Blickershausen: Unterschied zwischen den Versionen
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen. | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen. | ||
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Version vom 12. August 2013, 18:58 Uhr
..Witzenhausen.. .Gertenbach. .Schloß Berlepsch.. .Werleshausen. ..Burg Ludwigstein.. ..Burg Hanstein.. .Hoher Meißner. .Kaufunger Wald..
- Hierarchie
> Witzenhausen > Blickershausen
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Einleitung
Blickershausen ist ein nordwestlicher Stadtteil von Witzenhausen im Werra-Meißner-Kreis
im Nordostteil von Hessen. In Blickershausen leben etwa 290 Einwohner.
Ein ortsbildprägendes Gebäude ist die evangelische Kirche
Allgemeine Informationen
Geographische Lage
Blickershausen befindet sich an der Nordabdachung des Kaufunger Waldes bzw. an der Nordgrenze vom Naturpark Meißner-Kaufunger Wald. Nordwestlich des Dorfs erstreckt sich der Naturpark Münden. Es liegt knapp 500 m südlich der Grenze zum nördlich gelegenen Niedersachsen und rund 9,5 km (Entfernungen jeweils Luftlinie) westlich des Dreiländerecks Hessen–Niedersachsen–Thüringen.
Gelegen an der Einmündung des von Südwesten kommenden Rautenbachs in die Werra breitet sich Blickershausen bei etwa 130 bis 160 m ü. NN aus. Es liegt 6,3 km nordwestlich der Kernstadt Witzenhausens und etwa 2 km (je Luftlinie) südöstlich von Hedemünden.
Verkehrsanbindung
Zu erreichen ist Blickershausen über die Anschluss-Stelle Hedemünden an der A 7 bzw. über die von dort erreichbare B 80, die Hann. Münden im West-Nordwesten mit Heiligenstadt im Osten verbindet und von der bei Gertenbach die Landesstraße 3238 nach Blickershausen führt.
In Gertenbach besteht Anschluss an die Eisenbahnstrecke Kassel–Göttingen. Durch Blickershausen verläuft der Fahrradweg von Hann. Münden nach Eschwege, der Teil des Werratalradwegs ist.
Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Die evangelische Kirche von Blickershausen ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude.
Der gotische Westturm ist durch zweiteilige Schallöffnungen mit kleeblattförmigen Bogen gegliedert.
Das Schiff, ein schlichter Saalbau mit einfacher Ausstattung, wurde 1779 neu errichtet.
- 1456
Patrozinium: wahrscheinlich Nikolaus, Kirchhof angelegt, gotischer Turm. - 1538
Pfarrer Kurt Geilfuß aus Ermschwerd versieht Blickershausen. - 1585
Blickershausen Filiale von Laubach und Ziegenberg. - 1585
und heute: Patron von Buttlar. - 1611
Zugehörigkeit zu Laubach und Ziegenberg aufgehoben. - 1626
Kirche abgebrannt. - 1747
und jetzt Filiale von Ermschwerd. - 1779
Neubau des Kirchenschiffes.
- 1456
Katholische Kirche
Geschichte
Historische Namensformen
- de Blikershusen (1292) [1]
- de Blikirshusen (1331)
- von Bligkershusen (1371)
- zu Blykershusen (1414)
- benedder Blickerßhusen (1456)

- das dorff Blickershusen (1456)
- in Blichkershusßen (1489)
- Blickershaußen (1681)
- Blüchershausen (1747)
- Blückershausen (1747)
Bewohner
Verschiedenes
Weblinks
„Blickershausen, Gemeinde Witzenhausen“, in: Historisches Ortslexikon <http://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/636016030> (Stand: 26.4.2011)
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten. Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Literatur
- Magnus Backes, Kunstreiseführer Hessen, Gondrom, Zürich 1962, ISBN 3-8112-0588-9
- Waldemar Küther, Historisches Ortslexikon des Landes Hessen, Kreis Witzenhausen, ELWERTsche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1973, ISBN 3 770804961
- Matthias Roeper, Witzenhausen in vergangenen Zeiten, hrsg vom Werratalverein Witzenhausen, 1994
- Heinrich Hassenpflug und Ulf Böttcher, Witzenhausen, Stadt-Bild-Verlag Leipzig 1997, ISBN 3-913554-40-6
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen, Einzelnachweise
- ↑ (StA Hannover Kloster Hilwartshausen Nr. 67a)