Peskojen

aus wiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
(Weitergeleitet von Paskoyen)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Peskojen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Peskojen



Peskojen
Peskojen in der Memellandkarte

Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Peskojen, Kreis Memel, Ostpreußen

Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Namensdeutung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Es dürfte sich um ein wirtschaftliches Nebengebäude oder eine Werkstatt handeln, vielleicht eine Räucherei.

  • nehrungs-kurisch "pisān" = daneben, nebenan, beiseite
  • prußisch "peža" = Ruß
  • lettisch "koja" = Arbeitsraum


Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

1940 ist Peskojen ein Gut in der Gemeinde Jankeiten.[3]


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Peskojen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Peskojen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.

Friedhof[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Der Friedhof liegt an der Straße. Er wird noch gepflegt und ist eingezäunt.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. (Stand Mai 2011)


Standesamt[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Peskojen gehörte 1888 zum Standesamt Plucken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.


Bewohner[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Peskojen auf der Schroetterkarte Blatt 1, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben Mitte Paskoyen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Peskoyen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1834
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Peskoyen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Peskojen im Messtischblatt MTB0192 Nimmersatt (1912) und 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

GOV-Kennung PESJENKO05NT
Name
  • Peskojen Quelle (${p.language})
  • Pėstkojai (1923) Quelle Seite 1087 (${p.language})
Typ
  • Gut (Gebäude) (- 1945)
  • Wohnplatz (1945 -)
w-Nummer
  • 66132
Karte
   

TK25: 0192

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Deutsch-Crottingen, Krottingen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.162/163

Peskojen (- 1939-04-30) ( Gutsbezirk) Quelle Quelle

Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.162/163

Jankeiten, Jankaičiai (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  1. Diehlmann, Hans Heinz: Die Türkensteuer im Herzogtum Preußen 1540, Band 2, Memel - Tilsit, Sonderschrift Nr. 88/2 des VFFOW, Hamburg 2006
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  3. Kurschat, Heinrich A.: Das Buch vom Memelland: Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Oldenburg (Oldb.) 1968