Orsoy: Unterschied zwischen den Versionen

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* Buschmann, Jürgen: Die Orgeln der evangelischen Kirche in Orsoy. 1990
* Buschmann, Jürgen: Die Orgeln der evangelischen Kirche in Orsoy. 1990
* Hohmann, Karl-Heinz: Die Baudenkmäler der Stadt Rheinberg. 2002
* Hohmann, Karl-Heinz: Die Baudenkmäler der Stadt Rheinberg. 2002
*Dieter Hupka/Dirk Herdemerten/Uwe Schoenfelder: Einfach tiefer gelegt - Untersuchungen in der evangelischen Kirche von Orsoy. In:Archäologie im Rheinland2013, ISBN 978-3-8062-2986-8  
*Dieter Hupka/Dirk Herdemerten/Uwe Schoenfelder: Einfach tiefer gelegt - Untersuchungen in der evangelischen Kirche von Orsoy. In:Archäologie im Rheinland2013, ISBN {{ISBNpur|978-3-8062-2986-8}}
* Kastner, Dieter: Orsoy. 1981
* Kastner, Dieter: Orsoy. 1981
* Kastner, Dieter: 700 Jahre Orsoy Stadt. 1984
* Kastner, Dieter: 700 Jahre Orsoy Stadt. 1984
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Aktuelle Version vom 22. Mai 2024, 15:42 Uhr

Orsoy: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise ...
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Wesel > Rheinberg > Orsoy

Orsoy u. Umgebung im "Theatrum orbis terrarum, sive, Atlas novus" von Willem Janszoon und Joan Blaeu, erstellt 1645/1662.

Allgemeine Information[Bearbeiten]

Orsoy ist seit dem 1. Januar 1975 ein Stadtteil der Stadt Rheinberg.

1931 Amt Orsoy-Land, Kreis Mörs, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Stadt Orsoy, Bürgermeister Dr. Münter, Fernsprecher 203/204

  • Gemeinde Orsoy-Land: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Bürgermeister Dr. Münter, Ortsklasse B
    • Einwohner: 55, Kath. 44, Ev. 11
    • Gesamtfläche: 551,49 ha, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation 2 km, Polizei (kom.) 1, Elektrizitätsversorgung, Sitz Dampferverbindung
    • Politik, Gemeindevertretung siehe Amtsvertretung.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Politische Einteilung[Bearbeiten]

Kommunale Neugliederung[Bearbeiten]

  • 1972 kommunale Neugliederung: 1972 Gemeinde Gemeinde Orsoy-Land vereinigt mit der Stadt Rheinberg und den Stadtteilen Borth, Budberg, Orsoy, Rheinberg.
  • 1975 zum Kreis Wesel.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirchen[Bearbeiten]

Katholische Kirchen[Bearbeiten]

  • Die 1315 bezeugte Kapelle in Orsoy, an der schon 1236 ein Priester nachweisbar ist, hatte 1383 Pfarrechte.
  • Als Mutterkirche gilt Rheinberg. 1547 wurde die Nikolauskirche reformiert.
  • 1673 überwies man den Katholiken die Gasthauskirche (rk.), die an der Stelle der 1843-1847 erbauten heutigen Pfarrkirche zum hl. Nikolaus stand. Im Zweiten Weltkrieg erlitt diese schwere Schäden.
  • In Eversael dient die 1855 erbaute alte Schule seit 1921 als Filialkirche.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)
  • < 1801 Erzbistum Köln
  • 1801 Bistum Aachen
  • 1821 Bistum Münster

Vikarie[Bearbeiten]

1595 Vikarie zu Orsoy: Kollation durch Gräfin Walburg von Neuenahr an Dietrich Weintgens, Sohn des Richters zu Orsoy.

Geschichte[Bearbeiten]

Grundherrschaft[Bearbeiten]

10.06.1367 Vor Ploynis, Richter in Stadt und Land Muerse, und den Schöffen zu Baerle, Everet op Steende, Bertolt van Halen und Heyno Birsse, gibt Aleit van Holte, Witwe Henrichs van Holte, mit Zustimmung ihrer Schwester Lysebetten ihrem Neffen Johanne van Hagenbeke ihr Recht an dem halben Zehnt im Felde von Beenshem und von Orsoy.

Amt Orsoy[Bearbeiten]

Rathaus zu Orsoy[Bearbeiten]

  • 1593 Der Bote des Reichskammergerichtes nagelte eine Ladung an das Rathaus in Orsoy.

Befestigung von Orsoy[Bearbeiten]

  • 1674-1677 Klevischer Jägermeister von Heiden gen. Rhynsch und kurfürstlicher Waldförster von Raesfeld wegen des Hauens von Holz für Palisaden für die Befestigung von Orsoy aus dem Hünxer und Bruckhauser Walde.

Akzise[Bearbeiten]

12.07.1714 Königlicher Edikt betriff vierjährige Freiheit von der Akzise für alle, die sich in der Stadt Orsoy niederlassen.

Zoll zu Orsoy[Bearbeiten]

  • 31.01.1526 Herzog Johann von Jülich-Cleve-Berg belehnt Adolph von Raesfeld (zu Haus Ostendorf) mit einer Rente von 50 Gulden aus dem Zoll zu Orsoy.Zeugen: Johann van Wylick, Ritter, Hofmeister und Amtmann in Hetter, Johann van Bronckhorst und van Batenborgh, Drost des Landes von Cleve und Thyes van Loe, Amtman zu Holt.

Rheinfähre[Bearbeiten]

1807-1814 Rheinfähre Orsoy–Rinderhausen.

Postamt[Bearbeiten]

  • 1815 Postamt Orsoy, Einrichtung

Rheinhafen mit Anschlussbahn[Bearbeiten]

  • 1911-1922 Enteignung von Grundstücken in den Gemeinden Eversaal, Orsoy, Budberg, Repelen für den Zechenbetrieb und für die Anlage eines gemeinschaftlichen Rheinhafens mit Anschlussbahn.

Genealogische und historische Gesellschaften[Bearbeiten]

Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten]

Kirchenbücher[Bearbeiten]

Digitalisierte Kirchenbücher[Bearbeiten]
  • Digitalisierte Kirchenbücher von Orsoy ev.-ref. (TH 1665-1798, S 1766-1798) und St. Nikolaus rk (T 1683-1798, H 1683-1765, S 1717-1786), sind als Digitalisate erhältlich. Edition Brühl Vol. 178

Die römisch-katholischen Kirchenbücher sind auch online bei Matricula

Lesen von Kirchenbuchdaten[Bearbeiten]

Latein, Amtsausdrücke und die Datierung in Kirchenbüchern und Bevölkerungslisten bereiten Anfängern in der Familienforschung immer wieder Schwierigkeiten, hier eine kleine Einstieghilfe:

Abschriften der Mormonen[Bearbeiten]

Personenstandsregister[Bearbeiten]

Adressbücher[Bearbeiten]

→ Kategorie: Adressbuch für Orsoy

Bibliografie[Bearbeiten]

Genealogische Bibliografie[Bearbeiten]

Historische Bibliografie[Bearbeiten]

  • Adelmeier, Erna: Orsoy - "een van de cleynste stedekens". 1979
  • Buschmann, Jürgen: Die Orgeln der evangelischen Kirche in Orsoy. 1990
  • Hohmann, Karl-Heinz: Die Baudenkmäler der Stadt Rheinberg. 2002
  • Dieter Hupka/Dirk Herdemerten/Uwe Schoenfelder: Einfach tiefer gelegt - Untersuchungen in der evangelischen Kirche von Orsoy. In:Archäologie im Rheinland2013, ISBN 978-3-8062-2986-8
  • Kastner, Dieter: Orsoy. 1981
  • Kastner, Dieter: 700 Jahre Orsoy Stadt. 1984
  • Kastner, Dieter: Bau und Entstehung der Festung Orsoy. 1984
  • Kastner, Dieter: Orsoy (Rheinischer Städteatlas ; 51) 1989
  • Köhnen, Gerhard: Chronik der Gemeinde Budberg Kreis Moers. 1971
  • Mennicken, Hans-Theo: Zigarrenmacher aus Orsoy. 1988
  • Mertens, Gottfried Bernhard: Geschichte der Stadt Orsoy und ihrer Umgegend nebst geschichtlichen Urkunden. 1921
  • Neumann, Hartwig: Orsoy - historische Festungsstadt. 1990
  • Ottsen, Otto: Alt-Orsoy. 1935
  • Petri, Wolfgang: Die Kanzeltür der evangelischen Stadtkirche in Orsoy. 1986
  • Rheinberg (Orsoy): St. Nikolaus. 1993
  • Stein, Emil: Geschichtliches über die evangelisch-reformierte Gemeinde Orsoy, Mörs: Spaarmann, 1893 Digitalisat der ULB Düsseldorf
  • Warthuysen, Günter: Der Sonnenkönig am Niedrrhein. 1982
  • N.N.: Die Rhein-Ueberschwemmung des Jahres, Rheinberg, Kupper, 1855, Online

Archive und Bibliotheken[Bearbeiten]

Archive[Bearbeiten]

Verschiedenes[Bearbeiten]

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Orsoy

Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten]

Genealogische Webseiten[Bearbeiten]

Historische Webseiten[Bearbeiten]

Weitere Webseiten[Bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Orsoy/Zufallsfunde

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung ORSSOYJO31IM
Name
  • Orsoy
Typ
  • Stadt (Siedlung) (1285 - 1974)
  • Stadtteil (1975 -)
Einwohner
Postleitzahl
  • W4131 (- 1993-06-30)
  • 47495 (1993-07-01 -)
Karte
   

TK25: 4406

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Orsoy (1975 -) ( Stadtbezirk)

Orsoy (- 1974) ( Stadt)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
St. Nikolaus (Rheinberg-Orsoy)
         Kirche
STNSOYJO31IM
Orsoyerberg
         WeilerStadtteil
ORSERGJO31IM (1885)
Plank
         Weiler
PLAANKJO31IM (1885)
Grunland
         GutWüstung
GRUANDJO31IN (1885 -)
Hasselshof
         Gut
HASHOFJO31HN (1885 -)
Kettgeshof
         Gut
KETHOFJO31HN (1885 -)
Kuiksgrind
         WeilerWüstung
KUIINDJO31HN (1885 -)
Milchplatz
         Weiler
MILATZJO31IN (1885 -)
Pelden
         Weiler
PELDENJO31HM (1930 -)
Drießen
         Weiler
DRISENJO31IM (1885 -)
Orsoy
         Kirche
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