Ochtrup

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Ochtrup: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Steinfurt > Ochtrup

Früherwähnung[Bearbeiten]

Name[Bearbeiten]

„Ohthepe" 1134 „Uhtepe" ca. 1150; „Ohtappen" 1176; „Othepe" 1178; „Ohtope" 12. Jhdt; „Ochtepe" 1184; „Ochtupo" 1203; „Ohctepe" 1276; „Oyttope" 1279; „Ochtorpe" 1294.

Grundherrschaft[Bearbeiten]

Gericht[Bearbeiten]

1203 überwies der Münstersche Bischof Herm. dem Kloster Langenhorst die Archidiakonalgerichtsbarkeit im Ksp. 0chtrup

Kirche[Bearbeiten]

Die Kirche war eine eigenkirchliche Gründung der Edlen von Steinfurt und kam um 1070 in den Besitz des Stiftes St. Mauritz vor Münster (Westfalen). Ihre Errichtung fällt wohl noch in das 9. Jahrh.

  • Zum alten Pfarrgebiet, das 1203 erstmals genannt ist, gehörte Epe mit Gronau.
  • 1295: plebanus Lutbertus
  • Die Pfarrkirche, 1868-1873 neu gebaut, ist dem hl. Lambertus geweiht.
    • Filialkirche St. Marien erbaut 1951 bis 1953.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Ritterschaft[Bearbeiten]

1218 „miles Rotcherus de Ochtepe"

Landschaftslage[Bearbeiten]

1954: Ochtrup liegt 11 km östlich Gronau im nördlichen Westmünsterland, in 50-80 m. Höhe am ostwärtigen, gegen die obere Vechteniederung flachgeneigten Hang eines die Umgebung um 35 m überragenden niedrigen Hügels, der mit seinen lehmigen Kulturböden wie eine Insel aus einer feuchtsandigen, größtenteils von Weiden, z. T. auch von einzelnen Waldstücken bedeckten Niederungsebene herausragt.

Ortschaftsursprung[Bearbeiten]

Haupthof 0chtrup, 1134 von Kunigunde, Gemahlin des Edlen von Steinfurt, dem Stift St. Mauritz vor Münster geschenkt (Hofesname seit dem 13. Jhdt.: Pröpsting).

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirchen[Bearbeiten]

Katholische Kirchen[Bearbeiten]

Stadtgründung[Bearbeiten]

Dorf und Kirchhof 1593 mit Wall und Graben befestigt. „Vestungh" 0chtrup (1597), „Wigbolt" (1610), „Dorf" (1613); 1612 Bitte um Wigboldgerechtigkeit, vom weiteren 17. Jhdt. an als Wigbold bezeichnet, einmal auch als „Stadt" (1696); 1890 Vereinigung des Wigbolds 0chtrup mit dem Kirchspiel 0chtrup zu einer Gemeinde, die am 20.11.1949 den Titel „Stadt" erhielt.

Stadt als Siedlung[Bearbeiten]

Bauliche Entwicklung[Bearbeiten]

Rechteckige Befestigungsanlage, 3 Tore (Bergtor 1820, Weiner Tor 1823 abgebrochen), Wall und Graben 1593 (Wälle 1905 eingeebnet), von den Wehrtürmen allein ein Stauturm, der sogenannte „Stüwenkopp", erhalten. 1 Haupt- und 2 Nebenstraßen in Süd-Nord-Richtung führen zum Kirchplatz, dessen Nordseite die Ost-West-Straße von Burgsteinfurt nach Gronau berührt. Außerhalb der Befestigung blieb die Siedlung „Wall und Horst" südlich des Weiner Tores; seit dem 19. Jhdt. hier (Bahnhofstraße nach Metelen) und an den Ost-West-Ausfallstraßen (Industrie) weitere Ausdehnung. Zur Stadt gehören außer dem geschlossenen Ortskern mehrere Streusiedlungsbauerschaften des engeren Umkreises.

Gebäude[Bearbeiten]

Kirche St. Lambert, Eigenkirche der Herren von Steinfurt, gehört zu den ältesten des Bistums Münster, Pfarrsprengel zuerst genannt 1203, abgebrochen 1868, Neubau neugotisch 1868/73. Altes Vikariehaus (1705). Haus Lüttinghaus im Kirchspiel 0chtrup (von Schlade).

Brände[Bearbeiten]

Großer Brand 1599 (Kirche und 53 Häuser).

Bevölkerung[Bearbeiten]

Ältere Einwohnerzahlen[Bearbeiten]

1498: 543 Kommunikanten (Ksp. 0chtrup). 1749: 2.972 Kath. (Wigbold und Kirchspiel 0chtrup).

Seuchen[Bearbeiten]

Pest 1666.

Bevölkerungsverzeichnisse[Bearbeiten]

Kirchenbücher[Bearbeiten]

  • Kirchenbücher Ochtrup, St. Lambertus, Matriken (1667 - 1934), Digitalisate online bei Matricula
  • Kirchenbücher: kath. ab 1667/68, Totenregister erst ab 1719.

Abschriften der Mormonen[Bearbeiten]

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold[Bearbeiten]

  • 1808-1874 (rk.) Geburten, Heiraten, Tote

Status Animarum[Bearbeiten]

Berühmte Personen[Bearbeiten]

  • Theodor Katerkamp, Theologieprofessor und Domdechant in Münster, * 17.01.1764 0chtrup, + 09.06.1834 Münster, Kirchenhistoriker.

Jüngere Bevölkerungszahlen[Bearbeiten]

  • Kirchspiel Ochtrup: 1818: 2.753 Einwohner (E.), 1843: 3.278 E., 1858: 3.428 E., 1871: 3.283 E., 1885: 4.355 E.
  • Wigbold 0chtrup: 1818: 908 Einwohner (E.), 1843: 993 E., 1858: 1.019 E., 1871: 1.001 E., 1885: 948 E.
  • Gebiet von 1954: 1895: 6.196 Einwohner (E.), 1905: 7.275 E., 1925: 8.238 E., 1933: 8.898 E., 1939: 9.314 E., 1946: 11.609 E., 1950: 12.530 E. (davon im Stadtkern 8.632 E.).
  • Um 1845: „Stadt" 0chtrup: 986 Einwohner (E.) und 164 Häuser, dazu Vorstädte Horst und Wall (Kirchspiel 0chtrup) : 650 Einwohner (E.) und 92 Häuser. Industrielle Einwanderung aus Sachsen-Thüringen und Holland.

Sonstige Informationen[Bearbeiten]

Sprache[Bearbeiten]

Die Mundart von 0chtrup ist im Münsterland einzuordnen. Kennzeichen: sin 'ich bin', bauen `bauen', uh 'euch' (nicht ink), ih 'ihr'. Sprachspott der 0chtruper gegen Epe: „In Eipe, dao seggt se: jaowall…“ ; 0chtrup sagt: „Jauwull".

Wirtschaft[Bearbeiten]

Handel u. Gewerbe[Bearbeiten]

Stand 1954: 1597 Bewilligung eines Jahrmarktes auf Montag nach Quasimodogeniti und den Tag vor Matthäi (20. September); keine Zünfte. Im 18. Jhdt. Windmühle und 2 Braupfannen. Marknutzungsrecht an der sogenannten „Brechte" (bestritten von Bentheim), daraus der Ton für Ziegeleien und Töpfereien: um 1700 Aufblühen der „Pottbäckerei" mit weitem Absatz. Um 1845: 30 Töpfereien mit starkem Absatz und 4 Ziegeleien, dazu 4 Kram- und Viehmärkte, 1 Kirmeßmarkt. 1888: noch 8, 1954 zwei Töpfereien. Alte Hausweberei, um 1845 Leineweberei genannt, 1864 noch 601 Handwebstühle, dann durch die Industrie verdrängt: Weberei Gebr. Laurenz, gegr. 1854, Baumwollspinnerei angeschlossen 1899, Zweigbetrieb in Epe ; Leinenweberei Gebr. Roß gegr. 1897.

1954 Stand: 60 % der Berufstätigen Textilarbeiter. Im Anschluß an Spinnerei und Weberei auch Veredelungsbetriebe und Webgeschirrfabrikation. Kraftfutterwerk. Buchdruckerei. Holzschuhmacherei (1930: 7 Betriebe). Die als Wandergewerbe betriebene Wannenflickerei (im 19. Jhdt. etwa 40 Wannenflicker) ganz zurückgegangen (1930: 1 Betrieb).

Verkehr[Bearbeiten]

1954: Ochtrup liegt an der Fernverkehrsstraße Münster- Burgsteinfurt -0chtrup- Gronau-Niederlande. Neben einer Straße nach Bentheim - Nordhorn strahlen Nebenstraßen sternförmig von 0chtrup in`s Umland aus. Nebenbahnstrecke Münster-Burgsteinfurt -0chtrup-Gronau (1875), Nebenbahn 0chtrup -Rheine (1905).

Umgebungsbedeutung[Bearbeiten]

Ochtrup ist 1954 einer der zahlreichen kleinen örtlichen Mittelpunkte des Münsterlandes mit wohlabgegrenztem, jedoch verhältnismäßig engem Einflußbereich.

Verwaltung[Bearbeiten]

Rat[Bearbeiten]

Verwaltung des Dorfes durch Provisoren und Verweser (1593: 10), seit Anfang des 17. Jhdts. Bürgermeister oder Vorsteher und Ratmänner (2 und 8, daneben 1 Provisor). Ratswahl Palmsonntag in der Kirche; 10 Kurgenossen bestellten dazu von jeder Straße 2 Bürger (insgesamt 10). Bürgerschaft in 11 Rotten eingeteilt. Seit 1767 Wahl auf Dienstag nach Hl. Drei Könige, 4 Viertel der Bürgerschaft wählten jetzt durch Los je 2 Kurgenossen.

Gericht[Bearbeiten]

Ochtrup gehörte zum Bezirk des Gogerichts zu Sandwelle.

Lagerbuch Amt Horstmar 1769[Bearbeiten]

Lagerbuch des Fürstbistums Münster 1769, Hausstatistik nach Hofgrößen, Pferdezahlen im Wigbold und Kirchspiel Ochtrup

  • Anmerkung zur Tabelle:
    • 1) = Freye Häuser
    • 2) = Schatzbare Häuser
    • 3) = Summe der Häuser
    • 4) = Darinnen befinden sich
    • 5) = Einfache Schatzung
Städte
Kirchspiele
Bauerschaften
u.freye Häuser
1)
Klöster
u. Adelige
1)
geistl.,
priv.
2)
Vollerben
2)
½ Erben
2)
¼ Erben
2)
Kötter
2)
Brinksitzer
3)
Effectiv
3)
reduc. in
Vollerben
4)
Vorspann-
pferde,
Stück
4)
Stallung
f. Pferde
Stück
5)
Rtlr
5)
fl.
5)
Pf.
Wigbold
Ochtrup
Wigbold
fürstlich
. . 10 20 . 40 58 128 28 5/8 . 140 } } }
Wigbold
Ochtrup
Vorstadt
Horst
u. Wall
fürstlich
. . 8 12 . 17 21 58 17 7/16 3 192 }12 }. }.
Summa Wigbold
Ochtrup
. . 18 32 . 57 79 186 46 1/16 3 332 12 . .
Kirchspiel
Ochtrup
Bauerschaft
Oester
fürstlich
. . 14 9 . 7 113 143 26 7/8 33 240 102 17 .
Kirchspiel
Ochtrup
Bauerschaft
Weiner
fürstlich
. . 17 6 . 6 34 63 22 7/16 36 252 99 10 6
Kirchspiel
Wester
Bauerschaft
Kaldenbeck
fürstlich
. . 11 8 . 10 36 65 18 ½ 35 196 86 25 6
Kirchspiel
Ochtrup
adel. Haus
Lüttinghaus
von Hohr
1 . . . . . . 1 1 1 12 . . .
Summa Kirchspiel
Ochtrup
1 . 42 23 . 23 183 272 68 12/16 105 700 288 25 .

Bei der Schatzung 1769 zählt 1 Reichstaler 28 Schillinge und 1 Schilling 12 Pfennig.

Landesherrschaft[Bearbeiten]

Landesherren[Bearbeiten]

Adelshäuser[Bearbeiten]

Stift Langenhorst[Bearbeiten]

1776: Das hochadliche freyweltliche Stift Langenhorst.

Kriegerische Ereignisse[Bearbeiten]

1592 Eroberung und Ausplünderung durch die Spanier (Anlaß zur Befestigung). 1595 und 1598 erneut ausgeraubt und besetzt, 1622 von den Mansfeldern in Mitleidenschaft gezogen und von Graf Anholt besetzt, 1638 von den Hessen; von 0chtrup aus zog Bischof Christoph Bernhard von Galen 1665 gegen Holland.

Zeitzeichen 1895[Bearbeiten]

  • Ochtrup, Wigbold in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Steinfurt,
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Burgsteinfurt
    • Einwohner: 948
  • Kirchspiel Ochtrup, Kirchspiel
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Burgsteinfurt Burgsteinfurt, kath. Kirche. Dazu das Stift Langenhorst mit Präparanden, eine Anstalt f. Taubstumme u. das Dorf Welbergen mit landwirtschlicher Winterschule. Postbezirk, Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Gronau <> Münster der Preuss. Staatsbahn.
    • Einwohner: 5505 (1895: 6.207)
    • Gewerbe: Spinnerei (Baumwolle), mechan. Weberei (Baumwolle), Färberei, Bleicherei, Fabrikation (Kämme, Riet), Töpferei (Tonwaren), Brennerei (Branntwein), Ziegelei, Hausier-Handel.

Siegel, Wappen, Fahne[Bearbeiten]

Wappen Ochtrup.png Beschreibung:

Wappen 1950: Das Wappen zeigt im roten Schilde auf grünem Boden ein schreitendes silbernes Lamm, das eine silberne Fahne mit rotem Kreuz trägt, links hinten eine grüne Pflanze; so übernommen aus einem Stempel vom Anfang. des 19. Jhdts., der einem älteren Siegel nachgeschnitten ist (1696).

Wappen 1939: 1939-50 führte 0chtrup auf Grundlage des Wappens der Familie von Schlade gt. Lüttighaus auf Haus Lüttighaus und unter Verwendung des „Stüwenkopps" in Blau einen silbernen, goldbewehrten, rotbezungten Adler mit einem silbernen Herzschild, in dem über blaugewelltem Schildfuß eine rote Mauer mit rundem Mittelturm steht.

Stadtgebiet[Bearbeiten]

  • 1808 Mairie Ochtrup.
  • 1816 Amt Ochtrup mit Wigbold und Kirchspiel Ochtrup, Langenhorst und Welbergen.
  • 1891 Zusammenschluß von Wigbold und Kirchspiel zur Gemeinde Ochtrup.
  • 1858: Kirchspiel 0chtrup 8.083 ha und Wigbold 0chtrup 8 ha.
  • Gesamtgebiet 1895: 8.093 ha, 1946: 8.099 ha, 1951: 8.097 ha.
  • 1969 Stadt Ochtrup aus der Stadt Ochtrup und den Gemeinden Langenhorst und Welbergen.

Kirchenwesen[Bearbeiten]

Bistümer seit Mittelalter[Bearbeiten]

Bistum Münster, seit 1203 Archidiakonat des Klosters Langenhorst, < 1954 Dekanat Steinfurt, 1954: Dekanat Burgsteinfurt

Reformation[Bearbeiten]

In der 2. Hälfte des 16. Jhdts. unter dem Einfluß des Langenhorster Dechanten Joh. von Siborg dem ev. Bekenntnis zugeneigt, Anfang 17. Jhdts. Gegenreformation. Seit 1882 ev. Gottesdienst, 1897 Pfarrstelle, selbständige Gemeinde seit 1947. Kreissynode Steinfurt.

Bekenntnisse[Bearbeiten]

1573 wurden 6 Familien als Wiedertäufer festgestellt. 1871: 23 Ev. (davon 3 im Wigbold), 1895: 273 Ev., 1925: 237 Ev., 1946: 90% Kath., 1.075 Ev.

Juden[Bearbeiten]

Juden 1792 ansässig. 1871: 18, 1895: 42, 1925: 46 Juden.

Wohlfahrstspflege[Bearbeiten]

Stand 1954: Spital 1772 erwähnt. Piushospital der kath. Kirchengemeinde mit Altersheim (erbaut 1873). Marienheim (Arbeiterinnen- und Kindererholungsheim) und Klarastift (Waisenhaus und Kinderlandheim) der Firma Gebr. Laurenz (1897). Haus der Herz-Jesu-Schwestern (1930). Städt. Wasserwerk 1902/03 für den größeren Teil der Stadt. Teilkanalisation im Ausbau. Elektrizitätsversorgung seit 1910, durch VEW Dortmund. Ferngasversorgung 1929.

Bildungswesen[Bearbeiten]

Schulen[Bearbeiten]

Stand 1954: Alte Wigboldschule. Besondere Mädchenschule 1820. Ev. Schule 1893. Private kath. Rektoratschule 1858, von der Gemeinde übernommen 1909, eingegangen 1934. 1954 Realschule, 12- klassige kath. und 3klassige ev. Volksschule. Private Höhere Mädchenschule der Firma Gebr. Laurenz. Kreisberufsschule.

Zeitung[Bearbeiten]

  • 1954: Tageblatt für den Kreis Steinfurt, Kopfbl. der Westfälischen Nachr., Münster.

Archiv[Bearbeiten]

Artikel-Quellen[Bearbeiten]

  • Deutsches Städtebuch, Handbuch städtischer Geschichte, Bd. III. Nordwest-Deutschland, II. Westfalen (1954) W. Kohlhammer Verlag Stuttgart
  • Adreßbücher, Stadtarchiv

Bibliografie[Bearbeiten]

  • Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen, Kreis Steinfurt (1904).
  • Büld, H.: Volk und Sprache im nörd. Westfalen (1939).
  • Inventare der nichtstaatlichen Archive des Kreises Steinfurt. (1907).
  • Ochtrup, hg. von der Amtsverwaltung (1930).
  • Wegener, Anton: Ochtrup. Ein Heimatbuch. 1960 (Mit Familienangaben)

Bibliografie-Suche[Bearbeiten]

Bilder, Videos und Audiodateien[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten]

Stadt Ochtrup http://www.ochtrup.de (29.09.2005)

Genealogische Webseiten[Bearbeiten]

Historische Webseiten[Bearbeiten]

Heimatforschung in Westfalen[Bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Ochtrup/Zufallsfunde


Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

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Wappen_NRW_Kreis_Steinfurt.png Städte und Gemeinden im Kreis Steinfurt (Regierungsbezirk Münster)

Altenberge | Emsdetten | Greven | Hopsten | Hörstel | Horstmar | Ibbenbüren | Ladbergen | Laer | Lengerich | Lienen | Lotte | Metelen | Mettingen | Neuenkirchen | Nordwalde | Ochtrup | Recke | Rheine | Saerbeck | Steinfurt | Tecklenburg | Westerkappeln | Wettringen


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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung OCHRUPJO32OF
Name
  • Ochtrup
Typ
  • Landgemeinde (1890-10-01 - 1935-03-31) Quelle Quelle
  • Gemeinde (1935-04-01 - 1949-11-19) Quelle Quelle
  • Stadt (Gebietskörperschaft) (1949-11-20 -) Quelle
Einwohner
Postleitzahl
  • W4434 (- 1993-06-30)
  • 48607 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • opengeodb:22052
  • geonames:2858245
Webseite
Gemeindekennziffer
  • 05566068
Fläche (in km²)
Haushalte
Karte
   

TK25: 3809

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Burgsteinfurt, Steinfurt (1895-12-02) ( Amtsgericht) Quelle S. 12 / 13 Nr. 20

Ochtrup (St. Lambertus) (1895-12-02) ( Pfarrei) Quelle S. 12 / 13 Nr. 20

Ochtrup (1890-10-01 -) ( Standesamt) Quelle S. 12 / 13 Nr. 20

Gronau (1895-12-02) ( Kirchengemeinde) Quelle S. 12 / 13 Nr. 20

Steinfurt (1890-10-01 -) ( KreisLandkreisKreis) Quelle § 54 Abs. 1 Quelle S. 12 / 13 Nr. 20 Quelle 1890 Seite 154 Nr. 427

Ochtrup (1890-10-01 - 1969-06-30) ( Amt) Quelle S. 12 / 13 Nr. 20 Quelle § 1 Abs. 2

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Hillers
         Ort
HILERSJO32NG
Wessendorf
         Ort
WESORFJO32NE
Schulze Beikel
         Ort
SCHKELJO32NE
Wellmann
         Ort
WELANNJO32NE
Schultejann
         Ort
SCHANNJO32NE
Schulte Albert
         Ort
SCHERTJO32NE
Wiers
         Ort
WIEERSJO32NE
Schultealbert
         Ort
SCHER2JO32NE
Volbert
         Ort
VOLERTJO32NE
Springenheide
         Ort
SPRIDEJO32NE
Tewes
         Ort
TEWWESJO32NE
Schulze Mieling
         Ort
SCHINGJO32NE
Schulze Elfringhoff
         Ort
SCHOFFJO32NE
Schulze Bründermann
         Ort
SCHAN2JO32NE
Bröker
         Ort
BROKERJO32NE
Brüffer
         Ort
BRUFERJO32NE
Brüffer-Leuster
         Ort
BRUTERJO32NE
Bültbrune
         Ort
BULUNEJO32NE
Büning
         Ort
BUNINGJO32NE
Dahlmann
         Ort
DAHANNJO32NE
Demandt
         Ort
DEMNDTJO32NE
Eilert
         Ort
EILERTJO32NE
Zürich
         Ort
ZURICHJO32NE
Feldhues
         Ort
FELUESJO32NE
Feldschulten
         Ort
FELTENJO32NE
Gauxmann
         Ort
GAUANNJO32NE
Gerling
         Ort
GERINGJO32NE
Grotegerd
         Ort
GROERDJO32NE
Heinenbernd
         Ort
HEIRNDJO32NE
Heufert
         Ort
HEUERTJO32NE
Hewing
         Ort
HEWINGJO32NE
Heying
         Ort
HEYINGJO32NE
Hülsken
         Ort
HULKENJO32NE
Köllmann
         Ort
KOLANNJO32NE
Lambertimark
         Ort
LAMARKJO32NE
Lenfert
         Ort
LENERTJO32NE
Leuster
         Ort
LEUTERJO32NE
Lohlammert
         Ort
LOHER2JO32NE
Lücker
         Ort
LUCKERJO32NE
Meier
         Ort
MEIIERJO32NE
Möllers
         Ort
MOLERSJO32NE
Ostendorf
         Ort
OSTORFJO32NE
Ostendorp
         Ort
OSTORPJO32NE
Pliete
         Ort
PLIETEJO32NE
Pöhlker
         Ort
POHKERJO32NE
Reinermann
         Ort
REIANNJO32NE
Rohling
         Ort
ROHINGJO32NE
Rottmann-Hannekotte
         Ort
ROTTTEJO32NE
Sahle
         Ort
SAHHLEJO32NE
Stücker
         Ort
STUKERJO32NF
Speckblanke
         Ort
SPENKEJO32NF
Tillmann
         Ort
TILANNJO32NF
Arns
         Ort
ARNRNSJO32NF
Bründermann
         Ort
BRUANNJO32NF
Bügener
         Ort
BUGNERJO32NF
Duesmann
         Ort
DUEANNJO32NF
Freermann
         Ort
FREANNJO32NF
Hannekotte
         Ort
HANTTEJO32NF
Heuing
         Ort
HEUINGJO32NF
Hillen
         Ort
HILLENJO32NF
Holtmannspötter
         Ort
HOLTERJO32NF
Janning-Grotegerd
         Ort
JANERDJO32NF
Lenderich
         Ort
LENICHJO32NF
Lohenrich
         Ort
LOHICHJO32NF
Mieling
         Ort
MIEINGJO32NF
Möllenkotte
         Ort
MOLTTEJO32NF
Wesbuer
         Ort
WESUERJO32NG
Alte-Holtmann
         Ort
ALTANNJO32NG
Kock
         Ort
KOCOCKJO32OE
Hölscher
         Ort
HOLHERJO32NG
Nadicksbernd
         Ort
NADRNDJO32NG
Oelerich
         Ort
OELICHJO32NG
Post
         Ort
POSOSTJO32NG
Wittmund
         Ort
WITUNDJO32NG
Schwartbeck
         Ort
SCHECKJO32OE
Wesbur-Helling
         Ort
WESINGJO32OE
Waldhof
         Ort
WALHOFJO32OE
Selker
         Ort
SELKERJO32OE
Thörner
         Ort
THONERJO32OE
Wieling
         Ort
WIEINGJO32OE
Schulze Althoff
         Ort
SCHOFFJO32OE
Stegemann
         Ort
STEANNJO32OE
Steingrove
         Ort
STEOVEJO32OE
Schwering
         Ort
SCHIN2JO32OE
Schwartkotte Bügener
         Ort
SCHNERJO32OE
Vollenbröker
         Ort
VOLKERJO32OE
Uphoff
         Ort
UPHOFFJO32OE
Schulze Iking
         Ort
SCHINGJO32OE
Schulze Elshoff
         Ort
SCHOF3JO32OE
Bahlinghorst
         Ort
BAHRSTJO32OE
Brinkmann
         Ort
BRIANNJO32OE
Bröker
         Ort
BROKE2JO32OE
Brüggenkamp
         Ort
BRUAMPJO32OE
Brüning
         Ort
BRUINGJO32OE
Dolle
         Ort
DOLLLEJO32OE
Eilers
         Ort
EILERSJO32OE
Elingmann-Kauling
         Ort
ELIINGJO32OE
Evers
         Ort
EVEERSJO32OE
Follenbröcker
         Ort
FOLKERJO32OE
Franke
         Ort
FRANKEJO32OE
Grüter-Herding
         Ort
GRUINGJO32OE
Laurenz, Gut Laurenz
         Ort
LAUENZJO32OE
Haus Welbergen
         Burg
HAUGENJO32OE
Helker
         Ort
HELKERJO32OE
Hils
         Ort
HILILSJO32OE
Hinkenlammert
         Ort
HINERTJO32OE
Jordan
         Ort
JORDANJO32OE
Kappelhoff-Kauling
         Ort
KAPINGJO32OE
Kockmann
         Ort
KOCANNJO32OE
Krumme
         Ort
KRUMMEJO32OE
Lastering
         Ort
LASINGJO32OE
Lindemann
         Ort
LINANNJO32OE
Löcker
         Ort
LOCKERJO32OE
Mense
         Ort
MENNSEJO32OE
Merselt
         Ort
MERELTJO32OE
Münstermann
         Ort
MUNANNJO32OE
Ostkotte-Rabbert
         Ort
OSTERTJO32OE
Patte
         Ort
PATTTEJO32OE
Rausse
         Ort
RAUSSEJO32OE
Rickert
         Ort
RICERTJO32OE
Rolf
         Ort
ROLOLFJO32OE
Roters
         Ort
ROTERSJO32OE
Ruhwinkel
         Ort
RUHKELJO32OE
Sünker
         Ort
SUNKERJO32OF
Viefhues
         Ort
VIEUESJO32OF
Bierbaum
         Ort
BIEAUMJO32OF
Dinkhoff
         Ort
DINOFFJO32OF
Feldevert
         Ort
FELERTJO32OF
Herbening
         Ort
HERINGJO32OF
Wiggenhorn
         Ort
WIGORNJO32OF
Isinghoff
         Ort
ISIOFFJO32OF
Kuhmann
         Ort
KUHANNJO32OF
Lütke
         Ort
LUTTKEJO32OF
Wigge
         Ort
WIGGGEJO32OF
Wolter
         Ort
WOLTERJO32OF
Roß
         Ort
ROSROSJO32OF
Rottmann
         Ort
ROTANNJO32OF
Ruhkamp
         Ort
RUHAMPJO32OF
Thihatmar
         Ort
THIMARJO32OG
Uhlenkotte
         Ort
UHLTTEJO32OG
Ermke
         Ort
ERMMKEJO32OG
Homölle
         Ort
HOMLLEJO32OG
Ostkotte
         Ort
OSTTTEJO32OG
Wessels
         Ort
WESELSJO32PE
Selker-Schmoor
         Ort
SELOORJO32PE
Schulte Sutrum
         Ort
SCHRUMJO32PE
Schulze Bilk
         Ort
SCHILKJO32PE
Averbeck
         Ort
AVEECKJO32PE
Bothorn
         Ort
BOTORNJO32PE
Brinkschmidt
         Ort
BRIIDTJO32PE
Eithoff
         Ort
EITOFFJO32PE
Elfering
         Ort
ELFINGJO32PE
Elingmann
         Ort
ELIANNJO32PE
Engels
         Ort
ENGELSJO32PE
Ewering
         Ort
EWEINGJO32PE
Focke
         Ort
FOCCKEJO32PE
Gering
         Ort
GERINGJO32PE
Hagemann
         Ort
HAGANNJO32PE
Holtevert
         Ort
HOLERTJO32PE
Hüging
         Ort
HUGINGJO32PE
Janning
         Ort
JANINGJO32PE
Kappelhoff
         Ort
KAPOFFJO32PE
Kauling
         Ort
KAUINGJO32PE
Mohring
         Ort
MOHINGJO32PE
Müntemann
         Ort
MUNANNJO32PE
Nagelsmann
         Ort
NAGANNJO32PE
Pohl
         Ort
POHOHLJO32PE
Renkert
         Ort
RENERTJO32PE
Schlattmann
         Ort
SCHANNJO32PE
Berlage
         Ortsteil
BERAGEJO32PE
Brüning
         Ortsteil
BRUINGJO32OF
Dirks
         Ortsteil
DIRRKSJO32OF
Möhring
         Ortsteil
MOHINGJO32OF
Nienkötter
         Ortsteil
NIETERJO32OF
Pröbsting
         Ortsteil
PROINGJO32PE
Woltering
         Ortsteil
WOLINGJO32PE
Hörst
         Ort
HORRSTJO32NE
Langenhorst
         DorfOrtsteil
LANRS1JO32OE (1969-07-01 -)
Ochtrup
         FleckenDorf
OCHRU1JO32OF (1890-10-01 -)
Welbergen
         DorfOrtsteil
WELGE1JO32PE (1969-07-01 -)