Werdenberg

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
(Weitergeleitet von Werden Nr. 25)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie Regional > Litauen > Werdenberg Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Werdenberg



Einleitung

Werdenberg, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Allgemeine Information

  • Einzelnes Gehöft, 2,5 km östlich von Heydekrug, im Ort Werden, erstmals genannt 1734, 1920: Werden Nr. 25[2]
  • Gut bei Werden, bis 1866 erwähnt[3]
  • Es handelt sich hierbei um die im Messtischblatt (s. u. bei Karten) mit 7,3 gekennzeichnete Erhebung direkt an der Sziesze, dort wo sich die Sziesze merklich verengt.
  • "Das kölmische Gut Werdenberg hatte Anfang des 19. Jh. neben einer Windmühle 2 Anwesen, die für 15 Menschen ein Zuhause boten."
"Die Tour über Tilsit und Heidekrug 34 Meilen (Fahrpost). Szameitkehmen 3 ½ Meilen – Werdenberg 2 ¾ Meilen – Heidekrug ¼ Meile ...
Mit den Gasthöfen bei la Chause, Böhne und Ecke".

[4][5]


Politische Einteilung


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Werdenberg gehörte zum Kirchspiel Werden.


Bewohner

  • Bewohner in Werdenberg
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 67 [1]
  • 1832: Consignation Personal-Decem der Schul-Societät Werden, Werdenberg Seite 107 [2]


Geschichte

  • Die Trennung zwischen den späteren köllmischen Gütern Werdenberg und Schlaßen erfolgte erst nach dem siebenjährigen Krieg (1756-1763).
  • 1700-1718: außer Klein wird Leutnant Volquart Janson nebst Frau Margarete geb. Hermann oft als Besitzer von Werdenberg genannt

[8]

Verschiedenes

Karten

Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Werdenberg auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Gut Werdenberg im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Werdenberg (oberhalb der Sziesze, kurz bevor sie sich zweiteilt) in der Gemeinde Werden im Messtischblatt 0694 Heydekrug, 0695 Gaidellen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung WERERGKO05RI
Name
  • Werdenberg Quelle (${p.language})
  • Werden Nr. 25 (1920) Quelle (${p.language})
Typ
  • Gut (Gebäude) (- 1900)
  • Wohnplatz (1900 -)
Einwohner
w-Nummer
  • 66131
Karte
   

TK25: 0694

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Heydekrug (1734 - 1900) ( KreisLandkreis) Quelle bis Jahr geschätzt

Heydekrug, Šilutė (1939 - 1945) ( LandgemeindeGemeindeStadt)

Szibben (Hl. Kreuz), Heydekrug, Heydekrug (Hl. Kreuz), Žibai, Šilutė (1888) ( Pfarrei) Quelle S. 212/213

Werden (1888) ( Kirchspiel) Quelle S. 212/213

Werden, Verdainė (1900 - 1939) ( Landgemeinde) Quelle Jahre geschätzt

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen

  1. Urmesstischblatt von 1860
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935
  4. Purvinas, Martynas: Historische Orte am Unterlauf der Memel, in Annaberger Annalen 12/ 2004, S. 86
  5. Zedlitz-Neukirch, Leopold v.: Wegweiser durch den Preussischen Staat in die angrenzenden Länder und die Hauptstädte Europas, Duncker und Humblot 1831
  6. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  7. GOV: http://gov.genealogy.net/
  8. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920, S. 41