Rhedebrügge (Borken): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 22. Mai 2024, 18:46 Uhr
Rhedebrügge: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Borken > Rhedebrügge

Zeitschiene vor 1803[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Früherwähnung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
„ Retherbrugge“ 1151, da bestätigt der Münsteraner Bischof Werner, dass das Kloster Asbeck 3 Schilling von einem Zehnten in Rhedebrügge erhielt.
Das Gebiet Amtes auf dem Brahm umfaßte 1380 unter anderem die Gerichte von Borken, Ramsdorf (Velen, Homborn, Stadtlohn und Gescher "up desser syt der Rederbruggen (zwischen Rhede und Borken)". Zuständig war der bischöfliche Amtshof Reken. Rhedebrügge war eine markante Trennlinie zwischen Rhede und Borken.
Familienname[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
1342 verkauft der Kononikus (Chorherr) de Rederbrügen dem Kapitel zu Dülmen die Einkünfte aus der Hufe Voghedinc (Vogt in Dülmen-Leuste), als 3 Pfennig Dülmener Währung.
Brücke[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1769 Die "Rheebrücke" über die Aa im Kspl. Borken
Zeitschiene nach 1802[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Landesherrschaft[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- <1802 Fürstbistum Münster, Amt auf dem Brahm (Verwaltungsgemeinschaft mit dem Amt Ahaus), Stadt Borken
- 1803-1810 Fürstentum Salm.
- 1810 -13 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Arrondissement Rees, Kanton Borken, Mairie Borken
- 1813 Königreich Preussen, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein, Regierungskommision Münster
- 1815-1946 preuß. Provinz Westfalen, ab 1816 Kreis Borken.
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen
Bürgermeisterei Marbeck[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1823 Kirchspiel Borken
- Bürgermeister: Conrads zu Borken [1]
Bürgermeisterei Borken[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1832/35 Bürgermeisterei Borken 8.389 Einwohner, davon Stadt und Feldmark Borken 2.668, Kirchspiel Borken 4.090 und Raesfeld 1.631 Einwohner, Bürgermeister Conrads, Beigeordnete Mensinck zu Borken, Marquis Joh. Baptiste de Vauchaussade (auf Haus Döring) und Haselhoff im Kirchspiel Borken, so wie Thier zu Raesfeld. [2]
Amt Marbeck 1858[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Zwischen 1832/35 und 1843 bildete die frühere Bürgermeisterei Borken-Kirchspiel das nunmehrige Amt Marbeck und umfasst nun die Landgemeinden Grütlohn, Homer, Hoxfeld mit Pröbsting, Marbeck, Rhedebrügge, Westenborken und Wirthe mit Burlo.
Gesamtumfang[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1858 Rhedebrügge: 1428 qkm
- 1951 Rhedebrügge: : 14,36 qkm [3]
Verwaltungseinbindung (Westfalen)[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Rhedebrügge, Bauerschaft in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Borken/Westfalen
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Borken/Westfalen, Postbezirk Borken
- Einwohner: 471[4]
Infrastruktur[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
1931: Amt Marbeck, Kreis Borken, Regierungsbezirk Münster, Sitz Borken.
- Gemeinde Rhedebrügge: Landwirtschaftsgemeinde. Gemeindevorsteher Dings. Ortsklasse D.
- Einwohner 636, Kath. 630, Ev. 6.
- Gesamtfläche 1.430 ha
- Einrichtungen: Pfarramt (kath.). Volksschulen 2. Bestellpostamt. Eisenbahnstation Rhedebrügge, Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung,
- Politik: Gemeindevertretung 6 Mitglieder.[5]
Kommunale Neugliederung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1969 Unter Auflösung der Ämter Gemen Weseke und Marbeck-Raesfeld wurden die Stadt Gemen (Borken) und die Gemeinden Borkenwirthe (Borken), Gemen-Kirchspiel, Grütlohn (Borken), Hoxfeld (Borken), Marbeck (Borken), Rhedebrügge (Borken), Weseke (Borken) und Westenborken (Borken) zum 1. 7. 1969 mit der Stadt Borken (vorher 1300 ha, 13900 Einwohner) zusammengeschlossen.
Bevölkerungsverzeichnisse[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Jüngere Einwohnerzahlen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Rhedebrügge: 1818: 491 Einwohner (E.), 1843: 492 E, 1858: 464 E., 1871: 472 E., 1885: 445 E., 1895: 492 E., 1905: 595 E., 1925: 636 E., 1933: 684 E., 1939: 719 E., 1946: 1.096 E., 1950: 1.040 E. [3]
Kirchenbücher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Katholische Kirche Rhedebrügge:
- Geburten 1815-1836 -- Tote 1816, 1818-1836 -- Heiraten 1819, 1823-1836, Digitalisate online bei Familysearch.
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Personenstandsregister von Rhede / Bauerschaft Rhedebrügge:
- Zivilstandsregister Geburten, Heiraten, Tote 1815-1836
Kirchenwesen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Bistümer[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Katholiken: Bistum Münster, 1954: Dekanat Borken
Pfarre[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Eine von der Familie Klein-Thebing gestiftete Kapelle mit eigenem Rektor wurde 1889 geweiht und 1909 zur Pfarrkirche erhoben.
Archiv[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Bibliografiesuche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Volltextsuche nach |%20}} Rhedebruegge in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Fußnoten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- ↑ Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung In Münster 1923, Coppenrathsche Buchdruckerei.
- ↑ Quelle: Westfalenlexikon
- ↑ 3,0 3,1 Quelle: Reekers /Schulz: Die Bevölkerung in den Gemeinden Westfalens 1818-1950 (1952)
- ↑ Quelle: Hic Leones
- ↑ Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
- ↑ Quelle: Handbuch der Kommunalarchive in Nordrhein-Westfalen, Teil2 Landesteil Westfalen-Lippe
Weblinks[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Offizielle Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Genealogische Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Historische Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Heimatforschung in Westfalen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Zufallsfunde[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
GOV-Kennung | RHEGGEJO31JT | ||||||||
Name |
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Einwohner |
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Postleitzahl |
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Karte |
TK25: 4106 |
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Zugehörigkeit | |||||||||
Übergeordnete Objekte |
Marbeck (Borken Landbez.) (1843 - 1938) ( MairieBürgermeistereiAmt) Borken (1969 -) ( Stadt) Marbeck-Raesfeld (1938 - 1969) ( Amt) Borken (Kirchspiel) (- 1843) ( Gemeinde) |
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Untergeordnete Objekte |
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