Muntau (Landkreis Sensburg): Unterschied zwischen den Versionen
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* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Muntowen in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/> | * Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Muntowen in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/> | ||
* Am 16.7.1938 wurde die Gemeinde Muntowen in Muntau umbenannt. <ref name="ZIPP"/> | * Am 16.7.1938 wurde die Gemeinde '''Muntowen''' in Muntau umbenannt. <ref name="ZIPP"/> | ||
* Am 15.11.1938 wurde der Amtsbezirk Muntowen in Muntau umbenannt. <ref name="TER"/> | * Am 15.11.1938 wurde der Amtsbezirk Muntowen in Muntau umbenannt. <ref name="TER"/> | ||
* Der Amtsbezirk Muntau bestand bis 1945. <ref name="TER"/> | * Der Amtsbezirk Muntau bestand bis 1945. <ref name="TER"/> | ||
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Version vom 29. März 2016, 08:24 Uhr
Vorlage:Begriffserklärungshinweis
Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Sensburg > Muntau
Einleitung
Allgemeine Information
Muntau war eine Gemeinde im Landkreis Sensburg. [1]
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt heute Muntowo.[2]
Zur Gemeinde Muntau gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze [3] [4] [1]:
- Alt Muntau | Grünwiese | Muntauwerder | Muntowenwolla | Neu Muntau | Pelkshof | Petersberg
Name
Politische Einteilung
ab 1945
Von 1818 bis 1945
- Die Einteilung der neuen Kreise im Regierungsbezirk Gumbinnen wurde durch die Verordnung vom 3.Juli 1818 im Amtsblatt des Regierungsbezirk Gumbinnen bekannt gemacht. Daraufhin wurde am 1.September 1818 der Kreis Sensburg gegründet. Zum Kreis Sensburg gehörten die Kirchspiele Sensburg, Sorquitten, Ribben, Aweyden, Nicolayken, Schimonken, Eichmedien, Sehesten mit Bosem und Alt Uka.
- Der Kreis Sensburg gehörte ab 1818 bis 30.10.1905 zum Regierungsbezirk Gumbinnen, ab 1.11.1905 bis 1945 zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein. [6]
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Verwaltung
Standesamt Muntowen (Muntau)
- Muntau gehörte zum Standesamt Muntowen (Muntau).
- Das Standesamt Muntowen (Muntau) wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
- Zum Standesamt Muntowen (Muntau) gehörten folgende Orte : Muntowen, und .... [9] [1]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Muntowen
- Der erste Standesbeamte war der Amtsvorsteher und Gutsbesitzer Lieutenant a.D. Neubacher in Muntowen. [9]
Einwohnerzahlen
| 1867 [10] | 1885 [3] | 1905 [4] | 1910 [11] | 1933 [12] | 1939 [12] |
|---|---|---|---|---|---|
| 253 | 265 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Geschichte
Ordensstaat bis 1525
Herzogtum Preußen (1525 -1701)
Königreich Preußen (1701 - 1918)
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Muntau in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Muntau in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
- teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
- Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank: ZDB-ID 13501-x
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- MTB 2194 Kossewen Jahr 1928 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Karte No. 133 NIKOLAIKEN (Mikolajki) 1932 von Wojskowy Instytut Geograficzny Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- KDR 100 No. 136 Nikolaiken um 1893 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Reymann Special Karte No. M Rastenburg um 1830 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Gemeinde Sensburg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Mrągowo (gmina). In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel Muntau. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Offizielle Seite der Stadt und Gemeinde Sensburg (polnisch) [2]
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.138-142
- ↑ http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Muntowo&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
- ↑ 3,0 3,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.366-377
- ↑ 4,0 4,1 4,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.274-285
- ↑ 5,0 5,1 Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.41, VfFOW Hamburg 1983
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.349-351
- ↑ Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.171 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 8,0 8,1 8,2 8,3 http://www.territorial.de/ostp/sensburg/muntau.htm
- ↑ 9,0 9,1 Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.486 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.320
- ↑ Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
- ↑ 12,0 12,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
| Orte im Amtsbezirk Muntowen (Muntau), Landkreis Sensburg (Stand 1931) | |
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Orte: |
| Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen) | |
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