Lekitten

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Ostpreußenkarte um 1925

Einleitung

Allgemeine Information

Lekitten (auch Leckitten ) war eine Landgemeinde im Amtsbezirk Krokau, der zum Landkreis Rößel gehörte.

Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Lekity.

Politische Einteilung

• Zur Landgemeinde gehört auch das Dorf Kunkendorf

• Die Landgemeinde gehörte zum Standesamt Seeburg.

• Die Landgemeinde gehört seit 1874 zum Amtsbezirk Krokau.

Einwohner

• 1820: 151

• 1905: 190

• 1933: 202

• 1939: 199

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

• evangl. Kirchenspiel Seeburg

Katholische Kirchen

• Die Landgemeinde Lekitten gehört zum Kirchspiel St.Bartholomäus und wurde 1338 gegründet.

• Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchbuchbestände Seeburg

Geschichte

• 1358: Gründung von Lekitten

• 1785: Cöllmisches Dorf mit 21 Feuerstellen im Domainen-Amt Seeburg. Eingepfarrt zur Kirche in Seeberg.

• 1820: Cöllmisches Dorf mit 28 Feuerstellen und 151 Seelen gehört zum Königlichen Amt Seeburg.

• 9.7.1874:Bildung des Amtsbezirks Krokau Nr. 9 aus den Landgemeinden Krokau, Lekitten und Zehnhuben und dem Gutsbezirk Vierhuben. Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Lekitten.

• 30.9.1928: Eingliederung der Gutsbezirke Kunkendorf und Lichtenhagen aus dem Amtsbezirk Voigtshof in die Gemeinde Lekitten. Aus Lichtenhagen nur die im Eigentum des Rittergutsbesitzers Hönig-Kunkendorf befindliche Fläche von 18.2700 ha.

• 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

• Ortsindex der Online-Adressbücher
• Einträge aus [1] in der Adressbuchdatenbank.

Bibliografie

• Volltextsuche nach [2] in der Familienkundlichen Literaturdatenbank

Verschiedenes

nach dem Ort:

Karten

• Das Messtischblatt 2090 von Seeburg [3]

Weblinks

Genealogische Webseiten

Hier findet man eine Liste der Landwirte von Lekitten aus dem Jahr 1930 [4]

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

• Lekitten/Zufallsfunde

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

• Lekitten/Forscherkontakte

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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