Adlig Wolken: Unterschied zwischen den Versionen

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* Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehörte Frankenau zur Landgemeinde [[Frankenau (Landkreis Rößel)|Frankenau]] (polnisch: gmina wiejska Franknowo) im Landkreis Rößel (polnisch:<br>Powiat reszelski) in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). <ref name="FRAN"/>
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* Die Landgemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Frankenau.
* Die Landgemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Frankenau.

Version vom 3. März 2015, 13:42 Uhr


Vorlage:Begriffserklärungshinweis


Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Adlig Wolken

BleichenbarthKobelnParkittenAdlig WolkaPolkeimKiwittenWienkenKonittenKerwienenSpringbornKloster SpringbornKerschdorfKleitzKleidittenPolpenFrauenwaldeKlotainenTollnigkSiegfriedswaldeGut MakohlenBlankenseeBlumenauWernegittenBewernickGroßendorfKnipsteinLangwieseLawdenMarkeimHeiligenfeldeNeuendorfWossedenReimerswaldeRaunauWorkeimWiddrichsRetschJegothenSettauKatzenGut BundienKonnegenGut SchwedenMedien
Adlig Wolken (mitte) auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France Durch anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Adlig Wolken war eine Landgemeinde im Landkreis Rößel.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Wólka Szlachecka.

Name

  • Adlig Wolken hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Wölk, Aldig Wolka und Wolka oder Wolka Labuch [1] [2]

Politische Einteilung

Ab 1945

  • Die Landgemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Frankenau.
  • Die Landgemeinde gehörte zum Standesamt Frankenau.

Einwohnerzahlen

1820 [5] 1885 [6] 1900 [7] 1905 [8] 1933 [9] 1939 [9]
44 76 61 76 64


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

  • 8.9.1830, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1830, No.41, Verordnung No.200
Neues evangelisches Kirchspiel Seeburg 65/9
Einpfarrungs-Urkunde für die evangelische Gemeine zu Seeburg
und die in der Umgebung wohnenden oder später anziehenden evangelischen Christen.
Da nach den Vorschriften des allgemeinen Landrechts Theil 2. Tit. 11. §293 alle Einwohner eines Staates eine Kirche ihrer Religionsparthei
wählen müssen, zu welcher sie bestimmt gehören wollen, und da die evangelischen Glaubensgenossen in und bei Seeburg sich zu einer
evangelischen Gemeine verbunden haben, so wird von der unterzeichneten Regierung darüber Folgendes festgeseßt:
§ 1.
Zur evangelischen Pfarrkirche in Seeburg sind eingepfarrt:
1) die Stadt Seeburg nebst der Schloßfreiheit;
2) die Kämmerei-Ortschaften Bürgersdorf, Vierhuben nebst Waldhaus;
3) die adelichen Güter und Ortschaften Fehlau, Krämersdorf, Kuhnkendorf, Lichtenhagen, Polkeim, Potritten und Wolka;
4) die Königlichen Amtsortschaften Elsau, Flöming, Frankenau, Freudenberg, Krokau, Lekitten, Lokau, Modlehnen, Pissau,
Scharnick, Schönborn, Vogtshof, Walkeim, Wonneberg, Zehnhuben, Klein Bössau nebst dem Lokauschen Waldhause, Kreies Rößel;
5) das adeliche Dorf Kirschdorf, Kreies Allenstein, und die darin befindlichen Evangelischen, so weit sie nicht erimiert sind.
§ 2. ......
Die gesamte Verordnung kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnote [10]

Evangelisches Kirchspiel Seeburg

Schulorte
  • Schulort war im Kirchspiel um 1890: Seeburg
Friedhof
  • Das Kirchspiel hatte um 1890 einen Friedhof in : Seeburg [11]

Katholische Kirchen

Katholisches Kirchspiel Frankenau

Geschichte

  • 1379: Gründung von Adlig Wolken.
  • 1785: Adlig Wolken war ein königliches Bauerndorf mit 7 Feuerstellen. Adlig Wolken gehört zum Domainen-Amt Seeberg. Eingepfarrt ist Adlig Wolken nach Bischofsburg. [12]Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.212.</ref>
  • 1820: Adlig Wolken war ein adlig Bauerndorf mit 7 Feuerstellen und 44 Seelen. [5]
  • 9.7.1884: Die Landgemeinde Adlig Wolken wurde in den Amtsbezirk Frankenau eingegliedert. [13]
  • 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Adlig Wolka in Gemeinde. [13]
  • 3.6.1938: Umbenennung der Gemeinde Adlig Wolka in Adlig Wolken. [13]
  • 16.7.1938: Bestätigung des Namens Adlig Wolken. [13]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Adlig Wolken

Karten

  • Meßtischblatt 1990 Frankenau [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Hier findet man eine Liste der Landwirte von Adlig Wolken aus dem Jahr 1930 [2]

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Request failed: file_get_contents(https://gov.genealogy.net/item/wikihtml/WOLLKAKO04JB): Failed to open stream: php_network_getaddresses: getaddrinfo for gov.genealogy.net failed: Temporary failure in name resolution

Fußnoten

  1. Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland
  2. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens GOLD wurde kein Text angegeben.
  3. 3,0 3,1 http://www.bip.jeziorany.nowoczesnagmina.pl/?a=2646
  4. http://bazy.hoga.pl/kody.asp
  5. 5,0 5,1 5,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.160
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
  7. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  9. 9,0 9,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/kabienen.html
  10. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1830, Nr.41, Verordnung Nr.200,S.300 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  11. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.132-133
  12. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens GOL wurde kein Text angegeben.
  13. 13,0 13,1 13,2 13,3 http://www.territorial.de/ostp/roessel/frankena.htm


Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
Adlig Wolken (Adlig Wolka) | Atkamp | Bansen | Begnitten | Bergenthal | Bischdorf | Bredinken | Bukowagurra (Buchenberg) | Bürgerdorf | Damerau | Elsau | Fleming | Frankenau | Freudenberg |
Fürstenau | Gerthen | Glockstein | Groß Bößau | Groß Köllen | Groß Mönsdorf | Groß Wolka (Großwolken) | Heinrichsdorf | Kabienen | Kekitten | Klackendorf | Klawsdorf | Klein Bößau |
Kleisack | Komienen | Krausen | Krausenstein | Krokau | Krämersdorf | Labuch | Landau | Lautern | Legienen | Lekitten | Linglack | Lokau | Loßainen | Modlainen | Molditten | Nassen | Neudims |
Ottern | Paudling | Pissau (Waldensee) | Plausen | Plößen | Polkeim | Porwangen | Prossitten | Raschung | Ridbach | Robawen (Robaben) | Rochlack | Rosenschön | Rothfließ | Samlack |
Santoppen | Sauerbaum | Scharnigk | Schellen | Schönborn | Schöndorf (Zabrodzin) | Schöneberg | Soweiden | Stanislewo (Sternsee) | Striewo (Stockhausen) | Sturmhübel | Teistimmen |
Tollnigk | Tornienen | Voigtsdorf | Walkeim | Wangst | Wengoyen | Willims | Wonneberg | Zehnhuben


Orte im Amtsbezirk Frankenau ( Landkreis Rößel ) Stand 1931

Orte:
Adlig Wolken (Adlig Wolka) | Fehlau | Frankenau | Krämersdorf | Polkeim | Rochus Kapelle


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg