Pierwoy: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Oktober 2014, 19:27 Uhr
Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Sensburg > Pierwoy
Einleitung
Allgemeine Information
Pierwoy war ein Gutsbezirk im ehemaligen Landkreis Sensburg in Ostpreußen. Am 30.09.1928 wurde das Gut in die Landgemeinde Groß Kamionken eingemeindet. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen.
Politische Einteilung
- bis 1928: Gutsbezirk im Amtsbezirk Ribben im Landkreis Sensburg
- ab 30.09.1928 Wohnplatz von Groß Kamionken.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Evangelisches Kirchspiel Sorquitten, Kreis Sensburg
- Pierwoy war im evangelischen Kirchspiel Sorquitten eingepfarrt.
Evangelisches Kirchspiel Warhuhnen
- Pierwoy gehörte ab 1875 zum evangelischen Kirchspiel Warpuhnen.
- Zum evangelischen Kirchspiel Warpuhnen gehörten folgende Orte : Warpuhnen, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Warpuhnen
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Warpuhnen, Sonntag, Bothau, Surmowen, Siemanowen, Loßzainen, Groß Ottern,
Widrinnen, Burschewen, Genswen und Gisewen [1]
Katholische Kirchen
- Pierwoy war durch die Gasteinpfarrungs-Dekret vom 23.11.1860 im Kirchspiel Bischofsburg eingepfarrt.
- 23.11.1860, Gumbinnen: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1860, No.50, Verordnung No.358
- Gasteinpfarrungs-Dekret für die katholische Pfarrkirche zu Bischofsburg A.d.J. 3383.Novbr.
- In Gemäßheit der gesetzlichen Vorschrift des § 293, Thl. II, Tit. des Allgem. Landrechts, wonach einzelne Einwohner des Staats,
welche weder zu einer Parochie gehören, noch vom Pfarrzwange erimiert sind, eine Kirche ihrer Religionsparthei wählen müssen,
zu welchem sie sich halten wollen, werden nach vorhergegangener Vernehmung der betheiligten Interessenten die katholischen
Bewohner folgender Ortschaften:- 1. Gut Almoyen und Dorf Almoyen, 2. Charlotten, 3. Chosciewen (Pustnick), 4. Chosciewen (Bothau), 5. Domp, 6. Alt Gehland, Klein Gehland
und Neu Gehland, 7. Gladowen, 8. Johannisthal, 9. Gut Kamionken und Dorf Kamionken, 10. Klein Kamionken, 11. Groß Kosarken-Dönhoffstädt,
Groß Kosarken-Wehlack und Klein Kosarken, 12. Maradtken, 13. Milucken, 14. Neuberg, 15. Pierwoy, 16. Gut, Dorf und Waldhaus Ribben,
17. Gut Koslau, 18. Gut, Dorf und Waldhaus Rossogen, 19. Sorquitten, 20. Steinhof, 21. Willamowen, sämmtlich im Kreise Sensburg,
- 1. Gut Almoyen und Dorf Almoyen, 2. Charlotten, 3. Chosciewen (Pustnick), 4. Chosciewen (Bothau), 5. Domp, 6. Alt Gehland, Klein Gehland
- zur benachbarten katholischen Pfarre zu Bischofsburg hiermit als Gäste eingepfarrt und hierüber nachstehende Bestimmung getroffen:
- 1. der katholische Pfarrer zu Bischofsburg .....
- Die gesamte Verordnung kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnote [2]
Katholisches Kirchspiel Bischofsburg
Kirche
|
- Pierwoy wurde 1894 von Bischofsburg nach Kobulten umgepfarrt.
Katholisches Kirchspiel Kobulten
Kobulten gehörte zu den Kirchspielen:
- 1795-1831: Zumindest die Sterbefälle wurden bei der evangelischen Kirchengemeinde mit aufgeführt
- bis 1894: Bischofsburg
- ab 1894: Kobulten, St. Joseph (rk).
- Zum katholischen Kirchspiel Kobulten gehörten folgende Orte : Kobulten, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Kobulten
Geschichte
- 08.04.1874: Bildung des Amtsbezirks Ribben Nr. 15 aus den Landgemeinden Groß Kamionken, Koslau, Ribben, Rosoggen und Steinhof und den Gutsbezirken Domp, Groß Kamionken, Klein Kamionken, Klein Maradtken, Koslau, Pierwoy, Ribben, Rosoggen und Roßgarten (14 Gemeinden/Gutsbezirke).[4]
- 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat der Gutsbezirk eine Fläche von 380,5 ha und vier bewohnte Häuser mit 41 Einwohnern (40 Protestanten und einen Katholiken). Drei Einwohner gaben deutsch als Mutterpsrache an, der Rest polnisch.[5]
- 30.09.1928: Eingliederung des Gutsbezirks Pierwoy in die Landgemeinde Groß Kamionken.[6]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Pierwoy in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Pierwoy in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- MTB 2192 Bredinken Jahr 1936 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Karte No. 135 SENSBURG (Zadzbork) 1931 von Wojskowy Instytut Geograficzny Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- KDR 100 No. 135 Sensburg um 1893 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Reymann Special Karte No. M Rastenburg um 1830 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Bischofsburg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Biskupiec (gmina). In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel Groß Kamionken. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Offizielle Seite der Gemeinde Bischofsburg (polnisch) [1]
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
| GOV-Kennung | PIEWOYKO03NT | ||||
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| Typ | |||||
| Postleitzahl |
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| w-Nummer |
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| externe Kennung |
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| Webseite | |||||
| Karte |
TK25: 2192 |
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| Zugehörigkeit | |||||
| Übergeordnete Objekte |
Kamionka (1999-01-01 -) ( Schulzenamt) Quelle Pierwoy (1818-09-01 - 1928-09-29) ( Gutsbezirk) Quelle Quelle Ribben (1785) ( Kirchspiel) Quelle Sorquitten (1818 - 1945) ( Kirchspiel) Quelle Quelle Ribben (1874-10-01 - 1945) ( Standesamt) Quelle 1874 Nr.36 Verordnung Nr.740 S.487 Quelle Groß Kamionken, Großsteinfelde (1928-09-30 - 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Kobulten (St. Joseph), Kobulten, Kobułty (Parafia św. Józefa) (1894 - 1945) ( Pfarrei) Quelle Quelle Bischofsburg (St. Johannes d. Täufer), Bischofsburg, Biskupiec Reszelski (Parafia św. Jana Chrzciciela) (1860-11-23 - 1894) ( Pfarrei) Quelle Quelle 1860 Nr.50 Verordnung Nr.358 S.289 |
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| Untergeordnete Objekte |
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Fußnoten
- ↑ Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.353-354
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1860, Nr.50, Verordnung Nr.358, S.289 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 3,0 3,1 http://www.bischofsburg.de/
- ↑ http://www.territorial.de/ostp/sensburg/ribben.htm
- ↑ Gemeindelexikon Königreich Preußen, S. 282-283
- ↑ http://www.territorial.de/ostp/sensburg/ribben.htm
| Orte im Amtsbezirk Ribben ( Landkreis Sensburg ) Stand 1931 | |
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Orte: |
| Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen) | |
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Stadtkreis: Allenstein Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg |