Liebstadt (Ostpreußen): Unterschied zwischen den Versionen

aus wiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 15: Zeile 15:
=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
[[Bild: Wappen-Liebstadt-k.jpg|thumb|150px|left|Wappen Liebstadt]]
[[Bild: Wappen-Liebstadt-k.jpg|thumb|150px|left|Wappen Liebstadt]]
{{#var:Ortsname}} war eine Stadt im [[Landkreis Mohrungen]].Seit 1898 ist sie an der Bahnlinie Wormditt - Mohrungen angeschlossen.<br>Sie liegt an der [[Liebe (Fluss)|Liebe]], einem Nebenfluss der [[Passarge (Fluss)|Passarge]].<br>Der Ortsname bezieht sich auf den Fluss Liebe, der prußisch [[Milde (Fluss)|Milde]] hieß.<br>Das Wappen der Stadt zeigt in Silber auf grünem Boden einen stehenden, goldbewehrten roten Hirsch.<br>Seit 1945 gehört die Stadt zu Polen und heißt auf polnisch {{#var:Ortsname-PL}}. <ref>http://stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Mor%C4%85g&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=6388&gmina=&miejscowosc=&advanced=false</ref><br>Zur Stadtgemeinde {{#var:Ortsname}} gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.84-87</ref> :
{{#var:Ortsname}} war eine Stadt im [[Landkreis Mohrungen]].<br>Seit 1898 ist sie an der Bahnlinie Wormditt - Mohrungen angeschlossen.<br>Sie liegt an der [[Liebe (Fluss)|Liebe]], einem Nebenfluss der [[Passarge (Fluss)|Passarge]].<br>Der Ortsname bezieht sich auf den Fluss Liebe, der prußisch [[Milde (Fluss)|Milde]] hieß.<br>Das Wappen der Stadt zeigt in Silber auf grünem Boden einen stehenden, goldbewehrten roten Hirsch.<br>Seit 1945 gehört die Stadt zu Polen und heißt auf polnisch {{#var:Ortsname-PL}}. <ref>http://stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Mor%C4%85g&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=6388&gmina=&miejscowosc=&advanced=false</ref><br>Zur Stadtgemeinde {{#var:Ortsname}} gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.84-87</ref> :
:[[Gnuschkenhof]] | [[Henriettenhof (Landkreis Mohrungen)|Henriettenhof]] | [[Bahnhof Liebstadt]] | [[Ritters (Landkreis Mohrungen)|Ritters]] | [[Warnenhof]]
:[[Gnuschkenhof]] | [[Henriettenhof (Landkreis Mohrungen)|Henriettenhof]] | [[Bahnhof Liebstadt]] | [[Ritters (Landkreis Mohrungen)|Ritters]] | [[Warnenhof]]



Version vom 18. Juni 2014, 12:05 Uhr

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Mohrungen

Hier geht es zum Portal Mohrungen von GenWiki.
Hier finden Familien- und Heimatforscher Informationen und Hilfen zum Landkreis Mohrungen in Ostpreußen.

Wappen Landkreis Mohrungen


Info
Wappen Landkreis Mohrungen.jpg

Dieser Artikel ist in Bearbeitung und noch nicht fertig.
Falls jemand ihn mit gesicherten Informationen ergänzen kann, sowie Fotos oder Ansichtskarten hat - nur zu!




Vorlage:Begriffserklärungshinweis



Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Mohrungen > Liebstadt

<imagemap>-Fehler: Bild ist ungültig oder nicht vorhanden

Einleitung

Allgemeine Information

Wappen Liebstadt

Liebstadt war eine Stadt im Landkreis Mohrungen.
Seit 1898 ist sie an der Bahnlinie Wormditt - Mohrungen angeschlossen.
Sie liegt an der Liebe, einem Nebenfluss der Passarge.
Der Ortsname bezieht sich auf den Fluss Liebe, der prußisch Milde hieß.
Das Wappen der Stadt zeigt in Silber auf grünem Boden einen stehenden, goldbewehrten roten Hirsch.
Seit 1945 gehört die Stadt zu Polen und heißt auf polnisch Miłakowo. [1]
Zur Stadtgemeinde Liebstadt gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze [2] :

Gnuschkenhof | Henriettenhof | Bahnhof Liebstadt | Ritters | Warnenhof

Politische Einteilung / Verwaltung

Ab 1945

  • Es gibt zwei Verwaltungseinheiten in Liebstadt :
  1. die Stadt Liebstadt (polnsch: miasto Miłakowo)
  2. Die Stadt-Landgemeinde Liebstadt (gmina miejsko-wiejska Miłakowo)
im Landkreis Osterode (polnisch: Powiat ostródzki) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).

Von 1818 bis 1945

  • Am 1.2.1818 wurde der Kreis Mohrungen gegründet, er löste den Mohrungschen Kreis ab. Zum Kreis Mohrungen gehörten die Kirchspiele Liebstadt, Silberbach, Kahlau,
    Herzogswalde, Mohrungen, Reichau, Alt Christburg, Miswalde, Liebwalde, Altstadt, Arnsdorf, Wilmsdorf, Simnau, Saalfeld, Weinsdorf, Schnellwalde, Jäskendorf,
    Sonnenborn mit Venedien und Samrodt.
  • Am 1.1.1874 umfasst der Ortspolizeibezirk Liebstadt die Stadtgemeinde Liebstadt . Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853. [4]
  • Am 1.1.1934 wird das preußische Gemeindeverfassungsgesetz vom 15. 12. 1933 eingeführt. Die Stadtgemeinde Liebstadt in Stadt Liebstadt umbenannt. [4]
  • Die Stadt gehörte bis 1945 zum Landkreis Mohrungen. [4]

Verwaltung

Liebstadt war der Sitz zweier Standesämter. Zum einem das Standesamt Liebstadt Stadt, das für die Bürger der Stadtgemeinde zuständig war und
zum anderen das Standesamt Liebstadt Landbezirk, welches für die Gemeinden im nähren Umfeld der Stadt Liebstadt zuständig war.

Standesamt Liebstadt Stadt

  • Liebstadt gehörte zum Standesamt Liebstadt.
  • Das Standesamt Liebstadt Stadt wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
  • Zum Standesamt Liebstadt Stadt gehörten folgende Orte : Liebstadt, und .... [5]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Liebstadt Stadt

Einwohnerzahlen

1820 [6] 1875 [7] 1885 [8] 1905 [5] 1910 [9] 1933 [7] 1939 [7]
952 2369 2457 2102 1926 2463 2735


Standesamt Liebstadt Landbezirk

Amtsgericht Liebstadt

Mit der Verordnung vom 27.1.1877 ( RGBl.41 ) wurden die alte Rechtsordnung außer Kraft gesetzt. Die Zuständigkeit der Oberlandesgerichte, der Landgerichte und Amtsgerichte wurde mit der Verordnungen vom 24.04.1878 festgelegt. Darauf hin wurde 1879 das Amtsgericht Liebstadt gegründet.
Das Amtsgericht war für folgende Sachen zuständig:

  1. Rechtsstreitigkeiten (einschließlich Eigentums -, Pacht- , und Arbeits-Streitigkeiten)
  2. Strafsachen ,einschließlich Straftaten, die mit Freiheitsstrafe von bis zu drei Monaten bestraft wurden oder einer mit einer Geldstrafe bis zu 600 Mark, Diebstahl, wo der Wert der gestohlen Ware nicht höher als 520 Mark sein durfte, Unterschlagung und Betrug wo der Wert nicht höher als 520 Mark sein durfte.
  3. nicht strittige Zivilsachen wie, Grundbücher , die Registrierung von Verbänden, Unternehmen , Verbände, Erbfällen , Beglaubigung von Dokumenten und Abschreibungen.

Streitigkeiten, die diesen Rahmen überschritten, wurden an das Landgericht in Braunsberg verwiesen. Das Amtsgericht arbeitete bis 1945.
Die Akten wie Gerichtsakten, Grundbücher ,Erbfälle, Testamente, Beglaubigung von Dokumenten und Abschriften vom Amtsgericht Liebstadt sind noch teilweise erhalten.
Sie befinden sich im Staatsarchiv Allenstein (Archiwum Państwowe w Olsztynie). Siehe Link des Staatsarchiv: [1]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelisches Kirchspiel Liebstadt

Schulorte
Friedhöfe
  • Das Kirchspiel hatte um 1890 einen Friedhof in Liebstadt, der Eigentum der Kirche war. [10]

Katholische Kirchen

Katholisches Kirchspiel Liebstadt

Kirchspiel Geschichte
  • 2.1.1873: Verordnung und Bekanntmachungen des Königl. Ministeriums
    Die Erhebung der bisherigen Seelsorg-Station zu Liebstadt, Kreises Mohrungen, zur katholischen Pfarrei betreffend:
  1. Zur besseren Pastoration der Katholiken in dem östlichen Theile des Kreises Mohrungen, welche sich ehedem an die benachbarten katholischen Pfarrkirchen des alten Ermlandes hielten,
    wurde im Jahre 1864 von Unserem in Gott ruhenden unmittelbaren Amtsvorgänger ein Geistlicher in Liebstadt angestellt. Nachdem sich inzwischen die kirchlichen Verhältnisse sich
    dortselbst so weit ausgebildet haben, daß eine Kirche aus den milden Gaben erbaut und ein Kirchhof beschafft worden ist, so glauben Wir, daß die Zeit gekommen, den dortigen Gläubigen
    die Wohlthat einer nach kirchlichen Vorschriften geregelten, mit allen Pfarrechten ausgestatteten und dadurch befestigten Seelsorge zuzuwenden. Demzufolge erheben Wir die bisherige Seelsorg-Station zu einer Pfarre mit dem Wohnsitz des Pfarrers in Liebstadt und die dortige Kreuzkirche zu einer Pfarrkirche und verordnen nach der Anhörung der Interessenten in Betreff der Einrichtung und Begrenzung dieser Pfarre, wie folgt:
§1: Den Bezirk der katholischen Pfarre in Liebstadt werden die katholischen Einwohner in den nachbenannten Ortschaften und deren Abbauten bilden:
I. Im Kreise Mohrungen
1. Abrahamsheide, 2. Achthuben, 3. Banners, 4. Gr. Bergling, 5.Blumen, 6. Bobanden, 7. Alt Bollitten, 8. Neu Bollitten, 9. Bornadedken, 10. Carneyen, 11. Gartenpungel, 12. Gr. Gillgehnen, 13.Gillwalde, 14. Goldbach. 15. Gottesgabe, 16. Gudnick, 17. Hartwich, 18. Groß Hermenau, 19. Klein Hermenau, 20. Herzogswalde, 21. Klogehnen, 22. Kollings, 23. Lettau, 24. Liebstadt, 25. Maulfritzen, 26. Alt Menzels, 27. Neu Menzels, 28. Narienmühle, 29. Naegelack, 30. Paulken, 31. Pittehnen, 32. Polkehnen, 33. Ponarien, 34. Alt Reichau, 35. Reichenthal,
36. Reichertswalde, 37. Rosenau, 38. Royen, 39. Sackstein, 40. Schillings 41. Schodehnen, 42. Silberbach, 43. Sorrehnen, 44. Sporthenen, 45. Stobnitten, 46. Stollen, 47. Trukainen,
48. Waltersdorf, 49. Weeskenthal, 50. Workallen, 51. Wuchsnig
II. Im Kreise Preußisch Holland
52. Pfeiffertswalde, 53. Reichswalde, 54. Rudolphsmühle, 55. Sommerfeld, 56. Weeskenit
Der Pfarrverband, in welchem einige der genannten Ortschaften bisher zu anderen Pfarreien gestanden haben, wird hierdurch aufgehoben.
§2: Die katholische Pfarre Liebstadt gehört zu dem Dekanat Gutstadt, und hat sich der Pfarrer der kanonischen Visitation des Erzpriesters zu unterwefen.
(Dies ist ist nur ein Ausschnitt des Erlass, der ganze Erlass kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnoten) [12]

Geschichte

Prußische Stammesgebiete

Name

  • Liebstadt hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Liebenstat und Lyenbenstat [13]
Die Übersetzung von prußisch Milde zu deutsch Liebe ist eine Fehldeutung, denn der prußische Name bezieht sich auf Sumpfpflanzen.
prußisch "meldas" = Sumpfgras , "meldris" = Binse

Ordensstaat bis 1525

  • Liebstadt war zur Ordenszeit der Sitz des Kammeramt Liebstadt, welches zur Komturei Elbing gehörte. Im großen Zinsbuch des Orden von 1414 hat das Kammeramt Liebstadt 202 Haken und es waren 70 Dienste vermerkt. Desweiteren war in Liebstadt ein Vorwerk des Ordens, wo hauptsächlich Viehzucht betrieben wurde. [14]
  • 1302: Liebstadt wurde gegründet.[15]
  • 1315 Liebstadt wird erstmals geschichtlich erwähnt, es hat 68 Hufen von denen 4 Pfarr- und 4 Schulzen-Hufen waren. [14]
  • 1323 ist eine Pfarrstelle belegt
  • 1354 Liebstadt hat eine Ordensburg, sie liegt im Norden der Stadt. Sie ist vor 1354 erbaut worden [13]
  • 1354: Es wird das Kammeramt Liebstadt mit einem Kämmerer erwähnt. [13]
  • 1386 Im Wirtschaftsplan der Komturei Elbing waren in Liebstadt 3 Wittinge vermerkt. [13]
  • 1414 Opfer der Flammen
  • 1440: Liebstadt besaß einen Vogt. [13]
  • 1490 Erneuerung der Handfeste

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

  • Der Oberländische Kreis war einer von drei Kreisen, in die das Herzogtum Preußen ab 1525 unterteilt wurde.
    Der Oberländische Kreis gliederte sich in die zwölf Hauptämter: Preußisch Holland, Mohrungen, Liebstadt, Preußisch Mark, Liebemühl, Osterode,
    Hohenstein, Marienwerder, Riesenburg, Neidenburg, Soldau, Ortelsburg und die drei Erbämter: Rosenberg, Deutsch Eylau und Gilgenburg.
    Die Hauptämter entsprachen im wesentlichen den Kammerämtern des deutschen Orden.
    Die Hauptstadt des Kreises war Saalfeld. Die Kreise wurde 1752 aufgelöst. [16]
  • Das Hauptamt Liebstadt hatte seinen Sitz in der gleichnamigen Stadt. Es wurde um 1525 gegründet.
    Die sechs Kirchspiele des Hauptamtes sind: Liebstadt, Reichertswalde, Herzogswalde, Waltersdorf, Silberbach und Reichau. [17]
  • Jedes Hauptamt hatte einen Hauptmann, welcher der gesamten Verwaltung vorstand.
    Oft waren die Hauptämter Mohrungen und Liebstadt vereinigt und wurden von einem Hauptmann geleitet.
    Später wurde aus dem Hauptamt Liebstadt ein Kammeramt.
    Folgende Hauptmänner des Hauptamts (Kammeramt) Liebstadt sind bekannt: [18] [19] [20]
1528 - 1538: Eck von Reppichau
1566: Johann von Wilmsdorf
1567 - 1578: Andres von Wilmsdorf (der Jüngere)
1588: Johann von Brandt
  • 10.5.1528: Eck von Reppichau wurden, da er dem Herzog eine unbekannte Summe Geld geliehen hatte, das Hauptamt Preußisch-Holland
und das Kammeramt Liebstadt erblich verschrieben. Er selbst als Hauptmann auf Holland bestellt. [21]
  • 27.7.1538: Eck von Reppichau wird auf seine Bitte von der Hauptmannschaft auf Holland und Liebstadt enthobenund erklärt auch, daß der Herzog seiner Schuld ledig sei.[21]
  • 1543: In den ersten Monaten des Jahres machte Herzog Albrecht eine Kirchen-Visitation in Preußen mit den Georg von Polenz, Bischof von Samland,
und Paul Speratus, Bischof von Pomesanien, am 1.Februar besuchten sie Liebstadt. [22]
  • 1628: Erster schwedisch-polnischer Krieg
Da sich das polnische Heer, als Verbündeter,gewaltsam in Liebstadt einquartierte und die Bürger ausraubten,
folgten die Bürger- und Ritterschaft nicht den Aufruf zum Widerstand gegen die Schweden und verhielten sich neutral. [23]
  • 1629: Die Schweden besetzen Liebstadt. [23]
  • 1659 erneut Opfer der Flammen

Königreich Preußen (1701 - 1918)

  • 1759 Liebstadt wird von den Russen besetzt.
  • 1762 Rußland und Preußen schließen noch während des Siebenjährigen Krieges, am 5.5.1762, den Friedensvertrag von St. Petersburg. Die Russen geben ohne Entschädigung die besetzten bzw. annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Liebstadt wieder preußisch.
  • 1807 muss Liebstadt schwer unter den Franzosen leiden.
  • 1854: Die Postlinie No. 40 Mohrungen - Wormditt hielt in Liebstadt, die Haltestelle war Liebstadt. [24]
  • 20.01.1866: Aus dem Landkreis Allenstein wurden 83 Thlr 19 Sgr und 7 Pf für den Bau einer katholischen Kirche in Liebstadt gesammelt.
  • 07.02.1867: Aus den Ortschaften Alt Kockendorf, Preilowen, Lykusen, Rentienen, Reddigkainen, Süssenthal, Woppen, Micken, Leynau, Mauden, Woritten, Alt Wartenburg, Pupkeim aus dem Landkreis Allenstein wurden 22 Thlr 10 Sgr und 4 Pf für den Bau einer katholischen Kirche in Liebstadt gesammelt.[25]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Sonstiges

siehe: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Sonstiges Kreis Mohrungen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Daten zu Stadt und Kreis Mohrungen
Herausgegeben von Prof. Dr. E.Vogelsang
Digitalisat der Kreisgemeinschaft Mohrungen
  • PRUTHENIA TOM III Olsztyn 2008
Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15.Jahrhunderts
Joachim Stephan, S.65-143
Digitalisat Jahrbuch PRUTHENIA 2008
  • Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn
45.Heft,Der Wirtschaftsplan des Ordenshauses Elbing aus dem Jahre 1386.
Seite 1-74, Arthur Semrau, Thorn 1937,E.Wernich/Elbing
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn
42.Heft,Die Siedlungen im Kammeramt Neimen (Komturei Christburg) im Mittelalter.
Seite 1-113, Arthur Semrau, Thorn 1934,E.Wernich/Elbing
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Urkundenbuch zur Reformationsgeschichte des Herzogthums Preußen
    Erster Band Einleitung
Herausgegeben von Prof. Dr. Paul Tschackert, Leipzig 1890, Verlag von S. Hirzel
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Israel Hoppe's Burgrafen zu Elbing
    Geschichte des ersten schwedisch-polnischen Krieges in Preussen
Herausgegeben von Dr. Max Toeppen, Leipzig 1887, Verlag von Duncker & Humboldt
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Königsberg
Im Auftrage der Königlichen Regierung von Adolf Schlott, Tilsit 1848
Digitalisat der Universität zu Köln
  • Topographische Uebersicht des Verwaltung-Bezirks
    der Königlichen Preussischen Regierung zu Königsberg in Preussen
Königsberg 1820, gedruckt bei Heinrich Degen
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Liebstadt

