Manching

Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Oberbayern > Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm > Manching

Politische Einteilung

Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile außer Westenhausen zum ehemaligen Landkreis Ingolstadt.
Vor der Gebietsreform 1972 gehörte Westenhausen zum ehemaligen Landkreis Pfaffenhofen.

Zur Gemeinde Manching gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

• Forstwiesen

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten zu Manching eingemeindet:

• Niederstimm bis 1.1.1971 selbständige Gemeinde
• Oberstimm bis 1.5.1978 selbständige Gemeinde
  • Sonnenbrücke (Teil von Sonnenbrücke, Gemeinde Zuchering)
• Pichl bis 1.1.1972 selbständige Gemeinde
• Westenhausen bis 1.1.1978 selbständige Gemeinde
  • Lindach
  • Rottmannshart

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Katholische Kirchen

• Bistum Augsburg
  • Dekanat Pfaffenhofen
    • Manching, St. Peter Pfarrei, 13.10.1957 Kirchweihe (BayernAtlas, Pfarrei )
      • Forstwiesen
      • Lindach
      • Niederstimm bis nach 1964, danach Oberstimm
      • Pichl bis nach 1964, danach Oberstimm
      • Rottmannshart
    • Oberstimm, St. Bartholomäus Pfarrei, 5.9.1965 Kirchweihe (BayernAtlas, Pfarrei )
      • Mandelfeld
      • Pichl seit nach 1964, davor Manching
      • Niederstimm seit nach 1964, davor Manching
      • Sonnenbrücke
• Bistum Regensburg
  • Region Kelheim, Dekanat Geisenfeld
    • Ernsgaden, St. Laurentius seit 1675 Pfarrei, davor Irsching
      • Westenhausen seit 1675, davor Irsching
    • Irsching, St. Ottilia Pfarrei
      • Westenhausen bis 1675, danach Ernsgaden

Genealogische und historische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

• Keltisch-Römischer Freundeskreis - Heimatverein Manching

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Katholische Kirchenbücher

• Archiv des Bistums Augsburg ABA
  • Kirchenbücher Manching bei Matricula (Digitalisat)
    • Taufen ab 1676
    • Heiraten ab 1676
    • Sterbefälle ab 1676
  • Kirchenbücher Oberstimm bei Matricula (Digitalisat)
    • Taufen ab 1677
    • Heiraten ab 1677
    • Sterbefälle ab 1677

Quelleneditionen

Rechtsquellen

• Genzinger, Franz: Die ländlichen Rechtsquellen aus den pfalz-neuburgischen Ämtern Höchstädt, Neuburg, Monheim und Reichertshofen vom Jahre 1585; Sigmaringen 1983, ISBN 3-7995-7551-0, aus der Reihe: Schwäbische Forschungsgemeinschaft: Reihe 5b Rechtsquellen, Band 1 (Digitalisat der Universitätsbibliothek Augsburg)
  • Pflegamt Reichertshofen
    • Heydenreuter, Reinhard: Geschichtlicher Überblick, S. 136 (S. 32-33)
    • Manching, S. 147-152

Bibliografie

• Volltextsuche nach |%20}} Manching in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
• Suche nach Manching im Bibliotheksverbund Bayern (BVB)

Genealogische Bibliografie

• Schwäbisches Hochzeitsbuch Manching, aus der Reihe: Schwäbische Hochzeitsbücher des BLF

• Rehm, Helmuth: Die Rehm im 18. Jahrhundert als Müller in Weichering und Manching, in: Blätter des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde BBLF 69 (2006), S. 36-40

Historische Bibliografie

• Pötzl, Walter: Kultgeographie des Bistums Augsburg III. Die Patrozinien in den ehemaligen Landkapiteln Hohenwart, Neuburg und Burgheim (Bistum Augsburg, Bistum Eichstätt, Bistum Regensburg, Erzbistum München und Freising, Reichsstift Kaisheim, Kloster Scheyern, Kloster Geisenfeld, Adelshausen, Affalterbach, Altisheim, Ambach, An(g)kofen, Baar, Baiern, Berg, Bertoldsheim, Bichl, Bittenbrunn, Blossenau, Brunnen, Burgheim, Burgmannshofen, Daiting, Deimhausen, Dirschhofen, Dezenacker, Dinkelshausen, Ebenhausen, Edelshausen, Ehekirchen, Ehrenberg, Ellenbrunn, Engelmannszell, Euernbach, Eulenried, Eutenhofen, Fahlenbach, Fernmittenhausen, Freinhausen, Gammersfeld, Gambach, Gansheim, Gittenbach, Göbelsbach, Griesbach, Gundamsried, Hög, Hafenreuth, Hagau, Haimpertshofen, Hohenried (vormals: Trasmundsried), Hohenwart, Hollenbach, Hütting, Kaisheim, Karlshuld, Karlskron, Kienberg, Kleinreichertshofen, Klingsmoos, Konstein, Laisacker, Langenbruck, Längloh, Lechsgemünd, Leidling, Leitheim, Lichtenau, Lindach, Ludwigsmoos, Manching, Maria-Beinberg, Marxheim, Mauern, Menzenbach, Nähermittenhausen, Natterholz, Neuburg, Neuhausen, Niederstimm, Oberhausen, Oberstimm, Ortelfing, Ossenzhausen, Ottersried, Pfaffenhofen, Piding, Pobenhausen, Pörnbach, Puch, Raitbach, Reichertshofen, Rennertshofen, Ried, Riedensheim, Rohr, Rohrbach, Rohrenfels, Schäfstall, Schenkenau, Schweinspoint, Sehensand, Seiboldsdorf, Sinning, St. Antonsberg, St. Castulus, St. Wolfgang, Starketshofen, Steinerskirchen, Steppberg, Straß, Spindeltal, Tegernbach, Treidelheim, Trugenhofen, Übersfeld, Unterhausen (bis 18.Jh.: Grimoltshausen), Uttenhofen, Untermaxfeld, Waal, Wagenhofen, Weichering, Weichenried, Wellheim, Winden, Zell, Zuchering), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 11. Jahrgang 1977; Augsburg 1976, S. 34-65

• Manching, St. Peter, in: Würmseher, Markus: Kirchenbau im Bistum Augsburg 1945-1970, in: Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, Jg. 41 2007; S. 451-454
• Oberstimm, St. Bartholomäus, in: Würmseher, Markus: Kirchenbau im Bistum Augsburg 1945-1970, in: Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, Jg. 41 2007; S. 524-526

• Manching, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 427
• Oberstimm, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 504

Archive und Bibliotheken

Archive

• Marktarchiv Manching, in: Archive in Bayern

Museum

• kelten römer museum manching

Verschiedenes

nach dem Ort: Manching

Karten

BayernAtlas

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Weblinks

Offizielle Webseiten

• www.Manching.de

Genealogische Mailinglisten und Internetforen

• Bayern in Forum zur Ahnenforschung
  Bayern Genealogie in Ahnenforschung.Net

Weitere Webseiten

• Artikel Manching. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Ortsdatenbank Bayern

Mit weiteren Informationen innerhalb der BLO (Historisches Lexikon / ZBLG / Bilddatenbank / Historische Karten) und externen Informationen
(Hinweis: Auch bei untergeordneten Orten gleichen Namens suchen)

• Manching in der Ortsdatenbank Bayerns der BLO

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung	object_300699
Name	Manching
Typ	Gemeinde (- 1983-07-01) Markt (1983-07-02 -)
Einwohner	933 (1875) Quelle 1176 (1885) Quelle 1191 (1900) Quelle 1458 (1925) Quelle 3049 (1950) Quelle 4050 (1961) Quelle 7381 (1970) Quelle Seite 43 9235 (1987) Quelle Seite 127
Postleitzahl	W8072 (- 1993-06-30) 85077 (1993-07-01 -)
externe Kennung	opengeodb:20586 BLO:479 wikidata:Q252036
Webseite	https://de.wikipedia.org/wiki/Manching
Gemeindekennziffer	09186137
Fläche (in km²)	12.92441 (1888) Quelle 16.2167 (1904) Quelle 16.2627 (1928) Quelle 16.2627 (1952) Quelle 17.4056 (1964) Quelle 35.37 (1991) Quelle Seite 127
Haushalte	259 (1875) Quelle 256 (1885) Quelle 257 (1900) Quelle 298 (1925) Quelle 488 (1950) Quelle 766 (1961) Quelle 3478 (1987) Quelle 2167 (1987) Quelle
Karte	TK25: 7234 Bing Google Earth (KML) Google Maps MapQuest OpenStreetMap OpenStreetMap (Gemeindegrenze) OpenStreetMap.de Virtuelles Kartenforum wikimapia
Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte	Pfaffenhofen, Pfaffenhofen an der Ilm (1972-07-01 -) ( BezirksamtLandkreis) Quelle Neuburg an der Donau (1862-07-01 - 1879-12-31) ( BezirksamtLandkreis) Quelle Quelle Ingolstadt (1880-01-01 - 1972-06-30) ( BezirksamtLandkreis) Quelle
Untergeordnete Objekte	Name Typ GOV-Kennung Zeitraum Sonnenbrücke Einöde SONCKEJN58RR Friedhof Manching Friedhof FRIINGJN58RR Manching Hauptort MANINGJN58SR Forstwiesen Siedlung FORSEN_W8072 Niederstimm Kirchdorf NIEIMM_W8071 (1971-01-01 -) Friedhof Oberstimm Friedhof FRIIMMJN58RR (1978-05-01 -) Oberstimm Pfarrdorf OBEIMM_W8071 (1978-05-01 -) Pichl Kirchdorf PICCHL_W8071 (1972-01-01 -) Niederstimm Gemeinde object_396993 (1971-01-01 -) Oberstimm Gemeinde object_396996 (1978-05-01 -) Westenhausen Kirchdorf WESSEN_W8071 (1978-01-01 -) Lindach Dorf LINACHJN58SR (1978-01-01 -) Rottmannshart Weiler ROTART_W8072 (1978-01-01 -)