Hönnepel

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Hönnepel:, historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Kleve > Kalkar > Hönnepel

Hönnepel im Amt Appeldorn: Le Coq, Topographische Karte -Westfalen (1805)

Einleitung[Bearbeiten]

Kirchengründung[Bearbeiten]

Mit der Verlegung des Benediktinerinnenklosters im Jahre 1223 kam die Klosterkirche in den Besitz der Gemeinde. 1438 wurde die Abpfarrung von Niedermörmter genehmigt. Wenig später, 1442, fügte man dem Turm der alten Kirche des 12. Jahrh. ein neues Langhaus an. Das Patrozinium der hl. Reginfledis ist 1950 in Deutschland einzigartig.

  • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Herren von Alpen in Hönnepel[Bearbeiten]

  • Die Herren von Alpen verpfändeten ca. 1330 (Nijhoff, Gedenkwardigheden 1, 1830, Nr. 240) die Herrschaft Alpen an die Vögte von Köln und siedelten 1357 nach Hönnepel über.
  • 1440: Elbert von Alpen, Herrn zu Hönnepel (Honpel, Honnepel).

Gericht zu Hönnepel[Bearbeiten]

  • 1655 (1657) Helena ingen Gadem, Ehefrau des Richters Batenburg zu Hönnepel

Herrlichkeit Hönnepel[Bearbeiten]

  • 13.03.1534 Jost von Bronckhorst und Bathenburg, Herr zu Hönnepel, und sein Bruder Adolf.
  • 1557 Dietrich von Bronkhorst und Batenburg, Herr zu Hönnepel (Heenepell)

Verwaltungseinbindung[Bearbeiten]

Kirchenverwaltung[Bearbeiten]

Zuständigkeiten/Infrastruktur[Bearbeiten]

1931 Amt Appeldorn , Kreis Kleve, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Kalkar, Bürgermeister Dr. Wucherpfennig, Fernsprecher 10

  • Gemeinde Hönnepel: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Heering, Ortsklasse D
    • Einwohner: 636, Kath. 632, Ev. 4
    • Gesamtfläche: 784 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Kalkar 4 km, Polizei (kom.) 1, Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze: Z.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung 1975[Bearbeiten]

Bevölkerungsverzeichnisse[Bearbeiten]

Kirchenbuchverzeichnis[Bearbeiten]

Abschriften der Mormonen[Bearbeiten]

Patrimonium Transcriptum Verlag[Bearbeiten]

Archiv[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Verband rhein. Genossenschaften e.V.: Festschrift zur Jubelfeier der Niederrheinischen Käserei e.G.m.u.H. zu Hönnepel bei Calcar 1920
  • Sanders, H.: 600 Jahre St. Antonius-Schützen in der Liebfrauenbruderschaft 1390/1920 Hönnepel e.V, 1990
  • Scholten, Robert: Zur Geschichte von Hönnepel und Niedermörmter, 1891
  • Kalkar (Hönnepel): St. Regenfledis, 1993
  • Matenaar, Franz: Zum Kernkraftwerk in Hönnepel ist der erste Spatenstich getan, 1974

Zeitung[Bearbeiten]

  • Unser Kirchenblatt / Dekanat Calcar [Altcalcar, Calcar, Appeldorn, Grieth, Hönnepel, Qualburg, Hasselt, Huisberden, Till, Wissel]

Bibliografie-Suche[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten]

Genealogische Webseiten[Bearbeiten]


Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten]

Grabsteine[Bearbeiten]

Historische Webseiten[Bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung HONPELJO31ES
Name
  • Hönnepel
Typ
  • Kirchdorf (1832) Quelle
  • Stadtteil (1969 -)
Einwohner
Postleitzahl
  • W4191 (- 1993-06-30)
  • 47546 (1993-07-01 -)
Karte
   

TK25: 4204

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Kalkar, Calcar (1969 -) ( FleckenLandgemeindeStadt)

Hönnepel (- 1969) ( Landgemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
St. Regenfledis (Kalkar-Hönnepel)
         Kirche
STRPELJO31DS
Hochend
         Ortsteil
HOCENDJO31ER
Mühlenfeld
         Hof
MUHELDJO31ER
Hönnepel
         Schloss
HONPELJO31DS