Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1895/B221: Unterschied zwischen den Versionen

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| ||{{NE}}Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht:
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Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1895

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Beilage Nr. 27.


dem Weichensteller bei diesen Bahnen Konrad Walter,
"
Weichensteller bei diesen Bahnen Heinrich Dechert,
"
Bahnwärter bei diesen Bahnen Adam Schmidt,
"
Lokomotivführer bei der Hessischen Ludwigsbahn Philipp Guthmann zu Worms,
"
Zugführer bei dieser Bahn Kaspar Schleuning,
"
Weichenwärter bei dieser Bahn Friedrich Berg zu Nieder-Flörsheim,
"
Bahnwärter bei dieser Bahn Georg Kunz zu Arheilgen, -
4) am 27. November dem Baurath Ludwig Hoffmann zu Leipzig das Ritterkreuz I. Klasse, -
5) an demselben Tage dem Gerichtsschreiber am Amtsgericht Gießen Karl Heinrich Glässing das Ritterkreuz II. Klasse - des Verdienstordens Philipps des Großmüthigen - zu verleihen.

                  Das Ehrenzeichen für Mitglieder freiwilliger Feuerwehren wurde ertheilt:
durch Allerhöchste Entschließung Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs vom 16. Oktober den Mitliedern der freiwilligen Feuerwehr zu Klein- Steinheim Georg Braun, Martin Adam und Philipp Seibel.


Ermächtigungen zur Annahme und zum Tragen fremder Orden.
      Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht:
1) am 16. November dem Bankdirektor Hedderich zu Darmstadt die Erlaubniß zur Annahme und zum Tragen des ihm von Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog von Baden verliehenen Ritterkreuzes I. Klasse des Ordens vom Zähringer Löwen, -
2) am 27. November dem Bahnhofsverwalter Jakob Heuß zu Darmstadt die Erlaubniß zur Annahme und zum Tragen des ihm von Seiner Königlichen Hoheit dem Herzog von Coburg und Gotha verliehenen Ritterkreuzes II. Klasse des Herzoglich Sachsen-Ernestinischen Hausordens - zu ertheilen.


Namensveränderungen.
1) Am 20. November wurde dem am 9. Januar 1886 zu Münster, im Kreise Dieburg, geborenen Sohne der Ehefrau des Joseph Aloys Schneider daselbst, Jakob Balthasar Schledt, gestattet, statt seines seitherigen in Zukunft den Familiennamen "Schneider", -
2) am 30. November wurde der am 9. Mai 1889 zu Steinfurth, im Kreise Friedberg, geborenen Tochter der Ehefrau des Wilhelm Germeroth zu Frankfurt a. M., Elise Huber daselbst, gestattet, statt ihres seitherigen in Zukunft den Familiennamen "Germeroth" - zu führen.


Dienstnachrichten.
      Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht:
1) am 14. September den Königlich Württemberg`schen Baurath Alexander Koch zum ordentlichen Professor des Ingenieurfachs an der Technischen Hochschule, mit Wirkung vom 1. Januar 1896 an, -
2) am 19. Oktober den Hofjunker Hermann Freiherr Schenck zu Schweinsberg zum Kammerjunker, -
3) am.30. Oktober die Lehramtsassessoren Hans Kromm zu Homberg a. O. und Otto Wollweber zu Beerfelden zu Lehrern und Dirigenten an den Erweiterten Volksschulen daselbst, sowie die Lehramtsassessoren Albrecht Kullmann zu Ober-Ingelheim und Dr. Ludwig Schüz zu Langen zu Lehrern an den Erweiterten Volksschulen daselbst, -
4) am 20. November das bisherige stellvertretende Mitglied des Landesversicherungsamts, Regierungsrath Dr. Karl Kayser zu Darmstadt zum ständigen Mitglied und den Vorstand des Polizeiamts Darmstadt,