Weilheim in Oberbayern
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Weilheim ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Weilheim. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Oberbayern > Landkreis Weilheim-Schongau > Weilheim in Oberbayern
Einleitung[Bearbeiten]
Allgemeine Information[Bearbeiten]
Politische Einteilung[Bearbeiten]
Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Weilheim.<ref>Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil E Seite 549, 666</ref>
Zur Stadt Weilheim gehör(t)en folgende Teilorte<ref name=Gemeinden1964>Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964), Teil II Spalte 253-259</ref> und Wohnplätze:
- Lichtenau
- Tankenrain
- Töllern (mit Weilheim verbunden)
- Waizacker
- Weghaus
Die folgenden seither selbständigen Gemeinden<ref>Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 162</ref> wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten<ref name=Gemeinden1964 /> zu Weilheim eingemeindet:
- Deutenhausen bis 1.1.1978<ref name=Gemeinden1978>Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 595</ref> selbständige Gemeinde
- Farchenbichl
- Gabler
- Gossenhofen
- Hardtwiese
- Hirschberg a.Haarsee
- Marnbach
- Rauchen
- Rothsee
- Unterhausen bis 1.1.1978<ref name=Gemeinden1978 /> selbständige Gemeinde
- Dietlhofen
- Trifthofgebiet bis 1.5.1978<ref>Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 596</ref> bei Polling
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Evangelische Kirchen[Bearbeiten]
Katholische Kirchen[Bearbeiten]
- Bistum Augsburg
- Dekanat Weilheim-Schongau
- Eberfing, St. Laurentius Pfarrei
- Gossenhofen seit 1806, davor Polling
- Rothsee
- Marnbach, St. Michael Pfarrei seit 1918, 1806 Kaplanei-Expositur (mit Eberfing uniert), ehemalige Pfarrei<ref>Marnbach Orte und KB</ref> (BayernAtlas, Pfarrei )
- Deutenhausen, St. Johannes Baptist Filiale, ehemalige Pfarrei (1806 mit Eberfing uniert)
- Dorfstich (wo?)
- Farchenbichl
- Gabler
- Haarsee/Hirschberg a.Haarsee
- Rauchenmoos
- Spiegel (wo?)
- Polling, Heilig Kreuz Pfarrei
- Gossenhofen bis 1806, danach Eberfing
- Unterhausen, Mariä Heimsuchung Pfarrei<ref>Unterhausen bei Weilheim Orte und KB</ref> (BayernAtlas, Pfarrei )
- Dietlhofen
- Weilheim, Mariä Himmelfahrt Pfarrei<ref>Weilheim, Mariä Himmelfahrt Orte und KB</ref> (BayernAtlas, Pfarrei )
- Tankenrain
- Töllern
- Torfstich (abgegangen)
- Weghaus
- Weilheim, St. Pölten Pfarrei<ref>Weilheim, St. Pölten Orte und KB</ref> (BayernAtlas, Pfarrei )
- Grasla (2 Häuser) seit 1806, davor Polling/Oberding
- Waizacker
- Weilheim, St. Hippolyt, 29.9.1968 Kirchweihe<ref>Würmseher, Kirchenbau im Bistum Augsburg 1945-1970 (Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte Jg. 41 2007), Seite 636</ref>
- Eberfing, St. Laurentius Pfarrei
- Dekanat Weilheim-Schongau
Geschichte[Bearbeiten]
Genealogische und historische Gesellschaften[Bearbeiten]
Historische Gesellschaften[Bearbeiten]
- Heimat- und Museumsverein Weilheim und Umgebung
- Heimatverband Lech-Isar-Land e.V.
Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]
Genealogische Quellen[Bearbeiten]
Kirchenbücher[Bearbeiten]
Katholische Kirchenbücher[Bearbeiten]
- Archiv des Bistums Augsburg ABA
- Kirchenbücher Marnbach bei Matricula (Digitalisat)
- Taufen ab 1645
- Heiraten ab 1678
- Sterbefälle ab 1678
- Kirchenbücher Unterhausen bei Weilheim bei Matricula (Digitalisat)
- Taufen ab 1618
- Heiraten ab 1618
- Sterbefälle ab 1618
- Kirchenbücher Weilheim Mariä Himmelfahrt bei Matricula (Digitalisat)
- Taufen ab 1633
- Heiraten ab 1633
- Sterbefälle ab 1633
- Kirchenbücher Weilheim St. Pölten bei Matricula (Digitalisat)
- Taufen ab 1736
- Heiraten ab 1736
- Sterbefälle ab 1736
- Kirchenbücher Marnbach bei Matricula (Digitalisat)
Adressbücher[Bearbeiten]
→ Kategorie: Adressbuch für Weilheim in Oberbayern
Historische Quellen[Bearbeiten]
Bildquellen[Bearbeiten]
Bibliografie[Bearbeiten]
- Volltextsuche nach |%20}} Weilheim in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Suche nach Weilheim im Bibliotheksverbund Bayern (BVB)
Genealogische Bibliografie[Bearbeiten]
- Deutenhausen, Häuserchronik, in: Schneiderhan, Emil / Gast, Klaus: Hofgeschichte von Deutenhausen bei Weilheim, in: Lech-Isar-Land 2008, Seite 155-182.
- Marnbach, Häuserchronik, in: Gast, Klaus / Schneiderhan, Emil: Die Hofgeschichte von Marnbach bei Weilheim, in: Lech-Isar-Land 2009/2010, Seite 147-186.
Historische Bibliografie[Bearbeiten]
- Layer, Adolf: St.-Ulrichs-Bruderschaften (Reichsstift St. Ulrich und Afra Augsburg, Bistum Augsburg, Augsburg, Dillingen an der Donau, Wangen im Allgäu, Weilheim in Oberbayern, Liefering, Seekirchen, Wittislingen), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Bischof Ulrich von Augsburg und seine Verehrung. Festgabe zur 1000. Wiederkehr des Todestages. Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 7. Jahrgang 1973; Augsburg 1973, S. 339-350
- Fischer, Hermann / Wohnhaas, Theodor: Eine Orgelstatistik von 1814 für den oberbayerischen Anteil der Diözese Augsburg (Bistum Augsburg, Aichach, Aindling, Ainertshofen, Algertshausen, Alsmoos, Aufhausen, Unterbernbach, Oberbernbach, Ecknach, Edenried, Eisingersdorf, Gallenbach, Gundelsdorf, Haunswies, Hausen, Heretshausen, Hohenried, Hohenzell, Hollenbach, Inchenhofen, Igenhausen, St. Jodok, Kiemertshofen, Lauterbach, Mainbach, Obermauerbach, Oberschneitbach, Oberwittelsbach, St. Othmar, Petersdorf, Randelsried, Rapperzell, Ruppertszell, Schiltberg, Schönbach, Thalhausen, Todtenweis, Tödtenried, Unterschneitbach, Unterschönbach, Walchshofen, Weichenberg, Willprechtszell, Bachern, Baierberg, Baindlkirch, Bitzenhofen, Dasing, Derching, Eismannsberg, Eurasburg, Friedberg, Haberskirch, Hochdorf, Holzburg, Hörmannsberg, Laimering, Landmannsdorf, Lechhausen, Mariazell, Merching, Mering, Meringerzell, Miegersbach, Oberumbach, Oberzell, Ottmaring, Paar, Rederzhausen, Rehrosbach, Ried, Rieden, Rohrbach, Roßbach, Sirchenried, Steinach, Taiting, Tattenhausen, Unterumbach, Unterzell, Wessiszell, Wiffertshausen, Ziegelbach, Aresing, Autenzell, Beinberg, Gachenbach, Garbertshausen, Gerenzhausen, Grimolzhausen, Habertshausen, Halsbach, Hörzhausen, Junkenhofen, Klenau, Königslachen, Langenmosen, Mühlried, Oberlauterbach, Peutenhausen, Rettenbach, Schrobenhausen, Singenbach, Strobenried, Weilenbach, Albertshofen, Babenried, Bergen, Beuerbach, Bischofsried, Dettenhofen, Dettenschwang, Dießen, Egling, Eismerszell, Entraching, Epfenhausen, Eresried, Geretshausen, Geisering, Geltendorf, Hagenheim, Hattenhofen, Hausen, Hechenwang, Hofstetten, Hohenzell, Holzhausen, Holzhausen, Jedelstetten, Issing, Landsberg, Lengenfeld, Ludenhausen, Moorenweis, Oberfinning, Obermeitingen, Obermühlhausen, Oberwindach, Penzing, Pestenacker, Petzenhausen, Pflugdorf, Pitzling, Prittriching, Purk, Raisting, Ramsach, Reisch, Rott, Sankt Georgen, Scheuring, Schöffelding, Schwabhausen, Schwifting, Sölb, Seestall, Steinbach, Stoffen, Thaining, Ummendorf, Unterfinning, Untermühlhausen, Utting, Walleshausen, Weil, Windach, Winkl, Zankenhausen, Aidling, Anried, Antdorf, Aschau, Berg, Bernried, Beuerbach, Deutenhausen, Dürnhausen, Eberfing, Eglfing, Eschenlohe, Etting, Forst, Frauenrain, Froschhausen, Großweil, Habach, Haunshofen, Hechendorf, Hofheim, Huglfing, Jenhausen, Iffeldorf, Kerschlach, Kreutberg, Marnbach, Monatshausen, Murnau, Nonnenwald, Oberhausen, Obersöchering, Oberding, Pähl, Polling, Pollingsried, Rieden, Riedhausen, Riegsee, Seeg, Seeseiten, Seeshaupt, Schöffau, Sindelsdorf, Spatzenhausen, Tauting, Uffing, Unterau, Unterhausen, Unterpeißenberg, Unterstillern, Waltersberg, Weilheim, Weindorf, Wessobrunn, Wielenbach, Erling, Starnberg, Traubing, Unterbrunn, Puch, Euernbach, Pörnbach, Tegernbach, Benediktbeuern, Bichl, Heilbrunn, Jachenau, Kochel), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 8. Jahrgang 1974; Augsburg 1974, S. 269-291
- Weilheim-St. Pölten, St. Hippolyt, in: Würmseher, Markus: Kirchenbau im Bistum Augsburg 1945-1970, in: Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, Jg. 41 2007; S. 636-640
- Albrecht, Dieter: Altbayern Reihe I Heft 4: Das Landgericht Weilheim; München 1952, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; (Beschreibung)
- Weilheim, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 655
Weitere Bibliografie[Bearbeiten]
Weilheim an der Ammer, Luftkurort u. Sommerfrische; Kaufbeuren 1910 (Digitalisat der Universitätsbibliothek Augsburg)
Archive und Bibliotheken[Bearbeiten]
Archive[Bearbeiten]
Bibliotheken[Bearbeiten]
Verschiedenes[Bearbeiten]
Karten[Bearbeiten]
Anmerkungen[Bearbeiten]
<references />
Weblinks[Bearbeiten]
Offizielle Webseiten[Bearbeiten]
Genealogische Webseiten[Bearbeiten]
Genealogische Mailinglisten und Internetforen[Bearbeiten]
Weitere Webseiten[Bearbeiten]
- Artikel Weilheim in Oberbayern. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde[Bearbeiten]
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Weilheim in Oberbayern/Zufallsfunde
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Ortsdatenbank Bayern[Bearbeiten]
Mit weiteren Informationen innerhalb der BLO (Historisches Lexikon / ZBLG / Bilddatenbank / Historische Karten) und externen Informationen
(Hinweis: Auch bei untergeordneten Orten gleichen Namens suchen)
- Weilheim in Oberbayern in der Ortsdatenbank Bayerns der BLO
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
<gov>object_300614</gov>
Städte und Gemeinden im Landkreis Weilheim-Schongau (Regierungsbezirk Oberbayern) |
Städte:
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