Allendorf (Sundern)
Allendorf: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
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Allendorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Allendorf. |
Hierarchie
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Zeitschiene vor 1803[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1296 "Aldendorp" [1]
Stadtrecht[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1407 Stadtrecht
Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1448 eigener Geistlicher genannt
Mühle[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1668 Protokoll des v. Heigen zu Amecke betr. Ankauf der Mahlmühle zu Allendorf (1665).
Zeitschiene nach 1802[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Landesherren[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- < 1368 Grafschaft Arnsberg
- 1368 kölnisches Herzogtum Westfalen, Freiheit Allendorf
- 1802-16 zu Hessen-Darmstadt
- 1816 Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Arnsberg
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen
Bürgermeisterei Allendorf[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1832/35 Bürgermeisterei Allendorf: 2.805 Einwohner, davon
- Kirchspiel Hagen: 456 Einwohner
- Kirchspiel Stockum: 1.764 Einwohner
- Bürgermeister: Nölle
- Beigeordneter: Schmitz zu Allendorf
- Beigeordneter: Weber zu Endorf
- Gemeinderendant: Rusche zu Allendorf
- Gemeinderendant: Schlüter zu Hagen
- Gemeinderendant: Zöllner zu Stockum
- Gemeinderendant: Beste zu Endorf
- Gemeinderendant: Steinhauer zu Amecke
- Quelle: Westfalenlexikon
Verwaltungseinbindung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1895 Allendorf, Gemeinde, Landgemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Arnsberg
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Balve, Postbezirk, Telegrafenamt
- Einwohner: 667 [2]
- Wohlfahrtspflege: Apotheke: Antoniusapotheke (1846)
Infrastruktur[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
1931 Amt Sundern, Kreis Arnsberg, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz Sundern
- Gemeinde Allendorf: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Schmidt gt. Richter, Ortsklasse D
- Einwohner: 686, Kath. 682, Ev. 2, Israelisch 2
- Gesamtfläche: 1.332 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschulen, Ärzte 1, Apotheke, Bestellpostamt, Eisenbahnstation Sundern 7 km, Polizei (staatl.) 1, Polizei (kom) 1, Feuerwehr (frw.), Amtssparkasse, Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Autoverbindung
- Politik: Gemeindevertretung 6 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1975 Stadt Sundern unter Einbeziehung des Amtes Sundern.
- Rechtsnachfolgerin: Stadt Sundern
Wappen Sundern[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Stadtgliederung von Sundern (Hochsauerlandkreis):
- Allendorf
- Altenhellefeld
- Amecke
- Endorf mit den Nebendörfern Endorferhütte, Recklinghausen, Brenschede, Kloster Brunnen, Röhrenspring, Bönkhausen und Gehren
- Enkhausen mit den Nebendörfern Estinghausen und Tiefenhagen
- Hachen
- Hagen/Wildewiese
- Hellefeld/Herblinghausen
- Hövel
- Langscheid
- Linnepe/Linneperhütte
- Meinkenbracht
- Stemel
- Stockum (Sauerland) mit den Nebendörfern Dörnholthausen und Seidfeld
- Sundern (Sauerland)
- Westenfeld
Bevölkerungsverzeichnisse[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Kirchenbücher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Kirchenbücher Katholische Pfarrgemeinde: Taufen, Trauungen, Beerdigungen ab 1677
- Allendorf, St. Antonius Eins., Matriken kath. 1626 - 1965 bei Matricula (Digitalisat)
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Allendorf:
- Kirchenbuchduplikate: katholisch, Geburten, Heiraten, Tote 1808-1874
- Bürgermeisterei: Juden Geburten, Heiraten, Tote 1840-1846
Abschriften der Mormonen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Geschichte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Kirchenwesen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Bistümer seit Mittelalter[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- < 1821 Erzbistum Köln
- 1821 Erzbistum Paderborn
Katholische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
1587 Abpfarrung von Stockum
1961 Pfarrbezirk: umfaßt Pfarrsitz Allendorf mit der Siedlung Hüttebrüchen (2-3,5 km)
1961 Kirchen u. Kapellen:
- Pfarrkirche St Anton Abt (1724, Turm älter), Reliquien des Patrons u. der hl Agatha, Monstranz u. Kelch gotisch, Glocke (1467)
- Oratorium St Anna (1892) im Schwesternhaus.
- Kapelle Schmerzh Mutter (1891)
- Kapelle St Anna
- Kreuzweg sowie Stationsweg der sieben Schmerzen.
Literatur[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Bau- und Kunstdenkmäler, Kreis Arnsberg S. 27
Bibliografie-Suche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Volltextsuche nach |%20}} Allendorf in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Archive[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Stadtarchiv Sundern
- Pfarrarchiv St. Anton 1954 geordnet.
- Anregungen für Vereine, Verbände, Organisationen, Firmen, Hofesbesitzer und andere Privatpersonen zum Aufbau eines Archivs
Fußnoten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- ↑ Quelle der Früherwähnungen: Westfälisches Urkundenbuch (WUB) VII. Nr. 2372
- ↑ Quelle: Hic Leones
Weblinks[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Offizielle Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Genealogische Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Sauerländer Arbeitskreise für Familienforschung
- Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung
Historische Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Heimatforschung in Westfalen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Zufallsfunde[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
GOV-Kennung | ALLORFJO31XG | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Postleitzahl |
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Karte |
TK25: 4713 |
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Zugehörigkeit | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übergeordnete Objekte |
Sundern (Sauerland) (1975 -) ( Stadt) Balve (- 1969-06-30) ( Amtsgericht) Quelle Allendorf, Sundern (1819 - 1974) ( BürgermeistereiAmt) Amt Menden (1807 - 1817) ( Amt) |
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Untergeordnete Objekte |
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