Tollnigk (Landkreis Rößel): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Bot: Link auf "Adressbuch Rößel 1939" entfernt)
 
(53 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
<!-- ALLE ZEILEN VON HIER ... -->
{{Banner Portal Rößel}}<br>
{{Stub}}
 
<!-- ... BIS HIER (einschließlich dieser Zeile) bitte löschen, wenn der Artikel aussagekräftige Informationen erhalten hat.-->
<!-- -->
<!-- Bitte nun in der folgenden Wertangabe für eine Variable anstelle der Punkte
    die GOV-ID des Ortes, für den dieser Artikel steht, ermitteln und eintragen. Auf
    http://gov.genealogy.net
    kann die GOV-ID bitte ermittelt werden, sofern nicht schon bekannt.
    Dann diese in der folgende Zeile anstelle der Punkte eintragen
    und die Kommentarzeichen entfernen: -->
<!-- -->
{{#vardefine:GOV-ID|TOLIGKKO04NB}}
{{#vardefine:GOV-ID|TOLIGKKO04NB}}
<!-- -->
<!-- Als nächstes bitte anstelle der Punkte weiter unten
    den Ortsnamen in der Schreibweise festgelegen, wie er bei den Suchanfragen
    in anderen Projekten sinnvoll ist und dann die Kommentarzeichen entfernen:
    Diese Variable ist dann bei den Verknüpfungen in die anderen Projekte:
    Literatur-DB, Metasuche-Ort usw. bereits eingetragen! -->
<!-- -->
{{#vardefine:Ortsname|Tollnigk}}
{{#vardefine:Ortsname|Tollnigk}}
<!-- -->
{{Begriffsklärungshinweis|Tollnigk|{{#var:Ortsname}}}}
<!-- -->
{{#vardefine:Ortsangabe|'''Tollnigk''' (mitte oben)}}
<!-- Bitte ersetzen: Musterort durch die Bezeichnung des Ortes,    -->
{{#vardefine:Ortsname-PL|Tolniki Małe}}
<!--                Musterkreis durch den zugehörigen Kreis,      -->
{{#vardefine:Ortsname-Sołectwa|Tolniki Małe}}
<!--                Musterland durch das zugehörige Bundesland.    -->
<!-- Diese 4 Zeilen können dann gelöscht werden.                    -->
<!-- Bitte die Überschriften der Vorlage drinlassen, ggf. ausklammern  -->
<!-- bzw. durch Entfernen der Klammern Überschriften hinzunehmen.      -->
<!-- Es können auch weitere Überschriften hinzugenommen werden.        -->
 
{{Begriffserklärungshinweis|Tollnigk|{{#var:Ortsname}}}}
 
<!-- Bitte die obige Zeile ergänzen und ausklammern -->
<!-- wenn es mehrere Orte gleichen Namens gibt      -->
<!-- Diese 3 Zeilen können dann gelöscht werden    -->
 
'''Hierarchie'''
'''Hierarchie'''


{{Hierarchie Landkreis Rößel}} > [[Groß Mönsdorf]] > '''{{#var:Ortsname}}'''
{{Hierarchie Landkreis Rößel}} > '''{{#var:Ortsname}}'''
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
{{:Rößel/KDR 133}}
|---- bgcolor="#FFFFFF"
|<center>[[Bild:1992 Rossel 1944 Hohenthal.jpg|thumb|450px| '''{{#var:Ortsname}}''' (unten links) Auschnitt aus MTB 1993 (1944)]] </center>
|}
 
== Einleitung ==
== Einleitung ==
<!--
=== Wappen ===
[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
-->
=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
{{#var:Ortsname}} war eine Gemeinde im [[Landkreis Rößel]].<br>Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen, der polnische Name ist {{#var:Ortsname-PL}}. <ref>http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Tolniki+Ma%C5%82e&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=true</ref><br>Zur Gemeinde {{#var:Ortsname}} gehörten folgende Wohplätze und Flecken:
{{#var:Ortsname}} ( auch Tollnig <ref name="TOPO1820"/>) war eine Landgemeinde im Landkreis Rößel.<br>Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und der polnische Name ist Tolniki Małe.<br>
*  [[Waldhaus Tollnigk]]
Zur Gemeinde Groß Mönsdorf gehörten folgende Dörfer und Flecken:


* [[Waldhaus Tollnigk]]
=== Name ===
* '''{{#var:Ortsname}}''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Tolnik und Tollnig <ref>[http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b53032881m.r=Endersch%2C+Johann+Friedrich.langDE Endersch Karte von 1755,Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis, Joannes Fridericus Endersch, Historische Karte des Bistums Ermland, Bibliothèque nationale de France]</ref> <ref name="GOLD"/> <ref name="TOPO1820"/>


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
* Die Landgemeinde {{#var:Ortsname}} gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Soweiden.
=== Ab 1945 ===
* Die Landgemeinde {{#var:Ortsname}} gehörte zum [[Rößel (Landkreis Rößel)#Standesamt Rößel | Standesamt Rößel]].
*{{#var:Ortsname-PL}} gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwo]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Zur Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehören folgende Orte:  [[Atkamp|Kępa Tolnicka]] und [[Tollnigk (Landkreis Rößel)|Tolniki Małe]]. Die Sołectwo {{#var:Ortsname-PL}} gehört<br>zur Stadt- und Landgemeinde [[Rößel (Landkreis Rößel)|Rößel]] (polnisch: gmina miejsko-wiejska  Reszel) im Landkreis Rastenburg (polnisch: Powiat kętrzyński) in der Provinz Ermland-Masuren<br>(polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). {{#var:Ortsname-PL}} hat 71 Einwohner. <ref name="RES"/> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp</ref>
{{:Rößel (Landkreis Rößel)/Gmina Reszel}}
=== Von 1818 bis 1945 ===
{{:Landkreis Rößel/Kreis 1818}}
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872 am 1.1.1874, wurde am 9.7.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.22 Molditten im Landkreis Rößel gegründet. Zum Amtsbezirk Molditten gehörte die Landgemeinde Tollnigk. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/roessel/molditt.htm#fnverweis6</ref> <ref name="GEMEIN71">Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.304.14 {{GOV-Quellenverweis|source_1044649}}</ref>
{{:Rößel/Standesamt_G}}<br>Der Amtsbezirk Molditten hatte kein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Tollnigk gehörte bis 1886 zum Standesamt Soweiden,<br>danach zum Standesamt Rößel. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.74-78</ref>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Tollnigk in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Der Amtsbezirk Molditten bestand bis 1945. <ref name="TER"/>
 
=== Verwaltung ===
{{:Soweiden/Standesamt}}
* Das Standesamt Soweiden wurde 1886 aufgelöst, danach gehörte {{#var:Ortsname}} zum Standesamt Rößel.
{{:Rößel (Landkreis Rößel)/Standesamt}}
 
==== Einwohnerzahlen ====
==== Einwohnerzahlen ====
<small>
<small>
Zeile 66: Zeile 39:
|-border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:left; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
|-border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:left; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
  |-style="background:#FFA54F"   
  |-style="background:#FFA54F"   
  !1820 <ref name="TOPO1820">Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.162</ref>
  !1820 <ref name="TOPO1820">Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.163</ref>
  !1885 <ref> Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136</ref> 
  !1885 <ref name="GEMEIN1"> Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136</ref>
!1900 <ref>http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm</ref>
  !1905 <ref name="GEMEIN2">Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)</ref>
  !1905 <ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)</ref>
!1910 <ref name="GVZ1910">{{GVZ1910|roessel}}</ref>
  !1933 <ref name="VWG">http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html</ref>
  !1933 <ref name="VWG">{{VWG|roessel}}</ref>
  !1939 <ref name="VWG"/>
  !1939 <ref name="VWG"/>
  |-
  |-
  |-style="background:#CDCDC1"
  |-style="background:#CDCDC1"
  | 205 ||444 ||425 ||281 || 355 ||416
  |257||246||251||264||287||270
  |-
  |-
  |}</small><br style="clear:both;" />
  |}</small><br style="clear:both;" />
Zeile 80: Zeile 53:
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
=== Evangelische Kirchen ===
* Das Dorf {{#var:Ortsname}} gehörte zum [[Evangelisches Kirchenspiel Rößel|evangelischen Kirchspiel Rößel]].
*''' {{#var:Ortsname}} war durch das Einpfarrungs-Dekret vom 21.6.1821 im Kirchspiel [[Evangelisches Kirchspiel Rößel|Rössel]] eingepfarrt.'''
* Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: [[Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Rößel#ev. Rößel Gründung 1821|Kirchbuchbestände Rößel]]
{{:Amtsblatt1821 V221}}
 
{{:Rößel (Landkreis Rößel)/Kirche(ev)}}
=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
* '''1785:''' {{#var:Ortsname}} ist in Rößel eingepfarrt. <ref name="GOLDBECK"/>
{{:Rößel (Landkreis Rößel)/Kirche(rk)}}
* Das Dorf {{#var:Ortsname}} gehörte zum Kirchspiel [[Rößel, St. Peter und Paul (rk)]]. <ref name="TOPO1820"/>
* Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: [[Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Rößel#r.k. Rößel Gründung 1337|Kirchbuchbestände Rößel]]


== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
[[Bild:Endersch 1755 Gesamt Farbe.jpg|thumb|right|350px|'''Bistum Ermland''' auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - '''Historische Karte des Bistums Ermland''' / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France]]
* '''1785:''' Mönsdorf ist ein königliches Dorf mit einer Mühle die Burgmühle genannt und einer Ziegelei. Das Dorf hat 36 Feuerstellen. Es gehört zum Domain-Amtsbezirk Rössel. Mönsdorf ist in Rößel eingepfarrt. <ref name="GOLDBECK">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.119</ref>
=== [[Ermland|Fürstbistum Ermland]] (1243 - 1772) ===
* '''1820:''' Groß Mönsdorf war ein königliches Bauerndorf mit 32 Feuerstellen und 205 Seelen. Es gehört zum königlichem Amt Rößel. <ref name="TOPO1820"/>
*'''19.Juni.1338:''' '' Das Domkapitel von Ermland und der Vogt Heinrich von Luter verleihen dem Preußen Tulnig in näher bezeichneten Grenzen 40 Hufen zu culmischen Recht, - Tolnig. - Hievon sind für ihn 4 Hufen in Folge der Gründung und 3 wegen eines Reiterdienstes und für seinen Bruder Kirstanus andere 3 wegen eines zweiten Reiterdienstes frei, jede der übrigen  zinset nach 14 Freijahren eine halbe Mark, 2 Schefel Weizen und 2 Schefel Hafer. Der Schulz hat die kleineren und ein Drittel der grösseren Gerichte. Solange die Familie des Tulnig hier ansässig ist, hat sie freie Fischerei für ihren Tisch im See Zayn mit kleinem Zeug.'' <ref>Regesten und Urkunden zur Geschichte Ermlands Band I,Woelky+Saage,Mainz 1860,Nr.292,S.171 </ref>
* '''9.Juli.1874:''' Die Landgemeinde {{#var:Ortsname}} wurde in den Amtsbezirk Soweiden im Landkreis Rößel eingegliedert. <ref name="TERRITORIAL"> http://www.territorial.de/ostp/roessel/soweiden.htm </ref>
=== [[Königreich Preußen]] (1772 - 1918) ===
* '''1.April.1935:''' Umbenennung der Landgemeinde {{#var:Ortsname}} in Gemeinde. <ref name="TERRITORIAL"/>
{{:Heilsberger Kreis 1772}}
{{:Domainenamt Rößel}} 
* '''1785:''' Tollnig war ein königliches Dorf mit 36 Feuerstellen. Es gehörte zum Domain-Amtsbezirk Rössel. Tollnig war in Rößel eingepfarrt. <ref name="GOLD">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.119</ref>
* '''1820:''' Tollnig war ein königliches Bauerndorf mit 31 Feuerstellen und 257 Seelen. Es gehört zum königlichem Amt Rößel. <ref name="TOPO1820"/>
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
Zeile 106: Zeile 80:
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.      -->
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.      -->
<!-- mit geeigneten Überschriften einfügen.                    -->
<!-- mit geeigneten Überschriften einfügen.                    -->
==== Adressbücher ====
=== Historische Quellen ===
*[[:Kategorie:Ortsindex der Online-Adressbücher|Ortsindex der Online-Adressbücher]]
{{:Domänenamt Rößel/Quellen}}
*Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in der [[Adressbuchdatenbank]].
<!-- === Historische Quellen === -->
<!-- ==== Bildquellen ==== -->
<!-- ==== Bildquellen ==== -->
<!-- * [[:Kategorie:Fotostudio in {{#var:Ortsname}}|Fotostudios in {{#var:Ortsname}}]] -->
<!-- * [[:Kategorie:Fotostudio in {{#var:Ortsname}}|Fotostudios in {{#var:Ortsname}}]] -->
Zeile 121: Zeile 93:
eine Beschreibung eines Ortsfamilienbuches zum Ort im GenWiki gibt und verlinken es ggf. hier.-->
eine Beschreibung eines Ortsfamilienbuches zum Ort im GenWiki gibt und verlinken es ggf. hier.-->
=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
{{:Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher}}
{{:Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen}}
{{:Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen}}
{{:Gemeinden und Gutsbezirke von Preussen 1871}}
{{:Codex Diplomaticus Warmiensis-Band I}}
{{:Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung von 1820}}
{{:Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785}}
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
==== In der Digitalen Bibliothek ====
==== In der Digitalen Bibliothek ====
Zeile 129: Zeile 108:
== Archive und Bibliotheken ==
== Archive und Bibliotheken ==
=== Archive ===
=== Archive ===
* [[Archive in Deutschland_OP|Archive in Deutschland zu dem Thema Ostpreußen]]
* [[Archive in Polen_OP|Archive in Polen zu dem Thema Ostpreußen]]
=== Bibliotheken ===
=== Bibliotheken ===
== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
{{Metasuche-Ort|{{#var:Ortsname}}}}
{{Metasuche-Ort|{{#var:Ortsname}}}}
=== Karten ===
=== Karten ===
* Meßtischblatt 1992 Rößel (Jahrgang 1944) [http://amzpbig.com/maps/1992_Rossel_1944.jpg]
* {{MTB-MAPSTER|1992|Rossel|1944}}
* {{WIGD-MAPSTER|P32|S32|104|ROESSEL|(Reszel)|1928}}
* {{KDR100-MAPSTER|104|Roessel}}
* {{Reymann-MAPSTER|M|Rastenburg}}
==== Historische Karten ====
[[Bild:Endersch_K4_N4.jpg|thumb|left|450px|'''Tolnigk''' auf der Endersch Karte von 1755 (Mitte rechts) - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - '''Historische Karte des Bistums Ermland''' / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France]]
<br style="clear:both;" />
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Berufsgenealogen === -->
<!-- === Berufsgenealogen === -->
Zeile 143: Zeile 130:
== Weblinks ==
== Weblinks ==
=== Offizielle Webseiten ===
=== Offizielle Webseiten ===
* {{Wikipedia-Link |Reszel|Gemeinde Rößel}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Reszel_(gmina)|gmina Reszel}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Kępa_Tolnicka|Atkamp}}
* Offizielle Seite der Landgemeinde Rössel (polnisch) [http://www.reszel.pl/]
=== Genealogische Webseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===
Hier findet man eine Liste der Landwirte von {{#var:Ortsname}} aus dem Jahr 1930      [http://www.pokolms.de/service/dorflisten/kreis_roessel.htm]
* {{Landwirte|roessel|Rößel}}
<!-- === Weitere Webseiten === -->
=== Weitere Webseiten ===
* [http://www.ostpreussen.de/lo/mitglieder/die-39-heimatkreisgemeinschaften/roessel.html Kreisgemeinschaft Rößel] von der Website der Landsmannschaft Ostpreußen e.V.


==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
{{Einleitung Zufallsfunde}}


* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
{{Zufallsfunde-Link}}
Falls ein Zufallsfund eingetragen wird, bitte in diesen Artikel '''<nowiki>[[Kategorie:Zufallsfund im Landkreis Rößel]]</nowiki>''' eintragen.<br>
Auf Seite [[Landkreis Rößel#Zufallsfunde|Landkreis Rößel]] findet sich eine Übersicht aller Zufallsfunde im Landkreis Rößel.


==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
{{Einleitung Forscherkontakte}}


* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]
{{Forscherkontakte-Link}}  


{{FOKO|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}}
{{FOKO|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}}
 
==Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis==
<gov>{{#var:GOV-ID}}</gov>
==Fußnoten==
==Fußnoten==
<references/>
<references/>
 
{{Navigationsleiste Landkreis Rößel}}
<!-- Die folgenden Kategorien bitte unbedingt anpassen !! -->
{{Navigationsleiste Amtsbezirk Molditten}}
{{Navigationsleiste Regierungsbezirk Allenstein}}
{{Navigationsleiste Regierungsbezirk Allenstein}}
{{Navigationsleiste Landkreis Rößel}}
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort im Landkreis Rößel]]
[[Kategorie:Ort im evangelischen Kirchspiel Rößel]]
[[Kategorie:Ort im katholischen Kirchspiel Rößel]]
[[Kategorie:Ort im Standesamt Rößel]]
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>{{#var:GOV-ID}}</gov>

Aktuelle Version vom 26. Juli 2024, 04:13 Uhr

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Rößel

Herzlich Willkommen im Portal Rößel von GenWiki.
Hier finden Familien- und Heimatforscher Informationen und Hilfen zum Kreis Rößel in Ostpreußen.
Hier geht es zum Portal Rößel von GenWiki

Wappen Rößel



Disambiguation notice Tollnigk ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Tollnigk.


Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Tollnigk

<imagemap>-Fehler: Bild ist ungültig oder nicht vorhanden

Einleitung

Allgemeine Information

Tollnigk war eine Gemeinde im Landkreis Rößel.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen, der polnische Name ist Tolniki Małe. [1]
Zur Gemeinde Tollnigk gehörten folgende Wohplätze und Flecken:

Name

  • Tollnigk hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Tolnik und Tollnig [2] [3] [4]

Politische Einteilung

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis AllensteinLandkreis RößelLandkreis SensburgLandkreis OrtelsburgLandkreis Lötzen
Regierungsbezirk Allenstein mit Kreisen um 1922
  • Am 1.2.1818 wurde der Kreis Rössel gegründet, er löste den Heilsberger Kreis ab. Zum Kreis Rössel gehörten die Kirchspiele: Seeburg und Filiale Lockau, Bischofsburg, Frankenau, Prositten, Lautern, Freudenberg und Filiale Flemmjng, Gross-Bessau, Rössel, Bischofsstein, Plausen, Sturmhübel, Santoppen, Glockstein und Filiale Schellen, Legienen, Gross-Kellen.
  • Der Kreis Rössel gehörte ab 1808 bis 30.10.1905 zum Regierungsbezirk Königsberg, ab 1.11.1905 bis 1945 zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein. [7] [8]
  • 18.3.1857, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1857, No.12, Verordnung No.57
Betrifft die Verlegung des landräthlichen Büreaus, im Kreise Rössel
Wir bringen hierdurch zur allgemeinen Kenntniß, das vom 1sten April c. ab der Sitz des Landraths-Amts, Rösseler Kreises,
von dem Gute Bansen nach der Kreisstadt Rössel verlegt wird. [9]
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872 am 1.1.1874, wurde am 9.7.1874 der Amtsbezirk Nr.22 Molditten im Landkreis Rößel gegründet. Zum Amtsbezirk Molditten gehörte die Landgemeinde Tollnigk. [10] [11]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf
    Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war
    die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich.
    Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten und ein gemein-
    sames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Rößel wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[12] [13]
    Der Amtsbezirk Molditten hatte kein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Tollnigk gehörte bis 1886 zum Standesamt Soweiden,
    danach zum Standesamt Rößel. [14] [15] [16]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Tollnigk in Gemeinde umbenannt. [10]
  • Der Amtsbezirk Molditten bestand bis 1945. [10]

Verwaltung

Standesamt Soweiden

  • Tollnigk gehörte zum Standesamt Soweiden.
  • Das Standesamt Soweiden wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1886.
  • Zum Standesamt Soweiden gehörten folgende Orte : Soweiden, und .... [15]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Soweiden
  • Das Standesamt Soweiden wurde 1886 aufgelöst, danach gehörte Tollnigk zum Standesamt Rößel.

Standesamt Rößel

  • Tollnigk gehörte zum Standesamt Rößel.
  • Das Standesamt Rößel wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
  • Zum Standesamt Rößel gehörten folgende Orte : Rößel, und .... [15]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Rößel

Einwohnerzahlen

1820 [4] 1885 [14] 1905 [15] 1910 [17] 1933 [18] 1939 [18]
257 246 251 264 287 270


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

  • Tollnigk war durch das Einpfarrungs-Dekret vom 21.6.1821 im Kirchspiel Rössel eingepfarrt.
  • 21.6.1821, Königsberg: Amtsblatt der Königlichen Preußischen Regierung zu Königsberg, 1821, No.30, Verordnung No.221
Einpfarrungs-Dekret. I.Abth.
Da nach den gesetzlichen Vorschriften des Allgemeinen Landrechts Theil 2. Iin II. §293 alle Einwohner des Staats eine Kirche ihrer Religonspartei
wählen müssen, zu welcher sie eigentlich gehören, und die evangelischen Einsassen der Stadt Rößel, so wie die in den unten benannten dieser
Stadt nahe liegender Ortschaften, sich von nun an zur evangelischen Kirche halten wollen; so wird von der unterzeichneten Regierung auf den
Grund der von dem Königl. Ministerium unterm 16ten Juni 1817 erlassenen, genehmigden Verfügung hiermit festgesetzt:
§.1. Zur evangelischen Parochial Kirche zu Rößel werden eingepfarrt:
a) die evangelischen Einwohner der Stadt Rößel und zu dieser gehörigen Besitzungen; und zwar: außer den Vorstädten, das Kämmereidorf Atkamp
und die Wohnungen im Stadtwalde.
b) die aus derm Bezirke der Stadt Rößel, nämlich; die adlichen Güter Bischdorf, Legienen, Dürwangen, Loßainen, Katmedien, Worplack;
ferner die Köngl. Dörfer Cabienen, Clawsdorf, Ramaten, der Lindsche Krug, Mauersdorf, Klein Münsdorf, Rabowen, Reinsdorfhoff, Samlack,
Soweiden, Tollnick, Niedermühle und Plössen.
$.2. Der evangelische Prediger in Rößel tritt zu Ihnen das Verhältnis eines Pfarrers, er hat ein ausschließliches Recht zu Taufen, Trauungen
und Begräbnisse und er bezieht Stollgebühren nach hier unten stehender Stoll-Tare.
Dagegen wird der Pfarrer verpflichtet, auch die Pflichten eines Geistlichen gegen dies Neu-Eingepfarrten zu übernehmen.
(Dies ist ist nur ein Ausschnitt des Erlass, der ganze Erlass kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnoten)[19]

Evangelisches Kirchspiel Rößel

Schulorte
Friedhöfe
  • Das Kirchspiel hatte um 1890 Friedhöfe in : Rößel [20]

Katholische Kirchen

Katholisches Kirchspiel Rößel

Geschichte

Bistum Ermland auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France

Fürstbistum Ermland (1243 - 1772)

  • 19.Juni.1338: Das Domkapitel von Ermland und der Vogt Heinrich von Luter verleihen dem Preußen Tulnig in näher bezeichneten Grenzen 40 Hufen zu culmischen Recht, - Tolnig. - Hievon sind für ihn 4 Hufen in Folge der Gründung und 3 wegen eines Reiterdienstes und für seinen Bruder Kirstanus andere 3 wegen eines zweiten Reiterdienstes frei, jede der übrigen zinset nach 14 Freijahren eine halbe Mark, 2 Schefel Weizen und 2 Schefel Hafer. Der Schulz hat die kleineren und ein Drittel der grösseren Gerichte. Solange die Familie des Tulnig hier ansässig ist, hat sie freie Fischerei für ihren Tisch im See Zayn mit kleinem Zeug. [21]

Königreich Preußen (1772 - 1918)

  • Nach der Teilung Polens 1772 wurde aus den ermländischen Ämtern Heilsberg, Bischofstein, Rössel, Seeburg, Bischofsburg,
    Wartenburg und Allenstein der Heilsberger Kreis gebildet.
    Die Städte wurden in steuerräthlichen Kreisen zusammen gefasst, diese unterstanden auch der Kriegs- und Domänenkammern in
    Königsberg. Zum steuerräthlichen Kreis Heilsberg gehörten die Städte Heilsberg, Bischofstein, Rössel, Seeburg, Bischofsburg,
    Wartenburg und Allenstein. Der Heilsbergsche Kreis bestand bis 31.1.1818. [22] [23]
  • Nach der Teilung Polens 1772 wurde aus ermländischen Amt Rössel das Domänenamt Rössel, der Sitz des Domänenamt war Bischofsdorf.
  • Das Domänenämt Rössel hatte auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien,
    die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde.
  • Zum Domänenamt Rössel gehörten 4 Vorwerk und 23 Dörfer:
Amtsvorwerk Bischofsdorf, Bredingken, Cabienen, Comienen, Clawsdorf, Damerau, Dembowo, Glockstein, Groß Kellen,
Heinrichsdorf, Lackmedie, Labendzöwen, Mönsdorf, Niedermühl, Amtsvorwerk Ottern, Plausen, Plönhöwen, Plössen,
Amtsvorwerk Ramaten,Reismühl, Robawen, Rösselsches Vorwerk, Rosenorth, Rosenschön, Samlack, Sadlowo, Santoppen,
Schellen, Schönenberg, Schwedhöfen, Sowaiden, Stanislewo, Striöwen, Sturmhübel,Tolnig, Tornienen, Wengoyen, Wolla
  • Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von
    Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse
    des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.[24] [25]
  • 1785: Tollnig war ein königliches Dorf mit 36 Feuerstellen. Es gehörte zum Domain-Amtsbezirk Rössel. Tollnig war in Rößel eingepfarrt. [3]
  • 1820: Tollnig war ein königliches Bauerndorf mit 31 Feuerstellen und 257 Seelen. Es gehört zum königlichem Amt Rößel. [4]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 1-3 1773, 1776, FHL INTL Film: 1187970
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 3-6 1776, 1782-1788, 1794, FHL INTL Film: 1187971
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 6-8 1794, 1806, FHL INTL Film: 1187972
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 8-10 1806, 1819, FHL INTL Film: 1187973
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 11-13 1819, FHL INTL Film: 1187974
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 13-17 1819, 1831, 1846, FHL INTL Film: 1187975
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 17-20 1846, FHL INTL Film: 1187976
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 20-23 1846, FHL INTL Film: 1187977
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 23-26 1852-1856, 1867, 1876, FHL INTL Film: 1187978
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Rössel Acta Bd. 26-27 1876, FHL INTL Film: 1187979

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
    östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbeitet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
  • Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank: ZDB-ID 13501-x
  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Codex Diplomaticus Warmiensis oder Regesten und Urkunden zur Geschichte des Ermlands
    von Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Band I Urkunden der Jahre 1231 - 1340,
    Mainz 1860, Verlag Franz Kirchheim
    Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Topographische Uebersicht des Verwaltung-Bezirks
    der Königlichen Preussischen Regierung zu Königsberg in Preussen
Königsberg 1820, gedruckt bei Heinrich Degen
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
    und Littauischen Cammer-Departement von 1785
Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Tollnigk

Karten

Historische Karten

Tolnigk auf der Endersch Karte von 1755 (Mitte rechts) - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).


Falls ein Zufallsfund eingetragen wird, bitte in diesen Artikel [[Kategorie:Zufallsfund im Landkreis Rößel]] eintragen.
Auf Seite Landkreis Rößel findet sich eine Übersicht aller Zufallsfunde im Landkreis Rößel.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung TOLIGKKO04NB
Name
  • Tolniki Małe Quelle (${p.language})
  • Tollnigk Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Dorf (1945 -)
Einwohner
  • 130 (2007)
Postleitzahl
  • PL-11-440 (2004)
w-Nummer
  • 50338
externe Kennung
  • nima:-532939
  • SIMC:0487249
Karte
   

TK25: 1992

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Rössel, Rößel, Reszel (1999 -) ( Stadt)

Tollnigk (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Quelle

Rössel (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.272/273

Rössel (St. Peter u. Paul), Rössel, Reszel (Św. Apostołów Piotra i Pawła) (1907) ( Pfarrei) Quelle S.272/273

Reszel ( Stadt- und Landgemeinde PL)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Fußnoten

  1. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Tolniki+Ma%C5%82e&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=true
  2. Endersch Karte von 1755,Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis, Joannes Fridericus Endersch, Historische Karte des Bistums Ermland, Bibliothèque nationale de France
  3. 3,0 3,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.119
  4. 4,0 4,1 4,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.163
  5. 5,0 5,1 http://bip.warmia.mazury.pl/reszel_gmina_miejsko_-_wiejska/205/Statut_Gminy/
  6. http://bazy.hoga.pl/kody.asp
  7. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.157-164
  8. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.347
  9. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, Nr.12, 1857, Verordnung Nr.57,S.64 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  10. 10,0 10,1 10,2 http://www.territorial.de/ostp/roessel/molditt.htm#fnverweis6
  11. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.304.14 Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.
  12. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  13. Westfälische Geschichte online
  14. 14,0 14,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
  15. 15,0 15,1 15,2 15,3 15,4 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  16. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.74-78
  17. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  18. 18,0 18,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  19. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1821,No.30,Verordnung Nr.221, S.267 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  20. 20,0 20,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.130-131
  21. Regesten und Urkunden zur Geschichte Ermlands Band I,Woelky+Saage,Mainz 1860,Nr.292,S.171
  22. Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, Zweites HauptstückS.22-23 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  23. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.320-325
  24. Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck,Zweites Hauptstück,S.23 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  25. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.322-323


Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
Adlig Wolken (Adlig Wolka) | Atkamp | Bansen | Begnitten | Bergenthal | Bischdorf | Bredinken | Bukowagurra (Buchenberg) | Bürgerdorf | Damerau | Elsau | Fleming | Frankenau | Freudenberg |
Fürstenau | Gerthen | Glockstein | Groß Bößau | Groß Köllen | Groß Mönsdorf | Groß Wolka (Großwolken) | Heinrichsdorf | Kabienen | Kekitten | Klackendorf | Klawsdorf | Klein Bößau |
Kleisack | Komienen | Krausen | Krausenstein | Krokau | Krämersdorf | Labuch | Landau | Lautern | Legienen | Lekitten | Linglack | Lokau | Loßainen | Modlainen | Molditten | Nassen | Neudims |
Ottern | Paudling | Pissau (Waldensee) | Plausen | Plößen | Polkeim | Porwangen | Prossitten | Raschung | Ridbach | Robawen (Robaben) | Rochlack | Rosenschön | Rothfließ | Samlack |
Santoppen | Sauerbaum | Scharnigk | Schellen | Schönborn | Schöndorf (Zabrodzin) | Schöneberg | Soweiden | Stanislewo (Sternsee) | Striewo (Stockhausen) | Sturmhübel | Teistimmen |
Tollnigk | Tornienen | Voigtsdorf | Walkeim | Wangst | Wengoyen | Willims | Wonneberg | Zehnhuben


Orte im Amtsbezirk Molditten ( Landkreis Rößel ) Stand 1931

Orte:
Atkamp | Komienen | Molditten | Quadrillen | Tollnigk | Truchsen | Weißensee


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg