Leitomischl: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Februar 2018, 12:26 Uhr
Hierarchie:
Regional > Historisches Territorium > Kaiserreich Österreich > Königreich Böhmen > Leitomischl
Leitomischl nördlich von Polička aus dem "Theatrum orbis terrarum,
sive, Atlas novus" von Willem Janszoon und Joan Blaeu, erstellt 1645/1662.
sive, Atlas novus" von Willem Janszoon und Joan Blaeu, erstellt 1645/1662.
Einleitung
Name
- Leitomischl (Litomyšle, Leutomischel)
Im Königreich Böhmen
- 1759: Litomissel, Leutomissel, Littomislium, Stadt im Chrudimer-Crayse in Böhmen, den Grafen von Trautmannsdorf gehörig, 18 Meilen von Prag. Sie liegt an den Mährischen Gränzen und hatte ehehin einen Bischoff. [1]
Verwaltungseinbindung in Böhmen
- 1895: Leitomischl, Litomyšl (tsch.),Stadt in Österreich, Království ceské (Königreich Böhmen), Bezirkshauptmannschaft Litomyšle (Bezirkshauptmannschaft Leitomischl), Gemeinde Litomyšle, an der Loucna,
- ZustLeitomischl ändigkeit/Einrichtungen: Gerichtsbezirk Litomyšle, Postbezirk, Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Chotzen <> Litomyšle; Ober-Gymnasium, Schule (allgem. Handwerk), Landwirtschafts-Winterschule, städtisches Museum mit Archiv
- Einwohner: (1890) 5.576 (Tschechen)
- Gewerbe: Weberei (Leinen, Baumwolle), mehrere Fabriken (Schuhwaren), Fabrikation (Pianoforte), Brauerei (Bier), Kunstmühle, lebhaftafter Handel, Märkte (Getreide, Flachs, Leinwand);
- Geschichte: Litomyšle wurde 1263 zur Stadt erhoben und war 1344-1474 Bischofsitz; Geburtsort des Komponisten Smetana.
- Besonderheiten: Schloss des Fürsten Thurn u. Taxis (von 1573) mit Park, eine Dekanalkirche (13. Jahrh.), Kollegium (Piaristen) mit schöner Kirche. [2]
Bevölkerung
Pfarrei
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Fußnoten
- ↑ Quelle:Johann Hübner: Neu vermehrtes und verbessertes reales Staats-, Zeitungs- und Conservations-Lexikon, Regenspurg und Wien 1759.
- ↑ Quelle: Hic Leones