Schönfeld bei Mühlhausen

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Disambiguation notice Schönfeld ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schönfeld.

Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Preußisch Holland > Herrndorf > Schönfeld

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Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Schönfeld war ein Vorwerk in der Gemeinde Schlobitten im Landkreis Preußisch Holland.
Seit 1945 gehört der Weiler zu Polen und heißt auf polnisch Krasinek.

Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

ab 1945[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Krasinek gehört zur Sołectwa Młynarska Wola (1999). Die Sołectwa Młynarska Wola gehört heute zur Gemeinde Mühlhausen (polnisch: Gmina Młynary) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski)
in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). Krasinek hat 13 Einwohner (2014). [1] [2]

Von 1874 bis 1945[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,
    wurde am 28.5.1874 der Amtsbezirk Nr.20 Schlobitten gegründet. Zum Amtsbezirk Schlobitten gehörte der Gutsbezirk Hohendorf. [3]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum
    1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine
    hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen
    geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Preußisch Holland wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[4] [5]
    Der Amtsbezirk Schlobitten hatte ein eignes Standesamt. Der Gutsbezirk Schönfeld gehörte zum Standesamt Schlobitten. [6] [7] [8]
  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.
    So wurde am 30. September 1928 der Gutsbezirk Schönfeld in die Landgemeinde Herrndorf eingegliedert. [3] [8]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Herrndorf in Gemeinde umbenannt. [3]
  • Der Amtsbezirk Schlobitten bestand bis zum 1.1.1945. [3]

Standesamt Schlobitten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Einwohnerzahlen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

1820 [9] 1885 [6] 1905 [7] 1910 [10] 1933 [11] 1939 [11]
37 123 86 88


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Evangelisches Kirchspiel Herrndorf-Schlobitten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Katholische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Katholisches Kirchspiel Mühlhausen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Ordensstaat bis 1525[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Herzogtum Preußen (1525 -1701)[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Königreich Preußen (1701 - 1918)[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • 1785: Schönfeld war ein adliger Vorwerk mit 3 Feuerstellen. Es gehört zum Hauptamt Preußisch Holland. Eingepfarrt war Schönfeld im Kirchspiel Herrndorf. Schönfeld gehörte zu Herrndorf. [12]
  • 1820: Schönfeld war ein adlig Vorwerk mit 2 Feuerstellen und 37 Seelen. Es gehörte zur Kirchspiel Herrndorf-Schlobitten. Der Besitzer war der Staatsminister, Reichs- und Burg-Graf zu Dohna. [9]

Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Adressbücher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Historische Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

In der Digitalen Bibliothek[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Archive und Bibliotheken[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Archive[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Bibliotheken[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Schönfeld

Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Meßtischblatt 1884 Mühlhausen Jahrgang 1938 [1]

Weblinks[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Genealogische Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).



Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

GOV-Kennung SCHELDJO94VE
Name
  • Schönfeld b. Mühlhausen Quelle (${p.language})
  • Krasinek Quelle (${p.language})
  • Schönfeld (1907) Quelle (${p.language})
Typ
  • Gut (Gebäude) (- 1928)
  • Vorwerk (1928 - 1945)
  • Weiler (1945 -)
Postleitzahl
w-Nummer
  • 50139
externe Kennung
  • SIMC:0152833
Karte
   

TK25: 1884

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Schönfeld (- 1928-09-29) ( Gutsbezirk) Quelle Quelle

Herrndorf, Młynarska Wola (1999 -) ( Schulzenamt)

Herrndorf (1928-09-30 - 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Quelle

Mühlhausen (Marie unbefleckte Empf.), Mühlhausen (1885 -) ( Pfarrei) Quelle

Herrndorf-Schlobitten, Herrndorf (1820 -) ( Kirchspiel) Quelle 178.81

Młynary ( Stadt- und Landgemeinde PL)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Fußnoten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.mlynary.pl/index.php?pod_menu=50
  2. http://bazy.hoga.pl/kody.asp
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 http://www.territorial.de/ostp/prhl/wiese.htm
  4. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  5. Westfälische Geschichte online
  6. 6,0 6,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.240-249
  8. 8,0 8,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128
  9. 9,0 9,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.178
  10. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/holland.htm
  11. 11,0 11,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/prholland.html
  12. Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1825, S.169


Städte und Gemeinden im Landkreis Preußisch Holland (Regierungsbezirk Königsberg) Stand 1.1.1945

Preußisch Holland | Mühlhausen |

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Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau