Hoetmar

aus wiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hoetmar:, historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Warendorf > Warendorf > Hoetmar

Zeitschiene vor 1803[Bearbeiten]

Name[Bearbeiten]

851 „Otomar" (Cod. tr. W. I. S. 6; in d. Neuzeit gefälschte Urkunde);

Ortslagen[Bearbeiten]

Grundherrschaft[Bearbeiten]

  • 851 erhielt Kloster Freckenhorst in Hoetmar von seinem Stifter Everword 2 Höfe geschenkt.
  • ca. 1050 besaß KIoster Freckenhorst den Hof Althoet.;
  • 12. Jdt. erhielt KIoster Überwasser in Münster hier einen Zehnten geschenkt.
  • 1260 kauft KIoster Rengering die Manse Südhoetmar;
  • 1261 verzichtet Lantbert von Beckum auf das an KIoster Rengering verkaufte Gut bei Südhoetmar.

Kirche[Bearbeiten]

  • 1282 erklärt Simon von der Lippe, daß das Patronatsrecht über die Kirche zu Hoetmar zwischen ihm und seinem Verwandten, dem Grafen von Rietberg, abwechseln solle

Familienname[Bearbeiten]

Lagerbuch Amt Wolbeck (historisch) 1769[Bearbeiten]

Lagerbuch des Fürstbistums Münster 1769, Hausstatistik nach Hofgrößen, Pferdezahlen im Kirchspiel Hottmar

  • Anmerkung zur Tabelle:
    • 1) = Freye Häuser
    • 2) = Schatzbare Häuser
    • 3) = Summe der Häuser
    • 4) = Darinnen befinden sich
    • 5) = Einfache Schatzung

Immediat Amt Wolbeck

Städte
Kirchspiele
Bauerschaften
u.freye Häuser
1)
Klöster
u. Adelige
1)
geistl.,
priv.
2)
Vollerben
2)
½ Erben
2)
¼ Erben
2)
Kötter
2)
Brinksitzer
3)
Effectiv
3)
reduc. in
Vollerben
4)
Vorspann-
pferde,
Stück
4)
Stallung
f. Pferde
Stück
5)
Rtlr
5)
fl.
5)
Pf.
Kirchspiel
Hottmar
Dorf und
Dorfbauerschaft
fürstlich
. 5 1 11 . 10 66 93 16 7/8 72 140 60 8 .
Kirchspiel
Hottmar
adel. Haus
v. Westerholz
1 . . . 4 . . 5 2 6 28 . . .
Kirchspiel
Hottmar
Buddenbaumer
Bauerschaft
fürstlich
. . . 4 . 1 2 7 2 ¼ 28 32 21 10 .
Kirchspiel
Hottmar
Hentrupper
Bauerschaft
fürstlich
. . 2 7 . 1 2 12 5 ¾ 58 80 42 11 .
Kirchspiel
Hottmar
Holtrupper
Bauerschaft
fürstlich
. . . 7 . 7 7 21 4 13/16 61 58 33 5 .
Kirchspiel
Hottmar
Westrupper
Bauerschaft
fürstlich
. . 2 5 . 1 2 10 4 ¾ 48 64 39 14 .
Kirchspiel
Hottmar
Nottorper
Bauerschaft
fürstlich
. . 2 6 . 5 5 18 5 15/16 75 72 40 8 .
Summa Kirchspiel
Hottmar
1 5 7 40 4 25 84 166 42 3/8 348 474 237 . .

Bei der Schatzung 1769 zählt 1 Reichstaler 28 Schillinge und 1 Schilling 12 Pfennig.

Zeitschiene nach 1802[Bearbeiten]

Landesherren[Bearbeiten]

Bürgermeisterei Hoetmar[Bearbeiten]

  • 1823 Umfang: Kirchspiel Hoetmar
    • Bürgermeister:Becker
      • Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung in Münster (1823)
  • 1832 / 1835 Bürgermeisterei Hoetmar 1.318 Einwohner

Verwaltungseinbindung 1895[Bearbeiten]

Einrichtungen/Zuständigkeiten 1931[Bearbeiten]

Amt Hoetmar, Kreis Warendorf, Regierungsbezirk Münster, Sitz Hoetmar

  • Gemeinde Hoetmar: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Heuckmann, Ortsklasse D
    • Einwohner: 1.513, Kath. 1.508, Ev. 5
    • Gesamtfläche: 2.705 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Schwesternheim (Kirchengemeinde), Post u. Telegraf, Eisenbahnstation Tönnishäuschen 5,6 km, Polizei (staatl.)1, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Sportplatz, Autoverbindung
    • Politik, Gemeindevertretung siehe Amtsvertretung .
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung[Bearbeiten]

Bevölkerungsverzeichnisse[Bearbeiten]

Kirchenbücher[Bearbeiten]

  • Hoetmar, St. Lambertus, kath., 1610 - 1938, Digitalisate online bei Matricula

Zivilstandsregister[Bearbeiten]

Status Animarum[Bearbeiten]

  • Hoetmar St. Lambertus: Status Animarum 1750, Original, Digitalisat bei Matricula
  • Hoetmar St. Lambertus: Status Animarum 1750, Abschrift, Digitalisat bei Matricula
  • Status animarum 1749/50, Bearbeitet von: Norbert Henkelmann, Kerßenbrockstraße 22, 48147 Münster. E-Mail-Adresse: norbert.henkelmann@muenster.de

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold[Bearbeiten]

  • Personenstandsregister von Hoetmar:
  • Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1810-1813
  • Kirchenbuchkopien katholisch Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874

GEDBAS[Bearbeiten]

Totenzettel[Bearbeiten]


Archiv[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Bau-u. Kunstdenkmäler, Kreis Warendorf, S. 185 ff. (Hoetmar)

Bibliografie-Suche[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten]

Genealogische Webseiten[Bearbeiten]

Historische Webseiten[Bearbeiten]

Heimatforschung in Westfalen[Bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

<inputbox>
type=create
bgcolor=#eeeeff
editintro=Vorlage:Zufallsfunde-Link/Intro
default=Hoetmar/Zufallsfunde
hidden=yes
buttonlabel=Zufallsfunde-Unterseite erstellen
summary=Zufallsfunde-Unterseite zu Hoetmar erstellt
preload=Vorlage:Zufallsfunde-Unterseite
</inputbox>


Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

<gov>HOEMARJO31WU</gov>