Heinrichsdorf (Landkreis Rößel): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 54: Zeile 54:
* Die Gemeinde Heinrichsdorf gehörte zum Kirchspiel [[Santoppen, St. Jodok (rk)]]. <ref name="TOPO1820"></ref>
* Die Gemeinde Heinrichsdorf gehörte zum Kirchspiel [[Santoppen, St. Jodok (rk)]]. <ref name="TOPO1820"></ref>
* Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: [[Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Rößel#r.k. Santoppen Gründung 1337|Kirchbuchbestände Santoppen]]
* Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: [[Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Rößel#r.k. Santoppen Gründung 1337|Kirchbuchbestände Santoppen]]
* Die Kirchenbücher von Santoppen sind verloren gegangen. Karl. M. Brauer hat die Kirchenbücher benachbarter Pfarreien in seinem Buch „Bewohner von Bischdorf, Heinrichsdorf und Tornienen im Ermland zwischen 1300 und 1900“ ausgewertet, dort sind Namen von Personen des Kirchspiels finden. Die Informationen sind im [[Gedbas]] zu finden. Man kann Teile des Buches in Google Books finden, siehe Link {{GBS|NBnwZg-6miUC&dq|Kat=No}}.
http://books.google.de/books?id=NBnwZg-6miUC&dq=Heinrichsdorf+r%C3%B6%C3%9Fel+R%C3%B6ssel&hl=de&source=gbs_navlinks_s


== Geschichte ==
== Geschichte ==

Version vom 27. Oktober 2013, 19:02 Uhr


Vorlage:Begriffserklärungshinweis

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Heinrichsdorf

Heinrichsdorff auf der Endersch Karte von 1755 (Mitte) - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France

Einleitung

Allgemeine Information

Heinrichsdorf war ein Gemeinde im Amtsbezirk Santoppen, der zum Landkreis Rößel gehörte.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Wojkowo.

Politische Einteilung

Einwohnerzahlen

1820 [1] 1885 [2] 1900 [3] 1905 [4] 1933 [5] 1939 [5]
189 364 348 353 318 283


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

  • 1785: Heinrichsdorf ist eingepfarrt in Rössel.[6]
  • Die Gemeinde Heinrichsdorf gehörte zum Kirchspiel Santoppen, St. Jodok (rk). [1]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Santoppen
  • Die Kirchenbücher von Santoppen sind verloren gegangen. Karl. M. Brauer hat die Kirchenbücher benachbarter Pfarreien in seinem Buch „Bewohner von Bischdorf, Heinrichsdorf und Tornienen im Ermland zwischen 1300 und 1900“ ausgewertet, dort sind Namen von Personen des Kirchspiels finden. Die Informationen sind im Gedbas zu finden. Man kann Teile des Buches in Google Books finden, siehe Link Digitalisat der Google Buchsuche (NBnwZg-6miUC&dq).

http://books.google.de/books?id=NBnwZg-6miUC&dq=Heinrichsdorf+r%C3%B6%C3%9Fel+R%C3%B6ssel&hl=de&source=gbs_navlinks_s

Geschichte

  • 1346: Gründung von Heinrichsdorf.
  • 1785: Heinrichsdorf war ein königliches Dorf mit Kirche mit 29 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Rössel, welches im Landräthlichen Kreis Heilsberg befand. Heinrichsdorf war in Santoppen eingepfarrt.[6]
  • 1820: Heinrichsdorf war ein königliches Dorf mit 24 Feuerstellen und 189 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt in Rössel.[1]
  • 9.7.1884: Die Landgemeinde Heinrichsdorf wurde in den Amtsbezirk Santoppen im Landkreis Rößel eingegliedert. [7]
  • 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Heinrichsdorf in Gemeinde.[7]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Heinrichsdorf

Karten

  • Meßtischblatt 1992 Rößel Jahrgang 1944 [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Hier findet man eine Liste der Landwirte von Heinrichsdorf aus dem Jahr 1930 [2]

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.161
  2. Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
  3. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  5. 5,0 5,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
  6. 6,0 6,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S. 183
  7. 7,0 7,1 http://www.territorial.de/ostp/roessel/santopp.htm



Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg


Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
Adlig Wolken (Adlig Wolka) | Atkamp | Bansen | Begnitten | Bergenthal | Bischdorf | Bredinken | Bukowagurra (Buchenberg) | Bürgerdorf | Damerau | Elsau | Fleming | Frankenau | Freudenberg |
Fürstenau | Gerthen | Glockstein | Groß Bößau | Groß Köllen | Groß Mönsdorf | Groß Wolka (Großwolken) | Heinrichsdorf | Kabienen | Kekitten | Klackendorf | Klawsdorf | Klein Bößau |
Kleisack | Komienen | Krausen | Krausenstein | Krokau | Krämersdorf | Labuch | Landau | Lautern | Legienen | Lekitten | Linglack | Lokau | Loßainen | Modlainen | Molditten | Nassen | Neudims |
Ottern | Paudling | Pissau (Waldensee) | Plausen | Plößen | Polkeim | Porwangen | Prossitten | Raschung | Ridbach | Robawen (Robaben) | Rochlack | Rosenschön | Rothfließ | Samlack |
Santoppen | Sauerbaum | Scharnigk | Schellen | Schönborn | Schöndorf (Zabrodzin) | Schöneberg | Soweiden | Stanislewo (Sternsee) | Striewo (Stockhausen) | Sturmhübel | Teistimmen |
Tollnigk | Tornienen | Voigtsdorf | Walkeim | Wangst | Wengoyen | Willims | Wonneberg | Zehnhuben

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung HEIORFKO04MC
Name
  • Wojkowo Quelle (${p.language})
  • Heinrichsdorf Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Dorf (1945 -)
Einwohner
  • 240 (2007)
Postleitzahl
  • PL-11-218 (2004)
w-Nummer
  • 50338
externe Kennung
  • geonames:755395
  • nima:-536143
Karte
   

TK25: 1992

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Heinrichsdorf (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Bisztynek (1999 -) ( Stadt- und Landgemeinde PL)

Bischofstein (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.270/271

Santoppen, Santoppen (St. Jodok), Sątopy–Samulewo (Św. Jodoka) (1907) ( Pfarrei) Quelle S.270/271

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum