Heiligenwalde (Landkreis Preußisch Holland): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hierarchie'''
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== Nach 1945 ==
== Nach 1945 ==
Święty Gaj gehört heute zur [[Schulzenamt|Sołectwa]] Święty Gaj. Zur Sołectwa Święty Gaj  gehören folgende Dörfer: Święty Gaj , [[Jankendorf (Landkreis Preußisch Holland)|Jankowo]] und [[Milcherei (Landkreis Preußisch Holland)|Świdy]]. <br>Die Sołectwa Święty Gaj gehört zur Gemeinde [[Reichenbach (Landkreis Preußisch Holland)|Reichenbach]] (polnisch: Gmina Rychliki) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski)<br>in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). Święty Gaj hat 159 Einwohner (2012). <ref>http://www.rychliki.org/solectwa/429-solectwo-swiety-gaj</ref>
Święty Gaj zur [[Schulzenamt|Sołectwa]] Święty Gaj (2012). Zur Sołectwa Święty Gaj  gehören folgende Dörfer: Święty Gaj , [[Jankendorf (Landkreis Preußisch Holland)|Jankowo]] und [[Milcherei (Landkreis Preußisch Holland)|Świdy]]. <br>Die Sołectwa Święty Gaj gehört zur Gemeinde [[Reichenbach (Landkreis Preußisch Holland)|Reichenbach]] (polnisch: Gmina Rychliki) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski)<br>in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). Święty Gaj hat 159 Einwohner (2012). <ref>http://www.rychliki.org/solectwa/429-solectwo-swiety-gaj</ref>


== Von 1874 bis 1945 ==
== Von 1874 bis 1945 ==
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872, wurde am 28.5.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.3 Adlig Dollstädt  gegründet. Zum Amtsbezirk Adlig Dollstädt gehörte der [[Landgemeinde]] Heiligenwalde. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/prhl/kblum.htm#fn1</ref>
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872, wurde am 28.5.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.3 Adlig Dollstädt  gegründet. Zum Amtsbezirk Adlig Dollstädt gehörte der [[Landgemeinde]] Heiligenwalde. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/prhl/altdoll.htm#fnverweis2</ref>
* Am 1.10.1874 wurden in Ostpreußen in den Amtsbezirken die [[Standesamt|Standesämter]] gegründet. Da es aus Kostengründen keine hauptamtlichen Standesbeamten gab und diese Arbeit ehrenamtlich war, hatte der Amtsbezirk Adlig Dollstädt kein eignes Standesamt, sondern gehörte zum Standesamt Königlich Blumenau im Amtsbezirk Königlich Blumenau. Die Landgemeinde Heiligenwaldet gehört zum Standesamt Königlich Blumenau (=Königsblumenau).
* Am 1.10.1874 wurden in Ostpreußen in den Amtsbezirken die [[Standesamt|Standesämter]] gegründet. Da es aus Kostengründen keine hauptamtlichen Standesbeamten gab und diese Arbeit ehrenamtlich war, hatte der Amtsbezirk Adlig Dollstädt kein eignes Standesamt, sondern gehörte zum Standesamt Königlich Blumenau im Amtsbezirk Königlich Blumenau. Die Landgemeinde Heiligenwaldet gehört zum Standesamt Königlich Blumenau (=Königsblumenau).
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. So wurde am 30. September 1928 der Gutsbezirk Heiligenwalde in die Landgemeinde Heiligenwalde eingegliedert. <ref name="TER"/>
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. So wurde am 30. September 1928 der Gutsbezirk Heiligenwalde in die Landgemeinde Heiligenwalde eingegliedert. <ref name="TER"/>
* Am 5.8.1931 wurde der Amtsbezirk Königlich Blumenau in Königsblumenau umbenannt. Danach hieß auch das Standesamt Königsblumenau. <ref name="TER"/>
* Am 5.8.1931 wurde der Amtsbezirk Königlich Blumenau in Königsblumenau umbenannt. Danach hieß auch das Standesamt Königsblumenau. <ref name="TER"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Heiligenwalde in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Heiligenwalde in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
== Verwaltung ==
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= Geschichte =
= Geschichte =
== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 ==
* '''Heiligenwalde''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Helgenwald, Helginwald, Heiligenwalt und Heylgewald.
* '''Heiligenwalde''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Helgenwald, Helginwald, Heiligenwalt und Heylgewald.
:Der Name Heiligenwade kommt wahrscheinlich von einem heiligen Wald der [[Prußen]] in der Nähe Heiligenwaldes.
:Der Name Heiligenwade kommt wahrscheinlich von einem heiligen Wald der [[Prußen]] in der Nähe Heiligenwaldes.
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* '''1.5.1323:''' Zu erst wird Heiligenwalde in der Handfeste von [[Krapen (Landkreis Preußisch Holland)#Geschichte|Craupin]] erwähnt.
* '''1.5.1323:''' Zu erst wird Heiligenwalde in der Handfeste von [[Krapen (Landkreis Preußisch Holland)#Geschichte|Craupin]] erwähnt.
:Es wird bei der Grenzbeschreibung der Weg von Helgenwald nach Craupin und die Mühle im Helgenwald erwähnt. <ref name="COPP"/> <ref> Pr. Urk. I2 Nr.405 und 406 </ref>
:Es wird bei der Grenzbeschreibung der Weg von Helgenwald nach Craupin und die Mühle im Helgenwald erwähnt. <ref name="COPP"/> <ref> Pr. Urk. I2 Nr.405 und 406 </ref>
* '''17.4.1324:''' Luther von Braunschweig, Komtur von Christburg, verleiht dem Hinrich von Dirnow das Dorf Heylgewald mit 55 [[Hufe|Hufen]] zur Lokation nach [[Kulmer Recht|kulmischen Rechte]].
* '''17.4.1324:''' Luther von Braunschweig, [[Komtur]] von Christburg, verleiht dem Hinrich von Dirnow das Dorf Heylgewald mit 55 [[Hufe|Hufen]] zur Lokation nach [[Kulmer Recht|kulmischen Rechte]].
:Heinrich von Dirnow erhält 5½  Hufe, den dritten Pfennig der Gerichtsfälle und einem [[Kretschem]] in dem Dorfe,
:Heinrich von Dirnow erhält 5½  Hufe, den dritten Pfennig der Gerichtsfälle und einem [[Kretschem]] in dem Dorfe,
:von dem er und seine Erben auf [[Martini|St.Martins des Bischofs Tag]] 2 Mark dem Hause zinsen soll.
:von dem er und seine Erben auf [[Martini|St.Martins des Bischofs Tag]] 2 Mark dem Hause zinsen soll.
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:Die Besitzer der anderen Hufen sollen je Hufe jährlich auf St. MartinsTag 1 m. Pfennige und 2 Hühner zinsen.
:Die Besitzer der anderen Hufen sollen je Hufe jährlich auf St. MartinsTag 1 m. Pfennige und 2 Hühner zinsen.
:Von diesem Zins sind sie auf 5 Jahre vom nächsten Martinstage an befreit.
:Von diesem Zins sind sie auf 5 Jahre vom nächsten Martinstage an befreit.
:Die Besitzer erhalten freie Fischerei in dem Teiche oberhalb der Mühle zu ihrem Tisch mit kleinem Gezeug, wie Angel, [[Hamenfischerei|Hamen]] und Waten sind. <ref name="COPP"/> <ref>Pr. Urk. II. Bd. Nr.458</ref>
:Die Besitzer erhalten freie Fischerei in dem Teiche oberhalb der Mühle zu ihrem Tisch mit kleinem Gezeug, wie Angel, [[Hamenfischerei|Hamen]] und [[Waden|Waten]] sind.
* '''1437:''' Nach dem Zinsregister des [[Deutscher Orden|Deutschen Orden]] waren 1437 in Jankendorf 20 Zinshufen. <ref name="COPP"/> <br>
:Der [[Deutscher Orden|Orden]] nimmt aus: die Mühle, den Mühlenhof, de Mühlgarten und den Grund oberhalb des Dammes der Mühle bis an das Gut der von Blumenberg,
* '''1626:''' Ludwig Finck war Erbsasse auf Jankendorf. Er kaufte auch 1626 das Gut Laubnitz, siehe [[Laubnitz (Landkreis Preußisch Holland)|Laubnitz]] <ref name="COPP"> Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 41.Heft, Thorn 1933,E.Wernich/Elbing,S.67-68</ref>
:also daß niemand sich getraue, dort, wo der Fuß des Gebirges um das Tal geht, weder die zu roden noch Holz noch Gras zu hauen.
* '''1719-1736:''' Friedrich Reinhold Graf Finck von Finckenstein, der zwischen 1719 und 1736 Hauptmann zu Preußischmarkt und Dollstädt war, ist Herr auf Jankendorf. <ref name="COPP"/>  
:Der Orden darf auch Erde zu dem Damme der Mühle nehmen, wo er am nächsten will.
:Außerdem sollen die Besitzer des vorgenannten Gutes ihrem Pfarrer jährlich auf [[Martini|St. Mertins Tag]] von jeder Hufe 1 [[Scheffel]] Roggen und 1 Scheffel Hafer geben.
:Sie sollen ewig frei zum Feuerwerk für ihr Haus Holz haben auf dieser Seite der Sirgun (Sorge) im Walde gegen den Drusen unterhalb der Fähre zu [[Alt Dollstädt|Dullenstete]],
:wovon sie jährlich in Gemeinschaft 1 Mark Pfennige dem Hause auf den vorgenannten Tag zinsen sollen.
:Ferner wird ihnen die Freiheit und das Recht verliehen, mit Kähnen nach Elbing zu fahren, wie die Leute zu Christburg und Baumgarten.
:Ihre gescholtenen Urteile sollen sie in Christburg suchen. <ref name="COPP"/> <ref>Pr. Urk. II. Bd. Nr.458</ref>
*'''1394-1398:''' Der [[Kretschmer|Kreczmer]] im Dorf war Hannus. <ref name="COPP"/>
* '''1399:''' Die Gemeinde schuldet dem Orden 10 [[Mark (Münze)|Mark]] für Ziegel. Wahrscheinl zum Bau der Kirche.
:Der Kreczmer Nickel schuldet 6 Mark von dem Kretschem und sollalle Jahr 1 Mark geben anzuheben [[Martini]] 1403. <ref name="COPP"> Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 41.Heft, 1933,E.Wernich/Elbing,S.58-60</ref>
* '''1407: ''' Der Schulz war Bernhard und der Kreczmer war Nickel. <ref name="COPP"/>
* '''1408:''' Der [[Schulzenamt|Schulz]] mit der Gemeinde schuldet dem Orden 1 Mark.
:Heynrich schuldet 26 [[Solidus]] für Hopfen dem Orden desgleichen die Gebrüder Tydeman und Heynrich 12 Mark für 600 Scheffel Hopfen. <ref name="COPP"/>
* '''1410:''' In Folge des Krieges mit den Polen und Litauern und der Niederlage bei Tannenberg, wurde durch die polnisch-litauschischen Söldner viel in der Komturei Christburg verwüst und zerstört.. So das die Gemeinde sich 110 Scheffel Korn vom Orden zur Aussaat leihen mußte. <ref name="COPP"/>
== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ==
{{:Oberländischer Kreis/1525}}
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== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ==
*'''1785:''' Heiligenwalde  war ein königliches Dorf und Vorwerk mit einer Kirche (Filia von Blumenau), sowie 20 Feuerstellen.
*'''1785:''' Heiligenwalde  war ein königliches Dorf und Vorwerk mit einer Kirche (Filia von Blumenau), sowie 20 Feuerstellen.
:Es gehörte zum Domainen-Amt Dollstädt im Landräthlichen Kreis Mohrungen. Die geistliche Inspektion war Saalfeld. <ref name="GOLD">Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1785,S.66</ref> <br>
:Es gehörte zum Domainen-Amt Dollstädt im Landräthlichen Kreis Mohrungen. Die geistliche Inspektion war Saalfeld. <ref name="GOLD">Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1785,S.66</ref> <br>
* '''1820:''' Heiligenwalde war ein königliches Dorf mit 41 Feuerstellen und 342 Seelen. Es gehörte zum [[Kirchspiel]] Blumenau-Heiligenwalde. Es gehörte zum königlichen Amt Preußisch Mark. <ref name="TOPO1820"/>
*'''1811:''' Beim Verkauf der Domäne Dollstädt blieb das Vorwerk königliche Domäne übrig, trotz wiederholter Versuche fand sich kein Käufer.
:Das Vowerk hatte 1810 eine Größe von 34 Hufen, 17 Morgen und 24 [[Rute|Ruten]].
:Daraus entstand später der Gutsbezirk Heiligenwalde, Domäne (siehe [[Heiligenwalde (Landkreis Preußisch Holland)#Politische Einteilung|Politische Einteilung]]) <ref name="COPP"/>
* '''1820:''' Heiligenwalde war ein königliches Dorf mit 41 Feuerstellen und 342 Seelen. Es gehörte zum [[Kirchspiel]] Blumenau-Heiligenwalde.
:Es war dem königlichen Amt Preußisch Mark zugeordnet. <ref name="TOPO1820"/>
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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* Gefallenendenkmal 1.Weltkrieg (1914 - 1918) [http://www.rowery.olsztyn.pl/wiki/miejsca/1914/warminsko-mazurskie/swiety_gaj]
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* Offizielle Seite der Gemeinde Reichenbach (polnisch) [http://www.rychliki.org/]
* Offizielle Seite der Gemeinde Reichenbach (polnisch) [http://www.rychliki.org/solectwa/429-solectwo-swiety-gaj]


=== Genealogische Webseiten ===
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Aktuelle Version vom 23. Juni 2024, 09:06 Uhr



Disambiguation notice Heiligenwalde ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Heiligenwalde.

Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Preußisch Holland > Heiligenwalde

HeiligenwaldePetersdorfOpittenRossittenJankendorfMilchereiSchweideStorchnestKöxtenProthenKrapenKerschittenGünthersdorfDosnittenLaubnitzChristburg (Dzierzgoń)Armuth (Zapiecki)MathildenhofAltstadt (Stare Miasto)Adamshof (Adamowo)Prökelwitz (Prakwice)Vaterssegen (Pogorzele)Pachollen (Pachoły)Königssee (Królikowo)Lippitz (Lipiec)Kolteney (Kołtyniany)Paudelwitz (Pudłowiec)Najettken (Najatki)Miswalde (Myślice)Glanden (Ględy)Köllmen (Kielmy)Lodehnen (Porzecze)Geißeln (Gisiel)Charlottenhof (Giślinek)Skollwitten (Skolwity)Popitten (Popity)Kornellen (Kornele)Podweiken (Podwiejki)Miswalde (Myślice)Löthen (Latkowo)Feilschmidt (früher Klein Prohnen) (Prońki)Taabern (Tabory)Prohnen (früher Groß Prohnen) (Pronie)Liebwalde (Lubochowo)Vorwerk (Folwark)Prothainen (Protajny)Neumühl (Nowy Młyn)Boyden (Bajdy)Heinrichsdorf (Milikowo)Preußisch Mark (Przezmark)Goyden (Gajdy)Groß Münsterberg (Monasterzysko Wielke)Klein Münsterberg (Monasterzysko Małe)
Heiligenwalde (Mitte ganz oben) auf der Reymann Spezialkarte Nr.32 Marienwerder um 1850 Geographischer Specialatlas von Deutschland und den Nachbarländern im Maßstabe von 1:200.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes


Einleitung[Bearbeiten]

Allgemeine Information[Bearbeiten]

Heiligenwalde war eine Gemeinde im Landkreis Preußisch Holland.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Święty Gaj.

Politische Einteilung[Bearbeiten]

Nach 1945[Bearbeiten]

Święty Gaj zur Sołectwa Święty Gaj (2012). Zur Sołectwa Święty Gaj gehören folgende Dörfer: Święty Gaj , Jankowo und Świdy.
Die Sołectwa Święty Gaj gehört zur Gemeinde Reichenbach (polnisch: Gmina Rychliki) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski)
in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). Święty Gaj hat 159 Einwohner (2012). [1]

Von 1874 bis 1945[Bearbeiten]

  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872, wurde am 28.5.1874 der Amtsbezirk Nr.3 Adlig Dollstädt gegründet. Zum Amtsbezirk Adlig Dollstädt gehörte der Landgemeinde Heiligenwalde. [2]
  • Am 1.10.1874 wurden in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Da es aus Kostengründen keine hauptamtlichen Standesbeamten gab und diese Arbeit ehrenamtlich war, hatte der Amtsbezirk Adlig Dollstädt kein eignes Standesamt, sondern gehörte zum Standesamt Königlich Blumenau im Amtsbezirk Königlich Blumenau. Die Landgemeinde Heiligenwaldet gehört zum Standesamt Königlich Blumenau (=Königsblumenau).
  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. So wurde am 30. September 1928 der Gutsbezirk Heiligenwalde in die Landgemeinde Heiligenwalde eingegliedert. [2]
  • Am 5.8.1931 wurde der Amtsbezirk Königlich Blumenau in Königsblumenau umbenannt. Danach hieß auch das Standesamt Königsblumenau. [2]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Heiligenwalde in Gemeinde umbenannt. [2]

Verwaltung[Bearbeiten]

Standesamt Königsblumenau[Bearbeiten]

  • Heiligenwalde gehörte zum Standesamt Königsblumenau.
  • Das Standesamt Königlich Blumenau wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
Mit der Umbenennung am 9.7.1931 des Amtsbezirk Köngich Blumenau in Königsblumenau,
änderte auch das Standesamt den Namen in Königsblumenau.

Einwohnerzahlen[Bearbeiten]

1820 [4] 1885 [5] 1905 [3] 1910 [6] 1933 [7] 1939 [7]
342 398 346 333 411 380


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten]

Evangelisches Kirchspiel Königsblumenau-Heiligenwalde[Bearbeiten]

Schulorte[Bearbeiten]

Katholische Kirche[Bearbeiten]

Katholisches Kirchspiel Christburg[Bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten]

Ordensstaat bis 1525[Bearbeiten]

  • Heiligenwalde hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Helgenwald, Helginwald, Heiligenwalt und Heylgewald.
Der Name Heiligenwade kommt wahrscheinlich von einem heiligen Wald der Prußen in der Nähe Heiligenwaldes.
In einer Handfeste von 1267, wird ein von einem heiligen Wald an dem Fluß Weyske (Weeske) berichtet. [9] [10]
  • 1.5.1323: Zu erst wird Heiligenwalde in der Handfeste von Craupin erwähnt.
Es wird bei der Grenzbeschreibung der Weg von Helgenwald nach Craupin und die Mühle im Helgenwald erwähnt. [9] [11]
  • 17.4.1324: Luther von Braunschweig, Komtur von Christburg, verleiht dem Hinrich von Dirnow das Dorf Heylgewald mit 55 Hufen zur Lokation nach kulmischen Rechte.
Heinrich von Dirnow erhält 5½ Hufe, den dritten Pfennig der Gerichtsfälle und einem Kretschem in dem Dorfe,
von dem er und seine Erben auf St.Martins des Bischofs Tag 2 Mark dem Hause zinsen soll.
Auch erhalten Hinrich und seine Erben in demselben Kretschem eine Bortbank und eine Fleischbank zu ihrem Nutzen.
Die Besitzer der anderen Hufen sollen je Hufe jährlich auf St. MartinsTag 1 m. Pfennige und 2 Hühner zinsen.
Von diesem Zins sind sie auf 5 Jahre vom nächsten Martinstage an befreit.
Die Besitzer erhalten freie Fischerei in dem Teiche oberhalb der Mühle zu ihrem Tisch mit kleinem Gezeug, wie Angel, Hamen und Waten sind.
Der Orden nimmt aus: die Mühle, den Mühlenhof, de Mühlgarten und den Grund oberhalb des Dammes der Mühle bis an das Gut der von Blumenberg,
also daß niemand sich getraue, dort, wo der Fuß des Gebirges um das Tal geht, weder die zu roden noch Holz noch Gras zu hauen.
Der Orden darf auch Erde zu dem Damme der Mühle nehmen, wo er am nächsten will.
Außerdem sollen die Besitzer des vorgenannten Gutes ihrem Pfarrer jährlich auf St. Mertins Tag von jeder Hufe 1 Scheffel Roggen und 1 Scheffel Hafer geben.
Sie sollen ewig frei zum Feuerwerk für ihr Haus Holz haben auf dieser Seite der Sirgun (Sorge) im Walde gegen den Drusen unterhalb der Fähre zu Dullenstete,
wovon sie jährlich in Gemeinschaft 1 Mark Pfennige dem Hause auf den vorgenannten Tag zinsen sollen.
Ferner wird ihnen die Freiheit und das Recht verliehen, mit Kähnen nach Elbing zu fahren, wie die Leute zu Christburg und Baumgarten.
Ihre gescholtenen Urteile sollen sie in Christburg suchen. [9] [12]
  • 1394-1398: Der Kreczmer im Dorf war Hannus. [9]
  • 1399: Die Gemeinde schuldet dem Orden 10 Mark für Ziegel. Wahrscheinl zum Bau der Kirche.
Der Kreczmer Nickel schuldet 6 Mark von dem Kretschem und sollalle Jahr 1 Mark geben anzuheben Martini 1403. [9]
  • 1407: Der Schulz war Bernhard und der Kreczmer war Nickel. [9]
  • 1408: Der Schulz mit der Gemeinde schuldet dem Orden 1 Mark.
Heynrich schuldet 26 Solidus für Hopfen dem Orden desgleichen die Gebrüder Tydeman und Heynrich 12 Mark für 600 Scheffel Hopfen. [9]
  • 1410: In Folge des Krieges mit den Polen und Litauern und der Niederlage bei Tannenberg, wurde durch die polnisch-litauschischen Söldner viel in der Komturei Christburg verwüst und zerstört.. So das die Gemeinde sich 110 Scheffel Korn vom Orden zur Aussaat leihen mußte. [9]

Herzogtum Preußen (1525 -1701)[Bearbeiten]

Die neun Kirchspiele des Hauptamtes waren: Liebemühl, Blumenau mit Heiligenwalde, Sonnenborn mit Venedig, Simnau, Jäschkendorf mit Hanswalde und Schnellwalde. [14]
  • Jedes Hauptamt hatte einen Hauptmann, welcher der gesamten Verwaltung vorstand.
    Folgende Hauptmänner des Hauptamts Liebemühl sind bekannt: [15]
1530: Christoff Lowalt [16]
6.März.1537 - 15.Oktober.1537: Jakob von Diebes
11.November.1559:Albrecht von Finck
1.November 1566 - 1570: Felix von Finck
1590: Hildebrandt von Kreytzen [16]

Königreich Preußen (1701 - 1918)[Bearbeiten]

  • 1785: Heiligenwalde war ein königliches Dorf und Vorwerk mit einer Kirche (Filia von Blumenau), sowie 20 Feuerstellen.
Es gehörte zum Domainen-Amt Dollstädt im Landräthlichen Kreis Mohrungen. Die geistliche Inspektion war Saalfeld. [17]
  • 1811: Beim Verkauf der Domäne Dollstädt blieb das Vorwerk königliche Domäne übrig, trotz wiederholter Versuche fand sich kein Käufer.
Das Vowerk hatte 1810 eine Größe von 34 Hufen, 17 Morgen und 24 Ruten.
Daraus entstand später der Gutsbezirk Heiligenwalde, Domäne (siehe Politische Einteilung) [9]
  • 1820: Heiligenwalde war ein königliches Dorf mit 41 Feuerstellen und 342 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Blumenau-Heiligenwalde.
Es war dem königlichen Amt Preußisch Mark zugeordnet. [4]

Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten]

Adressbücher[Bearbeiten]

Historische Quellen[Bearbeiten]

  • Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn
41.Heft, Seite 1-118, Arthur Semrau, Thorn 1933,E.Wernich/Elbing [1]

Bibliografie[Bearbeiten]

Genealogische Bibliografie[Bearbeiten]

Historische Bibliografie[Bearbeiten]

In der Digitalen Bibliothek[Bearbeiten]

Archive und Bibliotheken[Bearbeiten]

Archive[Bearbeiten]

Bibliotheken[Bearbeiten]

Verschiedenes[Bearbeiten]

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Heiligenwalde

Karten[Bearbeiten]

  • Meßtischblatt 2082 Christag Jahrgang 1930 [2]

Heimat- und Volkskunde[Bearbeiten]

  • Gefallenendenkmal 1.Weltkrieg (1914 - 1918) [3]

Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten]

Genealogische Webseiten[Bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung HEILDEJO93QX
Name
  • Święty Gaj Quelle (${p.language})
  • Heiligenwalde Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Dorf (1945 -) Quelle
Postleitzahl
  • PL-14-411 (2004)
w-Nummer
  • 50139
externe Kennung
  • geonames:3083977
  • SIMC:0156156
Karte
   

TK25: 2082

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Heiligenwalde (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Blumenau-Heiligenwalde, Königsblumenau (1820 -) ( Kirchspiel) Quelle 174.7

Christburg, Christburg (Hlste. Dreifaltigkeit), Dzierzgoń (Trójcy Przenajświętszej) (1885 -) ( Pfarrei) Quelle

Heiligenwalde, Święty Gaj (1945 -) ( Schulzenamt) Quelle Święty Gaj

Rychliki ( Landgemeinde PL)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Heiligenwalde
         Kirche
object_257324

Fußnoten[Bearbeiten]

  1. http://www.rychliki.org/solectwa/429-solectwo-swiety-gaj
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 http://www.territorial.de/ostp/prhl/altdoll.htm#fnverweis2
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.240-249
  4. 4,0 4,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.174
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888
  6. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/holland.htm
  7. 7,0 7,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/prholland.html
  8. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.135 -136
  9. 9,0 9,1 9,2 9,3 9,4 9,5 9,6 9,7 9,8 Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 41.Heft, 1933,E.Wernich/Elbing,S.58-60
  10. Pr. Urk. I2 Nr.263
  11. Pr. Urk. I2 Nr.405 und 406
  12. Pr. Urk. II. Bd. Nr.458
  13. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.259-291
  14. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.280
  15. Kaspers von Nostiz, Haushaltungsbuch des Fürstenthums Preussen 1578, S.346
  16. 16,0 16,1 Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 43.Heft, Thorn 1935,E.Wernich/Elbing, S.6,97
  17. Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1785,S.66


Städte und Gemeinden im Landkreis Preußisch Holland (Regierungsbezirk Königsberg) Stand 1.1.1945

Preußisch Holland | Mühlhausen |

Alken | Alt Dollstädt | Alt Kußfeld | Alt Teschen | Angnitten | Awecken | Baarden | Behlenhof | Blumenau | Borchertsdorf | Bordehnen | Breunken | Briensdorf | Buchwalde | Bürgerhöfen | Bunden | Deutschendorf | Döbern | Draulitten | Drausenhof | Ebersbach | Falkhorst | Fürstenau | Göttchendorf | Greißings | Groß Thierbach | Grünhagen | Günthersdorf | Hasselbusch | Heiligenwalde | Hermannswalde | Hermsdorf | Herrndorf | Hirschfeld | Hohendorf | Jankendorf | Jonikam | Judendorf | Kalthof | Karwinden | Karwitten | Königsblumenau | Kopiehnen | Krapen | Krickehnen | Krönau | Krossen | Lägs | Langenreihe | Lauck | Liebenau | Lohberg | Lomp | Luxethen | Mäken | Marienfelde | Monbrunsdorf | Nauten | Neu Dollstädt | Neuendorf | Neu Kußfeld | Neumark | Neu Münsterberg | Neu Teschen | Ober Krapen | Peiskam | Pergusen | Pfeiffertswalde | Plehnen | Podangen | Quittanen | Rapendorf | Reichenbach | Reichwalde | Robitten | Rogau | Rogehnen | Rossitten | Schlobitten | Schlodien | Schmauch | Schönaich | Schönberg | Schönborn | Schönfeld | Schönfließ | Schönwiese | Seepothen | Sommerfeld | Steegen | Sumpf | Tippeln | Unter Krapen | Weeskendorf | Weeskenhof | Wiese | Zallenfelde


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau