Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen)
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Ackmenischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Ackmenischken (Begriffsklärung). |
Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen)
Einleitung[Bearbeiten]
Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen), Kreis Heydekrug, später ( um 1921) Kreis Elchniederung, Ostpreußen
Name[Bearbeiten]
Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten]
- 1736 Ackminischken, Ackmenischken, ab 16.07.1938 Dünen, russisch Djunnoe<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
- Akminischken<ref>Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref>
- Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen) (OFB)
- Russ. Name: Djunnoe<ref>Ortsnamenverzeichnis Gebiet Kaliningrad (Nördliches Ostpreußen). Deutsch-Russisch. Russisch-Deutsch. Autor: E. Weber, Verlag "Nachtigall" Kaliningrad/Königsberg 1993</ref>
Namensdeutung[Bearbeiten]
Der Name beschreibt steiniges Gelände.
- prußisch „akmenis“ = Stein, Felsen, Gestein, Brocken
- nehrungskurisch „akmins“ = Stein
- “akminuoats“ = steinig
- litauisch „akmen…“ = Stein…
Allgemeine Information[Bearbeiten]
- Dorf mit einer Molkerei und Försterei (zum Staatsforst Ibenhorst), westlich des Russ, ca. 9,5 km nordwestlich von Kuckerneese, 1939 358 Einwohner<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
Politische Einteilung[Bearbeiten]
1885<ref name=GL1888 >Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888</ref> und 1905<ref name=GL1908>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908</ref> gehörte Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen) zum Amtsbezirk Spucken.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Evangelische Kirche[Bearbeiten]
Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen) gehörte 1885<ref name=GL1888/> und 1912 zum Kirchspiel Schakuhnen.
Katholische Kirche[Bearbeiten]
Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen) gehörte 1885<ref name=GL1888/> und 1905 <ref name=GL1908/> zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).
Standesamt[Bearbeiten]
Ackmenischken (Ksp.Schakuhnen) gehörte 1885 <ref name=GL1888/> und 1905 <ref name=GL1908/> zum Standesamt Stucken.
Bewohner[Bearbeiten]
Verschiedenes[Bearbeiten]
Karten[Bearbeiten]
Försterei Ackmenischken[Bearbeiten]
Zur Oberförsterei Ibenhorst gehörig
Post: Ackmenischken
Romeike, Carl Friedrich, Kgl. Förster von 1851 bis 1861<ref>Carl von Romeick u. seine Nachkommen von Romeick, Dietrich, Erfurt 1982</ref>, Ramonath, Förster, Kirmes, Förster; Krebs, Richard, Forstaufseher <ref>Adressbuch Heydekrug 1912</ref>
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
<gov>DUNNENKO05RF</gov>
Quellen[Bearbeiten]
<references/>