* 1254: Das Gebiet des [[Allenstein (Amt)|Amtes Allenstein]] und des [[Wartenburg i. Ostpr. (Amt)|Amtes Wartenburg]] unterstanden ab diesem Jahr unter der Landeshohheit des Ermländischen Bischofs.<ref name="GR44">Grunenberg, S. 44</ref>
* 1254: Das Gebiet des [[Allenstein (Amt)|Amtes Allenstein]] und des [[Wartenburg i. Ostpr. (Amt)|Amtes Wartenburg]] unterstanden ab diesem Jahr unter der Landeshohheit des Ermländischen Bischofs.<ref name="GR44">Grunenberg, S. 44</ref>
* 1288: Das [[Allenstein (Amt)|Amt Allenstein]] wird [http://de.wikipedia.org/wiki/Kammergut Kammergut] des Frauenburger Domkapitels. <ref name="GR44"/>
* 1288: Das [[Allenstein (Amt)|Amt Allenstein]] wird [http://de.wikipedia.org/wiki/Kammergut Kammergut] des Frauenburger Domkapitels. <ref name="GR44"/>
* 1336: Gründung von [[Reuschhagen]] <ref name="GR29">Grunenberg, S.29</ref>
<!--* 1336: Gründung von [[Reuschhagen]] <ref name="GR29">Grunenberg, S.29</ref>
* 1337: Gründung von Wadangmühle <ref name="GR29"/>
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* 1341: Gründung von [[Gut Klein Bertung|Klein Bertung]] <ref name="GR29"/>
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* 1356: Gründung von [[Lykusen]] und [[Ottendorf]] <ref name="GR29"/>
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* 1357: Gründung von [[Stabigotten]] und [[Groß Kleeberg]] <ref>Grunenberg, S. 29, 30</ref>
* 1357: Gründung von [[Stabigotten]] und [[Groß Kleeberg]] <ref>Grunenberg, S. 29, 30</ref>
* 1360: Gründung von [[Spiegelberg (Kreis Allenstein)|Spiegelberg]]<ref>Grunenberg, S. 30</ref>
* 1360: Gründung von [[Spiegelberg (Kreis Allenstein)|Spiegelberg]]<ref>Grunenberg, S. 30</ref> -->
* 14.10.1466: Die beiden Ämter kommen unter polnische Lehnshoheit. <ref name="GR44"/>
* 14.10.1466: Die beiden Ämter kommen unter polnische Lehnshoheit. <ref name="GR44"/>
* 1772: Nach Übernahme durch Preußen werden beide Ämter Teil des Kreises [[Der Heilsbergische Kreis|Heilsberg]]. <ref name="GR44"/>
* 1772: Nach Übernahme durch Preußen werden beide Ämter Teil des Kreises [[Der Heilsbergische Kreis|Heilsberg]]. <ref name="GR44"/>
* 03.12.1781: Das [[Ermland]] und damit auch das Amt Allenstein werden der Verwaltung des Königl. Etats-Ministerium von [[Ostpreußen]] in Königsberg unterstellt. <ref name="GR44"/>
* 03.12.1781: Das [[Ermland]] und damit auch das Amt Allenstein werden der Verwaltung des Königl. Etats-Ministerium von [[Ostpreußen]] in Königsberg unterstellt. <ref name="GR44"/>
* 1785: Das Amt Allenstein ist eines der fünf Königlichen Domainenämter des [[Der Heilsbergische Kreis|Kreises Heilsberg]] im Ostpreußischen Cammer-Departement. Es hat seinen Sitz auf dem Allensteiner Schlosse. Zum Amt gehören drei Vorwerke und 101 Dörfer mit 1960 Feuerstellen.<ref>.<ref>Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S23.</ref>
* 1785: Das Amt Allenstein ist eines der fünf Königlichen Domainenämter des [[Der Heilsbergische Kreis|Kreises Heilsberg]] im Ostpreußischen Cammer-Departement. Es hat seinen Sitz auf dem Allensteiner Schlosse. Zum Amt gehören drei Vorwerke und 101 Dörfer mit 1960 Feuerstellen.<ref>Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S23.</ref>
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* 1817: Die Ämter Allenstein und [[Wartenburg i. Ostpr. (Amt)|Wartenburg]] werden vom [[Der Heilsbergische Kreis|Heilsberger Kreis]] abgetrennt und zum neuen [[Kreis Allenstein]] vereinigt. Zum Allensteiner Amte gehörten die Kirchdörfer [[Braunswalde (Kreis Allenstein)|Braunswalde]], [[Dietrichswalde (Kreis Allenstein)|Dietrichswalde]], [[Diwitten]], [[Göttkendorf]], [[Grieslienen]], [[Groß Bertung]], [[Groß Purden]], [[Groß Kleeberg]], [[Jonkendorf]], [[Gut Klaukendorf|Klaukendorf]], [[Neu Kockendorf]],
* 1817: Die Ämter Allenstein und [[Wartenburg i. Ostpr. (Amt)|Wartenburg]] werden vom [[Der Heilsbergische Kreis|Heilsberger Kreis]] abgetrennt und zum neuen [[Kreis Allenstein]] vereinigt. Zum Allensteiner Amte gehörten die Kirchdörfer [[Braunswalde (Kreis Allenstein)|Braunswalde]], [[Dietrichswalde (Kreis Allenstein)|Dietrichswalde]], [[Diwitten]], [[Göttkendorf]], [[Grieslienen]], [[Groß Bertung]], [[Groß Purden]], [[Groß Kleeberg]], [[Jonkendorf]], [[Gut Klaukendorf|Klaukendorf]], [[Neu Kockendorf]],
* 17.01.1818: Ein Orkan tobt im Kreise.<ref>Hassenstein, J. Die Zeit von 1807-1877 im Allensteiner Raum (1902). 42. Heimatjahrbuch der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land (2011), S. 36.</ref>
* 17.01.1818: Ein Orkan tobt im Kreise.<ref>Hassenstein, J. Die Zeit von 1807-1877 im Allensteiner Raum (1902). 42. Heimatjahrbuch der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land (2011), S. 36.</ref>
Der Landkreis wurde 1817 gegründet aus den Ämtern und Dekanaten Allenstein und Wartenburg des Kreises Heilsberg.
Politische Einteilung
Der Landkreis Allenstein war ein Landkreis im Regierungsbezirk Allenstein. Er bestand aus Stadtgemeinden und Amtsbezirken. Der Sitz des Landratsamt war in Allenstein.[1]
Im Laufe der Geschichte sind einige Ortsumbenennungen vorgenommen worden, um keine Verwirrungen zu Erzeugen sind hier die Bekannten vermerkt.
Amtsbezirke im Landkreis Allenstein
Am 1.1.1874 wurde die Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 eingeführt. Darauf hin wurden in der Provinz Preußen in den Landkreisen Amtsbezirke gebildet. Diese bestanden bis 1945.
14.10.1466: Die beiden Ämter kommen unter polnische Lehnshoheit. [3]
1772: Nach Übernahme durch Preußen werden beide Ämter Teil des Kreises Heilsberg. [3]
03.12.1781: Das Ermland und damit auch das Amt Allenstein werden der Verwaltung des Königl. Etats-Ministerium von Ostpreußen in Königsberg unterstellt. [3]
1785: Das Amt Allenstein ist eines der fünf Königlichen Domainenämter des Kreises Heilsberg im Ostpreußischen Cammer-Departement. Es hat seinen Sitz auf dem Allensteiner Schlosse. Zum Amt gehören drei Vorwerke und 101 Dörfer mit 1960 Feuerstellen.[4]
Paschedag, Manfred/Rudel, Klaus: Militärpersonen im Kreis Allenstein 1842-1869. Personenkundliche Auswertung des Allensteiner Kreisblattes. Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e.V.. Quellen, Materialien und Sammlungen zur Altpreußischen Familienforschung (QMS) Nr. 13. Hamburg 2007. [Darin u.a.: Wehrgesetz von 1814. Militärstatistik Kreis Allenstein. Liste der Militärpflichtigen (mit Angabe ihres Wohnortes). Gesuchte Militärpflichtige 1861 (mit Angabe des Wohnortes, Geburtsdatum und Elternangabe). Unterstützung der Familien von Landwehrmännern 1866/67 (Frauen, jeweils mit Angabe ihres Wohnortes]
Bibliografie
Grunenberg. Geschichte und Statistik des Kreises Allenstein.A. Harich, Allenstein, 1864.
Hassenstein, J. Die Zeit von 1807-1877 im Allensteiner Raum (1902). 42. Heimatjahrbuch der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land (2011), S. 34-38 [Nachdruck].
Kellmann, Georg. Besiedlung des Kreises Allenstein ab dem 14. Jahrhundert. HB A-L 29 (1998), S. 19-45.
Die Seite der Kreisgemeinschaft Allenstein mit der Liste der Gemeinden des Landkreis Allenstein[3]]
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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