Anduln

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Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Anduln

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Anduln



Anduln
Anduln in der Memellandkarte

Einleitung[Bearbeiten]

Anduln, Kreis Memel, Ostpreußen

Name[Bearbeiten]

Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten]

Namensdeutung[Bearbeiten]

Der Name Anduln/ Andullen ist die lettische Form von Andreas. Der Name Zeipe ist ein lettischer Familienname.


Politische Einteilung[Bearbeiten]

Landgemeinde (Zeipen Görge) 1874, (Zeipen Görge) 1888 und (Anduln) 1907. Am 06.01.1896 mit Kaulen Görge zur Gemeinde Anduln vereinigt. 1940 ist Anduln ein Dorf in der Gemeinde Bajohren.


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten]

Anduln gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche[Bearbeiten]

Anduln gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.

Friedhof[Bearbeiten]

Man fährt von Kretingalė in Richtung Kretinga. Vor Kretinga biegt man rechts ab in Richtung Toliai. Rechts an der Straße steht ein Hinweisschild zum Burgberg von Anduln. Dort fährt man rechts in den Weg bis zum Ende. Dort am Parkplatz geht es zu Fuß zum Gedenkstein für den Friedhof des II. - XIII. Jahrhundert.

Das Hinweisschild an der Straße (Bild: Annelie Stöllger)
Der Weg zum Gedenkstein vom Parkplatz aus (Bild: Annelie Stöllger)
Der Gedenkstein (Bild: Annelie Stöllger)
Der Gedenkstein (Bild: Annelie Stöllger)



Standesamt[Bearbeiten]

Anduln gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Krottingen.


Bewohner[Bearbeiten]


Verschiedenes[Bearbeiten]

Karten[Bearbeiten]

Szeipen Gerge auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe ganz rechts Andullen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Zeipen Gerge im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Anduln im Messtischblatt 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung ANDULNKO05OU
Name
  • Anduliai Quelle Seite 1085 (${p.language})
  • Anduln Quelle (${p.language})
  • Zeipen Görge (1896) Quelle Seite 65 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
externe Kennung
  • geonames:601060
Karte
   

TK25: 0193

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Anduln, Zeipen Görge, Anduliai ( Landgemeinde) Quelle

Deutsch-Crottingen, Krottingen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.152/153

Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.152/153

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten]