Oberamt Marktoffingen: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
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<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
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<!-- === Katholische Kirchen === -->
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<!-- === Andere Glaubensgemeinschaften === -->
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== Geschichte ==
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<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
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Version vom 16. Juni 2008, 14:56 Uhr

Vorlage:Begriffserklärungshinweis


Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation > Grafschaft Oettingen > Oettingen-Wallerstein > Oberamt Marktoffingen

Einleitung

Allgemeine Information

Das Oberamt Marktoffingen gehört zur katholischen Linie/Teilgrafschaft Oettingen-Wallerstein der Reichsgrafschaft Oettingen.
Marktoffingen ist das kleinste Oberamt der Grafschaft.

Politische Einteilung

Hochgericht

Marktoffingen
Minderoffingen
Schnabelhöfe (wahrscheinlich)

Dorfs- und Gemeinde-Herrschaft

Marktoffingen
Minderoffingen

Besitz mit Grundherrschaft, Steuer und Niedergericht

Bühlingen 1 Widdumhof (mit Hochgerichtsanspruch)
Ederheim 6 Anwesen
Enslingen 2 halbe Widdumhöfe (mit Hochgerichtsanspruch)
Maihingen Widdumhof (nur Vogtei)
Marktoffingen etwa 125 Anwesen
Minderoffingen 64 Anwesen
Oberwilflingen 10 Anwesen (evtl. verschiedene Ämter)[1]
Schopflohe 1 Anwesen
Sederndorf 4 Anwesen[2] 1783 vom Domkapitel Augsburg gekauft[3]
Trochtelfingen Anzahl unklar[4]
Wengenhausen 1 Anwesen

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Die Orte des Oberamts Marktoffingen waren katholisch mit Ausnahmen:

Ederheim evangelisch
Schopflohe gemischt
Trochtelfingen gemischt

Geschichte

Das Amt Marktoffingen entstand aus der Vogtei über den Besitz des Bischofs von Augsburg. Die Bevogtung erfolgte spätestens 1312[5] von der nahen Burg Wallerstein. Mit der Grafschaftsteilung von 1493 wurde Marktoffingen vom Amt Wallerstein abgetrennt und kam als Amt Marktoffingen an die Linie Oettingen-Oettingen. Von 1506 gibt es erstmals ein "Offinger Steurbuch". Wegen der Zugehörigkeit zu Oettingen-Oettingen wurde 1539 im Amt Marktoffingen die Reformation eingeführt. 1548 ist das Amt im Besitz des katholischen Friedrich V. von Oettingen-Oettingen [Kudorfer], der 1542 [Diemand Harburg] die Tochter des katholischen Grafen Martin von Oettingen-Wallerstein heiratete (Amt Marktoffingen als Mitgift) und die Linie Oettingen-Wallerstein fortführte. In dieser Zeit wurde die Reformation im Amt wieder abgeschaft. Das Amt Marktoffingen war damit etwa 3 bis 10 Jahre evangelisch [Groiß Vortrag 2008]. Das Amt blieb dann bis zur Mediatisierung 1806 bei Oettingen-Wallerstein.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Amt Marktoffingen, in: Kudorfer, Dieter: Historischer Atlas von Bayern, Schwaben Reihe 1, Heft 8: Nördlingen, München, 1974, S. 92-93
  • Oberamt Marktoffingen, in: Kudorfer, Dieter: Historischer Atlas von Bayern, Schwaben Reihe 1, Heft 8: Nördlingen, München, 1974, S. 470-471
  • Marktoffingen, in: Kudorfer, Dieter: Historischer Atlas von Bayern, Schwaben Reihe 2, Heft 3: Die Grafschaft Oettingen, München, 1985, S. 66-67
  • Thannhausen, in: Hartmann/Paulus, Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Stuttgart, 1885, S. 741-755
  • Unterwilflingen, in: Hartmann/Paulus, Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Stuttgart, 1885, S. 767-772
  • Trochtelfingen, in: Paulus, Beschreibung des Oberamts Neresheim, Stuttgart, 1872, S. 415-427

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Anmerkungen

  1. Unterwilflingen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, S. 771
  2. Thannhausen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, S. 755
  3. Thannhausen, in: Beschreibung des Oberamts Ellwangen, S. 747/748
  4. Trochtelfingen, in: Beschreibung des Oberamts Neresheim, S. 425
  5. Regest 242, Urkunden Oett. Archive

Weblinks

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Ämter in der Grafschaft Oettingen

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