Leitomischl: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 9: Zeile 9:


===Im Königreich Böhmen===
===Im Königreich Böhmen===
* 1759: Litomissel, Leutomissel, Littomislium, [[Stadt]] im Chrudimer-Crayse in Böhmen,  den [[Grafschaft Trautmannsdorf|Grafen von Trautmannsdorf]] gehörig, 18 Meilen von Prag. Sie liegt an den [[Mähren|Mährischen Gränzen]] und hatte ehehin einen [[Bischof|Bischoff]]. <ref> '''Quelle:'''Johann Hübner: Neu vermehrtes und verbessertes reales Staats-, Zeitungs- und Conservations-Lexikon, Regenspurg und Wien 1759.</ref>
* 1759: Litomissel, Leutomissel, Littomislium, [[Stadt]] im Chrudimer-Crayse in Böhmen,  den [[Grafschaft Trauttmansdorff|Grafen von Trautmannsdorf]] gehörig, 18 Meilen von Prag. Sie liegt an den [[Mähren|Mährischen Gränzen]] und hatte ehehin einen [[Bischof|Bischoff]]. <ref> '''Quelle:'''Johann Hübner: Neu vermehrtes und verbessertes reales Staats-, Zeitungs- und Conservations-Lexikon, Regenspurg und Wien 1759.</ref>


===Verwaltungseinbindung in Böhmen===
===Verwaltungseinbindung in Böhmen===

Version vom 28. Februar 2018, 12:27 Uhr

Hierarchie:

Regional > Historisches Territorium > Kaiserreich Österreich > Königreich Böhmen > Leitomischl

Leitomischl nördlich von Polička aus dem "Theatrum orbis terrarum,
sive, Atlas novus" von Willem Janszoon und Joan Blaeu, erstellt 1645/1662.

Einleitung

Name

  • Leitomischl (Litomyšle, Leutomischel)

Im Königreich Böhmen

Verwaltungseinbindung in Böhmen

  • 1895: Leitomischl, Litomyšl (tsch.),Stadt in Österreich, Království ceské (Königreich Böhmen), Bezirkshauptmannschaft Litomyšle (Bezirkshauptmannschaft Leitomischl), Gemeinde Litomyšle, an der Loucna,
    • ZustLeitomischl ändigkeit/Einrichtungen: Gerichtsbezirk Litomyšle, Postbezirk, Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Chotzen <> Litomyšle; Ober-Gymnasium, Schule (allgem. Handwerk), Landwirtschafts-Winterschule, städtisches Museum mit Archiv
    • Einwohner: (1890) 5.576 (Tschechen)
    • Gewerbe: Weberei (Leinen, Baumwolle), mehrere Fabriken (Schuhwaren), Fabrikation (Pianoforte), Brauerei (Bier), Kunstmühle, lebhaftafter Handel, Märkte (Getreide, Flachs, Leinwand);
    • Geschichte: Litomyšle wurde 1263 zur Stadt erhoben und war 1344-1474 Bischofsitz; Geburtsort des Komponisten Smetana.
    • Besonderheiten: Schloss des Fürsten Thurn u. Taxis (von 1573) mit Park, eine Dekanalkirche (13. Jahrh.), Kollegium (Piaristen) mit schöner Kirche. [2]

Bevölkerung

Pfarrei

.

Fußnoten

  1. Quelle:Johann Hübner: Neu vermehrtes und verbessertes reales Staats-, Zeitungs- und Conservations-Lexikon, Regenspurg und Wien 1759.
  2. Quelle: Hic Leones