Bergheim (Steinheim)
Bergheim : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
| Bergheim ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bergheim. | 
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > 
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Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Zeitschiene vor 1803[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1031 „Berghem in pago Wetiga"
 
Grundherrschaft[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1031 schenkt Konrad II. der bischöflichen Kirche in Paderborn das Gut Sandebeck in Bergheim
- Quelle der Früherwähnungen: Monumenta Germaniae historica.DD. IV. S. 228;
 
 
Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1779 Bergheim
 - 1779 Dollenhof
- Explication (Status): Meyerey
 - Possesor (Inhaber): von Ketteler
 - Amt: Steinheim
 
 
Zeitschiene nach 1802[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Provinz Westfalen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
1832/35 Bürgermeisterei Steinheim 4.869 Einwohner, davon
- Bergheim  515 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
 
 
Verwaltungseinbindung 1895[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Bergheim , Dorf  in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Höxter
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Steinheim, Postbezik , Telegrafenamt, Eisenbahnstation, Linie Altenbeken <> Hannover der Preuss. Staatsbahn
 - Einwohner: 583
 - Gewerbe: Anbau  (Flachs), Viehzucht.
- Quelle: Hic Leones
 
 
 
Infrastruktur 1931[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Amt Nieheim-Steinheim, Kreis Höxter, Regierungsbezirk Minden, Sitz Nieheim, Bürgermeister Hollmann, Fernsprecher Steinheim Nr. 230
 - Gemeinde Bergheim:  Mischgemeinde, Gemeindevorsteher Mönikes, Ortsklasse  D
- Einwohner: 683. Kath. 664, Ev. 12, Israelisch 7
 - Gesamtfläche: 796 ha
 - Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Postanstalt, Eisenbahnstation, Feuerwehr (Pfl.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Eisenbahn
 - Politik, Gemeindevertretung  6 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
 
 
 
Kommunale Neugliederung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1970 Stadt Steinheim aus dem Amt Steinheim, mit den Gemeinden  Bergheim , Hagedorn, Ottenhausen, Rolfzen, Sandebeck, Vinsebeck, Vordereichholz, Stadt Steinheim, aus dem Kreis Lippe die Gemeinde Grevenhagen.
- Die Stadt Steinheim ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Steinheim.
 
 
Bevölkerungsverzeichnisse[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Zivilstandsregister: Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1814
 - Zivilstandsregister Juden: Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1810-1814
 - Pfarrbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1815-1821
 
Kirchenbücher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Kirchenbücher (rk.) seit 1645 in Sandebeck
 - Kirchenbücher (rk.) seit 1664 in Vinsebeck
 - Kirchenbücher (rk.) seit 1921 in Bergheim
 
Kirchenwesen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Pfarrei (rk.)[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1575 Kapelle erwähnt
 - 1664 Umpfarrung von Sandebeck nach Vinsebeck
 - 1895 Kirchenbau (St. Libori)
- 1897 periodischer Gottesdienst
 - 1921 Pfarrvikarie, 1944 Pfarrei
 
 
Literatur[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:
Genealogische Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Historische Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Zufallsfunde[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
| GOV-Kennung | BEREIMJO41MU | ||||||||
| Name | 
    
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| Typ | |||||||||
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| Postleitzahl | 
    
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| Fläche (in km²) | 
    
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| Haushalte | 
    
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| Karte | 
 TK25: 4120  | 
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| Zugehörigkeit | |||||||||
| Übergeordnete Objekte | 
   Steinheim (1816-11-01 - 1843) ( Bürgermeisterei) Quelle Steinheim, Steinheim (1807 - 1813) ( Kanton) Quelle Seite 104 Nr. 14 Höxter (1832-01-01 - 1969-12-31) ( KreisLandkreis) Quelle § 5 Abs. 1 Quelle 1831 Stück 59 S. 384 Nr. 683 III Ziff. 8 Quelle S. 50/51 Nr. 14 Marienmünster-Nieheim (1885-12-01) ( Kirchengemeinde) Quelle S. 50/51 Nr. 14 Vinsebeck (St. Johannes Baptist) (1885-12-01) ( Pfarrei) Quelle S. 50/51 Nr. 14 Steinheim (1885-12-01) ( Amtsgericht) Quelle S. 50/51 Nr. 14 Brakel (1816-11-01 - 1831-12-31) ( Kreis) Quelle 1831 Stück 59 S. 384 Nr. 683 III Ziff. 8 Amt Steinheim, Steinheim-Land (1874-10-01 - 1878-12-31) ( Standesamt) Quelle 1874 Stück 37 S. 203 Nr. 577 Ziff. 34 Steinheim (1843-11-04 - 1969-12-31) ( Amt) Quelle § 5 Abs. 2 Quelle S. 50/51 Nr. 14 Quelle 1843 S. 354 Nr. 698 Bergheim (1879-01-01 -) ( Standesamt) Quelle S. 50/51 Nr. 14 Quelle 1878 S. 82 Nr. 230  | 
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| Untergeordnete Objekte | 
    
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