Langenhorst (Ochtrup): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 22. Mai 2024, 05:49 Uhr
Langenhorst : historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
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Langenhorst ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Langenhorst. |
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Steinfurt > Ochtrup > Langenhorst
Zeitschiene vor 1803[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1178 „Langenhorst"; 1272 „Lagenhorst"
Grundherrschaft[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1178 bekundet der Münstersche Bischof Herrnann, daß Franco von Wettringen seine Besitzung zu Langenhorst dem von ihm gestifteten Nonnenkloster zu Langenhorst geschenkt hat
Stift Langenhorst[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1203 bestätigt der Münstersche Bischof Hermann, daß die Schwestern des Klosters Langenhorst eine „curtis antiqua et nova" in Langenhorst besitzen.
- Quelle der Früherwähnungen: Westfälisches Urkundenbuch (WUB) II. Cod. Nr. 396; III. Nr. 17; Nr. 920
Lagerbuch Amt Horstmar 1769[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Lagerbuch des Fürstbistums Münster 1769, Hausstatistik nach Hofgrößen, Pferdezahlen im Kirchspiel Langenhorst
- Anmerkung zur Tabelle:
- 1) = Freye Häuser
- 2) = Schatzbare Häuser
- 3) = Summe der Häuser
- 4) = Darinnen befinden sich
- 5) = Einfache Schatzung
Städte Kirchspiele |
Bauerschaften u.freye Häuser |
1) Klöster u. Adelige |
1) geistl., priv. |
2) Vollerben |
2) ½ Erben |
2) ¼ Erben |
2) Kötter |
2) Brinksitzer |
3) Effectiv |
3) reduc. in Vollerben |
4) Vorspann- pferde, Stück |
4) Stallung f. Pferde Stück |
5) Rtlr |
5) fl. |
5) Pf. |
Kirchspiel Langenhorst |
weltl. Stift Langenhorst adel.Damen nebst | 1 Mühle |
1 | . | . | 1 | . | . | 4 | 6 | 1 ¾ | 2 | 12 | . | . | . |
Kirchspiel Langenhorst |
Bauerschaft Dorf fürstlich |
. | . | 2 | . | . | 5 | 6 | 13 | 3 | 8 | 34 | 10 | . | . |
Summa | Kirchspiel Langenhorst |
1 | . | 2 | 1 | . | 5 | 10 | 19 | 4 ¾ | 10 | 46 | 10 | . | . |
Bei der Schatzung 1769 zählt 1 Reichstaler 28 Schillinge und 1 Schilling 12 Pfennig.
- Quelle: Lagerbuch Fürstbistum Münster 1769
- Quellenbearbeitung Bodo Stratmann (2012)
Zeitschiene nach 1802[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Landesherren[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- <1803 Fürstbistum Münster, Amt Horstmar
- 31.01.1803 fiel Ochtrup mit dem Amte Horstmar als Grafschaft Horstmar an das Haus des Wild- und Rheingrafen aus dem Hause Salm
- 1806 -1810 Kaiserreich Frankreich, Großherzogtum Berg, Emsdepartement, Arrondissement Coesfeld
- 1811-1813 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Arrondissement Steinfurt, Kanton Ochtrup, Mairie Ochtrup
- 1813 Königreich Preussen, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein, Regierungskommision Münster
- 1816 Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Steinfurt, Amt Ochtrup, Ochtrup
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen.
Verwaltungseinbindung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1895 Langenhorst, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Steinfurt
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Burgsteinfurt, Postbezirk, Telegrafenamt, Anstalt (Taubstumme).
- Einwohner: 421
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
1931 Amt Ochtrup, Kreis Steinfurt, Regierungsbezirk Münster, Sitz Ochtrup
- Gemeinde Langenhorst: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Berghaus, Ortsklasse C
- Einwohner: 654, Kath. 649, Ev. 5
- Gesamtfläche: 419 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Erholungsheim (Caritasverband), Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation Welbergen 1 km, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Sportplatz
- Politik, Gemeindevertretung 7 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1969 kommunale Neugliederung: 1969 Stadt Ochtrup aus der Stadt Ochtrup und den Gemeinden Gemeinde Langenhorst und Welbergen.
Bevölkerungsverzeichnisse[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Kirchenbücher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Langenhorst, St. Johannes, kath., 1670 - 2015, Digitalisate online bei Matricula
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Personenstandsregister von Langenhorst:
- Kirchenbuchkopien katholisch Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874
Status animarum[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Langenhorst St. Johannes: Status Animarum 1749, Original, Digitalisat bei Matricula
- Langenhorst St. Johannes: Status Animarum 1749, Abschrift, Digitalisat bei Matricula
- Rees, Max: Der Status animarum von Langenhorst 1749 (Specificatio parochianorum Langenhorstensium). In: Beiträge zur westfälischen Familienforschung 57/58 (1999/2000), S. 34-35.
Literatur[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Schmitz-Kallenberg, Monasticon, S. 39
- Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Steinfurt, S. 57 f.
- Bruß, M.: Die Provinzial-Taubstummen-Anstalt zu Langenhorst - eine Festschrift zur Feier des 50jährigen Bestehens der Anstalt, Münster i. W., Aschendorff, 1891, Online
Bibliografiesuche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Volltextsuche nach |%20}} Langenhorst in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Offizielle Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Stadt Ochtrup http://www.ochtrup.de (29.09.2005)
Genealogische Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Historische Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Heimatforschung in Westfalen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Zufallsfunde[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Langenhorst (Ochtrup)/Zufallsfunde
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
GOV-Kennung | LANRSTJO32OE | ||||||||
Name |
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Typ | |||||||||
Einwohner | |||||||||
Fläche (in km²) |
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Haushalte |
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Karte |
TK25: 3809 |
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Zugehörigkeit | |||||||||
Übergeordnete Objekte |
Ochtrup (1809 - 1813) ( Mairie) Ochtrup (1816-08-10 - 1843) ( Bürgermeisterei) Quelle Burgsteinfurt (1895-12-02) ( Kirchengemeinde) Quelle S. 12 / 13 Nr. 13 Burgsteinfurt, Steinfurt (1895-12-02) ( Amtsgericht) Quelle S. 12 / 13 Nr. 13 Steinfurt (1816-08-10 - 1969-06-30) ( KreisLandkreisKreis) Quelle S. 12 / 13 Nr. 13 Quelle § 1 Abs. 1 Ochtrup (1874-10-01 -) ( Standesamt) Quelle S. 12 / 13 Nr. 13 Quelle 1874 Seite 147 VIII Nr. 78 Langenhorst (St. Johannes Baptist) (1895-12-02) ( Pfarrei) Quelle S. 12 / 13 Nr. 13 Ochtrup (1844-02-06 - 1969-06-30) ( Amt) Quelle S. 12 / 13 Nr. 13 Quelle 1844 Seite 47-48 Nr. 82 Quelle § 1 Abs. 2 |
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Untergeordnete Objekte |
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