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*Dorf mit Sägewerk, Bahnhof und Zollamt an der Grenze zu Litauen | |||
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Version vom 27. Dezember 2010, 22:28 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Pöszeiten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Pöszeiten
Einleitung
Pöszeiten, n. 1678 Jurgis Pieß, n. 1736 Pehßen Gerge, n. 1774 Pehszen Gerge, n. 1777 Pehszeiten, n. 1785 Pehzeiten, n. 1820 Pezaiten, Pehszen Gergen, v. 1895 Peßaiten, n. 1895 Pöszeiten[1], zwischenzeitlich auch Poeszeiten, Poeßeiten, Pößeiten, Pezaiten und auch Pehszen Simon, Pezen Simon (lt. Taufbuch Prökuls 1775 Eintrag Nr. 104), (1678 Jurgis Piez), Kreis Memel, Ostpreußen.
- Dorf mit Sägewerk, Bahnhof und Zollamt an der Grenze zu Litauen
- 25 km südöstlich von Memel
- Lit. Name: Pezaiciai
Quellen:
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen
- ↑ Taufbuch Prökuls
Name
Nach Peteraitis´ litauischer Ableitung wäre der Name ein Hinweis auf einen schwächlichen Menschen. Die älteste Schreibweise Piez weist allerdings Ähnlichkeit auf mit dem Namen Pietsch, der bei Herkunft aus dem Memelland keine slawische Form von Peter sondern zemaitisch abgeleitet ein Handwerkername ist bzw. Breitschultrigkeit ausdrückt.
- litauisch "peža, pežti, pežoti" = kriechen, schwächlich sein, sich sträuben
- žemaitisch „piečiai“ = Querhölzer an der Haspel
vgl. dazu
- preußisch-litauisch „pečiai, petys“ = Schulter, Querhölzer an der Haspel
Politische Einteilung
1940 ist Pöszeiten eine Gemeinde mit den Dörfern Posingen und Pöszeiten.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Pöszeiten gehörte 1912 zum Kirchspiel Wannaggen, vor 1903 aber zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Pöszeiten gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Pöszeiten gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten und 1907 zum Standesamt Wannaggen. Wann die Zugehörigkeit sich wechselte ist noch nicht bestimmt.
Bewohner
Geschichte
1711
Gergen Pehßen
- Laßen: Michel Klimpkait; Jurge Klimpkait, Willem, Christoff Walleith
- Wybrantzen: Christoff Klimp. - 13. Okr 1710 (Anm.: Sterbedatum), Martin Klimpkait
- Enrollierte: Klimpke - Wirth, Christoff Klimpkait - ein Wirth, (Anm.: d.h. beide standen damit hierfür nicht mehr zur Verfügung), Willem, Christoff Walleith
Siemon Pehßen
- Laßen: Michel Schedwill
- Wybrantzen:
- Enrollierte: Jurge Schedwill - ein Wirth (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung)
Verschiedenes
Karten
Friedhof
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Familienforscher
Familie Schicksnus/Sziksznus aus Pezaiten: Erika Carstens. Kontakt: eMail: e.carstens@yahoo.de.
Zufallsfunde
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
| GOV-Kennung | POSTENKO05RN | ||||
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| Typ |
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| w-Nummer |
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| externe Kennung |
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| Karte |
TK25: 0494 |
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| Zugehörigkeit | |||||
| Übergeordnete Objekte |
Pößeiten, Poeszeiten, Pėžaičiai ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Wannaggen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.158/159 Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.158/159 |
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| Untergeordnete Objekte |
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Quellen
- ↑ Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen
