 1882-1892 Untersekerschan, Rochlowa, Hermannshütte,
Wilkischen, Pscheheischen
12 ooi Pfarrbezirk 1771-1784
13 ooi Pfarrbezirk 1785-1885 (Anm.3, s.unten)
14 oo Radlowitz, Elhotten, 1843-1855
Ober-Sekerschan,
Unter-Sekerschan,
Wilkischen, Wittowa
15 oo Elhotten, Hniemitz, 1855-1884
Rochlowa, Wilkischen,
Wellana, Hermannshütte
23 oo Pfarrbezirk 1856-1877 (Anm.1, s.unten)
24 SM3720 oo Obersekerschan, 1863-1893 (Anm.2, s.unten)
Wilkischen, Hermannshütte
Untersekerschan, Wittowa
16 +i Pfarrbezirk 1771-1784
17 +i Pfarrbezirk 1785-1843
18 +i Pfarrbezirk 1833-1855
19 + Pfarrbezirk 1843-1853
20 + Pfarrbezirk 1856-1884
21 + Elhotten, Hniemitz, 1856-1875
Rochlowa, Wilkischen,
Wellana, Hermannshütte
22 + Wilkischen, 1863-1882
Unter-Sekerschan
Info
Abkürzungen:
* Geburts- oder Tauf-Buch bzw. -Matrik oo Heirats- oder Trau-Buch bzw. -Matrik + Sterbe-Buch bzw. -Matrik, Beerdigungen i mit Register/Namens-Index (alphabetisch), mindestens teilweise i/s separates Buch mit Index
Ortsname deutsch / tschechisch
Ober-Sekerschan = Horní Sekyřany (auch: Ober-Sekeřan, Obersekerschan) Unter-Sekerschan = Dolní Sekyřany Hermannshütte = Hermanova Huť Hniemitz = Hněvnice Pscheheischen = Přehýšov (auch: Přehaischen) Poppowa (Popowa) = Popov Radlowitz = Radějovice (Bez. Mies) (nicht zu verwechseln mit Radlowitz/Radimovice im GBez. Tuschkau, Pfarrei Wscherau!) Rochlowa = Rochlov Wellana = Kbelany Wilkischen = Vlkýš Wittowa/Witowa = Bítov Worhabschen = Vrhabeč weiter: Elhoten bei Mies = Lhota u Stříbra (auch: Elhotten) Staab = Stod Mies = Stříbro
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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