Karten

Heimat- und Volkskunde

Persönlichkeiten

Sebastian Friedrich Trescho (* 9. Dezember 1733 in Liebstadt/Preußen; † 29. Oktober 1804 in Mohrungen) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Theologe [26]
Johann Friedrich List, 1747 bis 1759. [27]
Arndt, Referendar, zum Adeligen Gerichtsschreiber beim Justizkollegium in Liebstadt 31.8./11.9.1761. [28]
Bertram, Kreiskalkulator in Mohrungen, zum Kreissteuereinnehmer in den Ämtern Pr. Holland, Liebstadt und Mohrungen 17./28.8.1761. [28]
Bredenberg, Martin Christian, Billetschreiber, zum Ratsverwandten und Billetier in Liebstadt 28.8./8.9.1761. [28]
Feege, gewesener Prediger in Philippi, zum Diakonadjunkt in Liebstadt, 15./25.3.1762. [28]
Peckock, Johann Martin, Richter und Stadtschreiber in Bischofswerder, zum Richter und Stadtschreiber in Liebstadt 4./15.8.1758. [28]
Pohl, Kantor in Liebstadt, zum Diakon in Soldau 21.10./... [28]
Schultz, Amtsmeier, zum Akzisevisitator in Liebstadt 3./14.8.1761. [28]
Springer, Christian, Wirtschaftschreiber, zum Amtmann in Liebstadt 19./30.5.1761. [28]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung LIEADTKO04AA
Name
  • Miłakowo Quelle (${p.language})
  • Liebstadt Quelle (${p.language})
Typ
  • Stadt (Siedlung)
Postleitzahl
w-Nummer
  • 50137
externe Kennung
  • SIMC:0481761
Karte
   

TK25: 1986

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Liebstadt (1820 -) ( Kirchspiel) Quelle S.188.98

Liebstadt, Miłakowo (- 1945) ( StadtStadt) Quelle Stadt 22.1

Liebstadt, Miłakowo (1945 -) ( StadtStadt) Quelle

Liebstadt (Hl. Kreuz), Liebstadt, Miłakowo (Podwyższenia Krzyża Świętego) (1873 -) ( Pfarrei) Quelle 1873. No.1

Miłakowo ( Stadt- und Landgemeinde PL)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Liebstadt
         Kirche
object_164202
Hl. Kreuz, Podwyższenia Krzyża Świętego
         Kirche
object_292794

Fußnoten

  1. http://stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Mor%C4%85g&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=6388&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
  2. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.84-87
  3. Satzung der Gminy Miłakowo Dieses Werk wird im GOV als source_1047425 zitiert.
  4. 4,0 4,1 4,2 http://www.territorial.de/ostp/mohr/liebst.htm
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.162-173
  6. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.187
  7. 7,0 7,1 7,2 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.184-185
  9. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  10. 10,0 10,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S. 172-173
  11. Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
  12. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,Nr.1,1873 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  13. 13,0 13,1 13,2 13,3 13,4 Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 45.Heft, Thorn 1937,E. Wernich/Elbing, S.19, 22
  14. 14,0 14,1 Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts, Pruthenia, TOM III, Olsztyn 2008, S.66,80,82
  15. Daten zu Stadt und Kreis Mohrungen,Zusammengestellt von Dr. Ernst Vogelsang, S.1
  16. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.259-291
  17. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.279
  18. Kaspers von Nostiz, Haushaltungsbuch des Fürstenthums Preussen 1578, S.350
  19. Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 42.Heft, Thorn 1934,E. Wernich/Elbing, S.103
  20. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.263, 346-347
  21. 21,0 21,1 Kaspers von Nostiz, Haushaltungsbuch des Fürstenthums Preussen 1578, S.202
  22. Urkundenbuch zur Reformationsgeschichte des Herzogthums Preußen,Erster Band Einleitung,Prof. Dr. Paul Tschackert, Leipzig 1890, Verlag von S. Hirzel, S.212
  23. 23,0 23,1 Geschichte des ersten polnisch-schwedischen Krieg in Preußen von Israel Hoppe (Burggraf von Elbing) 1636 herausgegeben von Dr.M.Toeppen,Elbing 1888, S.124-125,330
  24. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,Nr.43,1854, Außerordentliche Beilage No.16 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  25. AK 1867, S. 43
  26. Artikel Sebastian Friedrich Trescho. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  27. Edmund Grigoleit: Die ostpreußischen Amtmänner im Jahre 1755, in: Archiv für Sippenforschung, 29. Jg. Aug. 1963, H. 11, S. 178.
  28. 28,0 28,1 28,2 28,3 28,4 28,5 28,6 28,7 Auszug aus: Hans-Wolfgang Quassowski, Die von den Russen 1758-1762 in Ost- und Westpreußen angestellten Beamten, in: Familiengeschichtliche Blätter, 20. Jg., 1922, Heft 4. (Die Daten nach dem russischen und gregorianischen Kalender).



Städte und Gemeinden im Landkreis Mohrungen ( Regierungsbezirk Königsberg ) Stand 1939

Städte: Liebstadt | Mohrungen | Saalfeld
Gemeinden:
Alt Bestendorf | Alt Christburg | Alt Christburg Forst | Altstadt | Auer | Bärting | Bagnitten | Banners | Barten | Bauditten | Bensee | Bolitten | Boyden | Buchwalde | Bündtken | Dittersdorf | Eckersdorf | Freiwalde | Georgenthal | Gergehnen | Gerswalde | Golbitten | Goldbach | Görken | Goyden | Groß Arnsdorf | Groß Gottswalde | Groß Hanswalde | Groß Hermenau | Groß Münsterberg | Groß Sauerken | Groß Trukainen | Groß Wilmsdorf | Gubitten | Güldenboden | Hagenau | Heinrichsdorf | Herzogswalde | Himmelforth | Horn | Jäskendorf | Kämmen | Kahlau | Kallisten | Karnitten | Kerpen | Klein Hanswalde | Klogehnen | Königsdorf | Kolteney | Kornellen | Koschainen | Kranthau | Kunzendorf | Kuppen | Liebwalde | Linkenau | Löpen | Maldeuten | Miswalde | Mortung | Mothalen | Motitten | Nickelshagen | Paradies | Paulehnen | Paulken | Pittehnen | Pörschken | Polkehnen | Pollwitten | Ponarien | Prägsden | Preußisch Mark | Prökelwitz | Reichau | Reichenthal | Reichertswalde | Reußen | Rollnau | Sadlauken | Samrodt | Sassen | Schertingswalde | Schliewe | Schnellwalde | Schönaich | Schwalgendorf | Schwenkendorf | Seegertswalde | Seubersdorf | Silberbach | Simnau | Skollwitten | Sonnenborn | Sorbehnen | Sorrehnen | Sportehnen | Stollen | Taabern | Terpen | Venedien | Vorwerk | Waltersdorf | Weepers | Weinsdorf | Wiese | Willnau | Winkenhagen | Wodigehnen


Orte in der Stadtgemeinde Liebstadt ( Landkreis Mohrungen ) Stand 1931

Orte:
Gnuschkenhof | Henriettenhof | Bahnhof Liebstadt | Ritters | Warnenhof


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau