Wulff (Hof): Unterschied zwischen den Versionen
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| Weitere Hofnamen = | |||
| Früherer Hofstatus = [[Halberbe]] | |||
| Erste Erwähnung = | |||
| Grundherr = [[Kloster Rulle]] | |||
| Namensformen = Wulf | |||
| Namensursprung = | |||
| Heutige Nutzung = | |||
| Heutiger Eigentümer = | |||
| Anschrift = | |||
| Alte Anschrift = Wallenhorst Nr. 8 | |||
| Koordinaten N/O = | |||
| Bild = | |||
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== Hofstandardwerte == | |||
<!-- Hier: Beschreibung des Hoftyps --> | |||
=== Aufsitzerstatus === | |||
<!-- Hier: Frei, Eigenbehörigkeit, Pächter, sonstiges, ggf. Veränderungen im Zeitablauf)--> | |||
* Eigenbehörig | |||
* [[Halberbe]] | |||
===Grundherr=== | |||
<!-- Hier: Informationen zu den Grundherren, ggf. Veränderungen/Verkäufe im Zeitablauf--> | |||
* [[Kloster Rulle]] | |||
===Dienstpflichten === | |||
<!-- Hier:Dienstpflichten gegenüber dem Grundherrn und davon unabhängig auch Landesherrn; Streitigkeiten --> | |||
=== Markenrechte, Mastrechte=== | |||
<!-- Hier: Marken- und Mastrechte aufführen --> | |||
=== Viehbestand === | |||
<!-- Hier: Vergleichszahlen über Jahrhunderte aus Steuerlisten/Schatzungen, Landw. Adreßbüchern, etc.) --> | |||
* 1557: 6 Kühe 6 Rinder, 31 Schafe, 4 Schweine, 5 Pferde.<ref name="Jellinghaus">Jellinghaus, Hermann (1924): '''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück''', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref> | |||
=== Umfang der Ländereien === | |||
<!-- Hier: Flurnamen und Größen an Ackerland, Gärten, Wiesen, Weiden etc.) --> | |||
<!--===Baumbestand===--> | |||
<!-- Hier: zeitlicher Baumbestand auf dem Hof) --> | |||
== Entwicklungsgeschichte == | == Entwicklungsgeschichte == | ||
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss --> | |||
<!-- === Mittelalter === --> | |||
<!-- ==== Frühmittelalter ==== --> | |||
<!-- ==== Hochmittelalter ==== --> | |||
<!-- ==== Spätmittelalter ==== --> | |||
=== Frühe Neuzeit === | === Frühe Neuzeit === | ||
====Reformation und Glaubensspaltung==== | ==== Reformation und Glaubensspaltung ==== | ||
===== 16. Jahrhundert===== | ===== 16. Jahrhundert===== | ||
Am 16. März 1513 schlossen die Vorsteher der Kirche zu Wallenhorst und einige Markgenossen, nämlich Claws Wulff, Joan Buhrmeister, Joan Bramme und Ludeke tor Wösten für die Kirche und die Bauernschaft Wallenhorst, sowie Ludeke thor Baerlage, Tepe Witte, Joan Wulfetange und Everdt tom Kollenberge für die Bauernschaft Hollage mit der Ruller Äbtissin und dem Konvent einen Vertrag. Dieser regelte die Nutzung des Bockholts, insbesondere, dass das ''Wintbrockeholt'' (Windbruchholz), das zur einen Hälfte der Wallenhorster Kirche "to nutte und behoff des Baws dersülven Kerken" und zur anderen Hälfte den Markgenossen zufiel.<ref name="Lagerbuch">Albers, Andreas (2016): ''Das Lagerbuch des Pfarrers Johann Friedrich Gosmann'' in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): '''Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern'''. Druckhaus Bergmann, Osnabrück, ISBN 978-3-9815941-6-4.</ref> | Am 16. März 1513 schlossen die Vorsteher der Kirche zu Wallenhorst und einige Markgenossen, nämlich Claws Wulff, Joan Buhrmeister, Joan Bramme und Ludeke tor Wösten für die Kirche und die Bauernschaft Wallenhorst, sowie Ludeke thor Baerlage, Tepe Witte, Joan Wulfetange und Everdt tom Kollenberge für die Bauernschaft Hollage mit der Ruller Äbtissin und dem Konvent einen Vertrag. Dieser regelte die Nutzung des Bockholts, insbesondere, dass das ''Wintbrockeholt'' (Windbruchholz), das zur einen Hälfte der Wallenhorster Kirche "to nutte und behoff des Baws dersülven Kerken" und zur anderen Hälfte den Markgenossen zufiel.<ref name="Lagerbuch">Albers, Andreas (2016): ''Das Lagerbuch des Pfarrers Johann Friedrich Gosmann'' in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): '''Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern'''. Druckhaus Bergmann, Osnabrück, ISBN 978-3-9815941-6-4.</ref> | ||
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Das Viehschatzregister aus dem Jahre 1600 nennt für die ''Burschup Walenhorst'' einen ''Jürgen Wulff'' mit dem Vermerk ''vagett''.<ref name=""Viehschatz1600"">Niedersächsiches Landsarchiv Osnabrück (1600-11): '''Viehschatzregister (ohne Viehbestand) des Amts Iburg 1600, 1610, 1611''', NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 17, Blatt 31, als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v57012 Digitalisat, Aufnahme 33] bei Arcinsys.</ref> | Das Viehschatzregister aus dem Jahre 1600 nennt für die ''Burschup Walenhorst'' einen ''Jürgen Wulff'' mit dem Vermerk ''vagett''.<ref name=""Viehschatz1600"">Niedersächsiches Landsarchiv Osnabrück (1600-11): '''Viehschatzregister (ohne Viehbestand) des Amts Iburg 1600, 1610, 1611''', NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 17, Blatt 31, als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v57012 Digitalisat, Aufnahme 33] bei Arcinsys.</ref> | ||
1601 bewohnen ''Jürgen Wulf'' mit Sohn ''Dirk'', dessen Frau ''Grete'' mit Knecht ''Johann'' und Magd ''Stine'' den Hof.<ref name="Jellinghaus">Jellinghaus, Hermann (1924): '''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück''', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref> | 1601 bewohnen ''Jürgen Wulf'' mit Sohn ''Dirk'', dessen Frau ''Grete'' mit Knecht ''Johann'' und Magd ''Stine'' den Hof.<ref name="Jellinghaus">Jellinghaus, Hermann (1924): '''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück''', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref> | ||
=====Die Zeit des Dänisch-niedersächsischen Krieges 1623-1629===== | =====Die Zeit des Dänisch-niedersächsischen Krieges 1623-1629===== | ||
Während des Dänisch-niedersächsischer Krieges hielt der schon 1625 vom protestantischen Rat der Stadt Osnabrück gewählte katholische Bischof [https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Wilhelm_von_Wartenberg Franz Wilhelm von Wartenberg] die Stadt 1628 unter Belagerung. Nach seinem Einzug erzwang er die Aufnahme einer Besatzung von 1.600 Mann und begann den Bau der Petersburg als Verteidigungsanlage. <ref name="30jähriger Krieg">Joseph, Martin (1998): '''Die Vogtei Wallenhorst im Dreißigjährigen Krieg: 1618-1648 Ereignisse, Folgen und Auswirkungen des Westfälischen Friedens''', Hrsg. Gemeinde Wallenhorst, Steinbacher Druck, Osnabrück.</ref> Zur Finanzierung verlangte er von der Stadt eine wöchentliche Kontributionszahlung von 3.000 Reichstalern, die von den Vögten eingetrieben wurden. Die Belastungen für die Höfe im Kirchspiel Wallenhorst waren also sehr hoch und viele dürfen in dieser Zeit als mehr oder weniger verarmt gelten. Im Kontributionsregister für die Wochen ab September 1628 zahlt Tepe Wulfes für 6 von 12 Wochen und darf daher als eingeschränkt zahlungsfähig gelten.<ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 31"> Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: '''Diverse Schatz- und Kontributionssachen 1628-1703''', Wallenhorst 1628/29 ab Bl. 18, als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v57003 Digitalisat] bei Arcinsys</ref> In der Akte findet sich der Vermerk "hat nicht mehr". Gleiches gilt für die Zeit zwischen dem 9. Dezember 1628 und Ostern 1629 (15. April). Währenddessen leistete Tepe Wulfs keinerlei Zahlungen, und in der Akte findet sich der Vermerk "kan nicht mehr".<ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 31"> Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: '''Diverse Schatz- und Kontributionssachen 1628-1703''', Wallenhorst 1628/29 ab Bl. 18, als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v57003 Digitalisat] bei Arcinsys</ref> Für die Zeit ab Ostern 1629 hatten Halberben drei Schillinge und sechs Groschen zu zahlen und für die folgenden 21 von 55 Wochen zahlte Wulff voll, so dass er als eingeschränkt zahlungsfähig gelten darf.<ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27"> Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: '''Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst, 1628 - 1653''', als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v56993 Digitalisat] bei Arcinsys</ref> Im Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst wird Tepe Wulff von November 1650 bis April 1651 und von April 1652 bis Mai 1653 als Eigentümer des Hofes genannt.<ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27"> Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: '''Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst, 1628 - 1653''', als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v56993 Digitalisat] bei Arcinsys</ref> | Während des Dänisch-niedersächsischer Krieges hielt der schon 1625 vom protestantischen Rat der Stadt Osnabrück gewählte katholische Bischof [https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Wilhelm_von_Wartenberg Franz Wilhelm von Wartenberg] die Stadt 1628 unter Belagerung. Nach seinem Einzug erzwang er die Aufnahme einer Besatzung von 1.600 Mann und begann den Bau der Petersburg als Verteidigungsanlage. <ref name="30jähriger Krieg">Joseph, Martin (1998): '''Die Vogtei Wallenhorst im Dreißigjährigen Krieg: 1618-1648 Ereignisse, Folgen und Auswirkungen des Westfälischen Friedens''', Hrsg. Gemeinde Wallenhorst, Steinbacher Druck, Osnabrück.</ref> Zur Finanzierung verlangte er von der Stadt eine wöchentliche Kontributionszahlung von 3.000 Reichstalern, die von den Vögten eingetrieben wurden. Die Belastungen für die Höfe im Kirchspiel Wallenhorst waren also sehr hoch und viele dürfen in dieser Zeit als mehr oder weniger verarmt gelten. Im Kontributionsregister für die Wochen ab September 1628 zahlt Tepe Wulfes für 6 von 12 Wochen und darf daher als eingeschränkt zahlungsfähig gelten.<ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 31"> Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: '''Diverse Schatz- und Kontributionssachen 1628-1703''', Wallenhorst 1628/29 ab Bl. 18, als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v57003 Digitalisat] bei Arcinsys</ref> In der Akte findet sich der Vermerk "hat nicht mehr". Gleiches gilt für die Zeit zwischen dem 9. Dezember 1628 und Ostern 1629 (15. April). Währenddessen leistete Tepe Wulfs keinerlei Zahlungen, und in der Akte findet sich der Vermerk "kan nicht mehr".<ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 31"> Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: '''Diverse Schatz- und Kontributionssachen 1628-1703''', Wallenhorst 1628/29 ab Bl. 18, als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v57003 Digitalisat] bei Arcinsys</ref> Für die Zeit ab Ostern 1629 hatten Halberben drei Schillinge und sechs Groschen zu zahlen und für die folgenden 21 von 55 Wochen zahlte Wulff voll, so dass er als eingeschränkt zahlungsfähig gelten darf.<ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27"> Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: '''Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst, 1628 - 1653''', als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v56993 Digitalisat] bei Arcinsys</ref> Im Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst wird Tepe Wulff von November 1650 bis April 1651 und von April 1652 bis Mai 1653 als Eigentümer des Hofes genannt.<ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27"> Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: '''Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst, 1628 - 1653''', als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v56993 Digitalisat] bei Arcinsys</ref> | ||
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* Im Backhauß ein Taglohner cum uxor: 12 Schilling | * Im Backhauß ein Taglohner cum uxor: 12 Schilling | ||
==== Aufklärung==== | ==== Aufklärung ==== | ||
Im Jahre 1723 führt Halberbe Gerd Wulff den Hof; er ist dem Kloster Rulle eigenbehörig.<ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30">Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): '''Vermessungs- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Kirchspiel Wallenhorst (Abschriften?) 1723''', NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30, als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v57304 Digitalisat] bei Arcinsys.</ref><ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126">Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): '''Erneuerte Grundstücks- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Amt Iburg, Kirchspiel Wallenhorst''', NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126 , als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v56963 Digitalisat] bei Arcinsys</ref> | Im Jahre 1723 führt Halberbe Gerd Wulff den Hof; er ist dem Kloster Rulle eigenbehörig.<ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30">Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): '''Vermessungs- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Kirchspiel Wallenhorst (Abschriften?) 1723''', NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30, als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v57304 Digitalisat] bei Arcinsys.</ref><ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126">Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): '''Erneuerte Grundstücks- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Amt Iburg, Kirchspiel Wallenhorst''', NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126 , als [http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v56963 Digitalisat] bei Arcinsys</ref> | ||
Der Hof umfasst zu dieser Zeit: | Der Hof umfasst zu dieser Zeit: | ||
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* Holzland: 3(15) Scheffel | * Holzland: 3(15) Scheffel | ||
* Summe: 7 Malter, 3 Scheffel, 2 Viertel.<ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30"></ref><ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126"></ref> | * Summe: 7 Malter, 3 Scheffel, 2 Viertel.<ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30"></ref><ref name="NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126"></ref> | ||
<!-- === Moderne === --> | |||
===20.Jahrhundert=== | === 20. Jahrhundert === | ||
Im Jahre 1913 umfasste der Hof eine Fläche von 37 Hektar.<ref name="Jellinghaus">Jellinghaus, Hermann (1924): '''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück''', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref> | Im Jahre 1913 umfasste der Hof eine Fläche von 37 Hektar.<ref name="Jellinghaus">Jellinghaus, Hermann (1924): '''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück''', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref> | ||
== Gebäude und Bewohner == | |||
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Ausstattung der Hofstätten: Hofgebäude, deren Gattung und Bezeichnung (Aufzählungen wie Speicher, Scheune, Remise, Backhaus, Stall, Kellerhaus, Bienhaus ...), Größe in „Gebund oder Gefach“ | |||
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=== Haupthaus === | |||
Über dem verzierten Dielentor steht der Spruch: ''Alles zur hösten Ehre Gottes, Herr wie Groß und Herlich sind deine werke du hast alles weislich gemacht. Diese Haus ist mit güttern erfület. Psalm 103 24 vers. Z. M. Franß Garthaus. Johan Hendrich Wulf gebohren Offers Maria Elisabeth Wulf, d. 15ten Junus Anno 1829.'' | |||
=== [[Leibzucht]] === | |||
=== Leibzucht === | |||
Zur Zeit der ersten Volkszählung im Fürstbistum Osnabrück übt 1772 Stephan Wulftange in Wulfs Leibzucht den Beruf des Schneiders aus.<ref name="Volkszählung">Albers, Andreas (2016): ''Die erste Volkszählung'' in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): '''Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern'''. Druckhaus Bergmann, Osnabrück, ISBN 978-3-9815941-6-4.</ref> | Zur Zeit der ersten Volkszählung im Fürstbistum Osnabrück übt 1772 Stephan Wulftange in Wulfs Leibzucht den Beruf des Schneiders aus.<ref name="Volkszählung">Albers, Andreas (2016): ''Die erste Volkszählung'' in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): '''Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern'''. Druckhaus Bergmann, Osnabrück, ISBN 978-3-9815941-6-4.</ref> | ||
===Kotten=== | ===Kotten=== | ||
Mindestens in der Zeit zwischen 1816-20 lebten Stephan Henrich Langkamp (1776-) und Maria Elisabeth Niehaus (1782-1857) als Heuerlinge in Wulffs Kotten. Die Catharina Maria uxor Wulff übernahm am 28. Juni 1816 die Patenschaft für des Paares Tochter Catharina Maria Langenkamp. Auch ihr am 28. Februar 1820 geborene Sohn Gerhard Henrich Langkamp (1820-1888) wurde in Wulffs Kotten zu Wallenhorst geboren. | Mindestens in der Zeit zwischen 1816-20 lebten ''Stephan Henrich Langkamp'' (1776-) und ''Maria Elisabeth Niehaus'' (1782-1857) als Heuerlinge in Wulffs Kotten. Die ''Catharina Maria uxor Wulff'' übernahm am 28. Juni 1816 die Patenschaft für des Paares Tochter ''Catharina Maria Langenkamp''. Auch ihr am 28. Februar 1820 geborene Sohn ''Gerhard Henrich Langkamp'' (1820-1888) wurde in Wulffs Kotten zu [[Wallenhorst]] geboren. | ||
<!-- Hier: Weitere Gebäude und Bewohner ergänzen--> | |||
== Hofinhaber == | == Hofinhaber == | ||
Die folgende Liste orientiert sich an den Heiratsdaten bzw. Sterbedaten der Coloni, wobei eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ jeweils eine Schätzung wiedergibt! Vor der Einführung der Kirchenbuchgrenze wird das Jahr aufgeführt, in dem der Hofinhaber genannt wurde (gt.). Eingeheiratete Hofbewirtschafter sind jeweils mit Kommentaren versehen. | Die folgende Liste orientiert sich an den Heiratsdaten bzw. Sterbedaten der Coloni, wobei eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ jeweils eine Schätzung wiedergibt! Vor der Einführung der Kirchenbuchgrenze wird das Jahr aufgeführt, in dem der Hofinhaber genannt wurde (gt.). Eingeheiratete Hofbewirtschafter sind jeweils mit Kommentaren versehen. | ||
== Generationenfolge == | == Generationenfolge == | ||
Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der katholischen St. Alexander Kirche in Wallenhorst getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Wallenhorst begraben ([]) worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen. | Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der katholischen St. Alexander Kirche in Wallenhorst getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Wallenhorst begraben ([]) worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen. | ||
== Historische Quellen == | |||
== | == Karten == | ||
[[Bild:Topographische_Karte_Engter_und_Wallenhorst_um_1860_bis_1870.jpg|250px|Topographische Karten um 1860/70]] | |||
== Hofbilder == | |||
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == --> | |||
<!-- === Genealogische Gesellschaften === --> | |||
<!-- === Historische Gesellschaften === --> | |||
== Kirchliche Zugehörigkeit == | |||
* [[St. Alexander Wallenhorst (Pfarrei)]] | |||
== Genealogische und historische Quellen == | |||
=== Genealogische Quellen === | |||
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, --> | |||
<!-- Zivilstandsregister, andere Quellen, Volkszählung, --> | |||
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw. --> | |||
<!-- mit geeigneten Überschriften einfügen. --> | |||
=== Historische Quellen === | |||
== Bibliografie == | |||
=== Genealogische Bibliografie === | |||
=== Historische Bibliografie === | |||
<!-- === Weitere Bibliografie === --> | |||
<!--==== In der Digitalen Bibliothek ====--> | |||
<!-- *{{Grübels 1892|}} --> | |||
<!-- *{{Neumanns 1894|}} --> | |||
<!-- *{{Ritters 1895|1|}}--> | |||
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | |||
<!-- === Berufsgenealogen === --> | |||
<!-- === Heimat- und Volkskunde === --> | |||
<!-- === Auswanderungen === --> | |||
<!-- === LDS/FHC === --> | |||
== Weblinks == | |||
<!--=== Offizielle Webseiten ===--> | |||
<!--=== Genealogische Webseiten ===--> | |||
<!-- === Weitere Webseiten === --> | |||
== Zitierte Literatur/ Quellen == | |||
<references/> | <references/> | ||
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | |||
{{Einleitung Forscherkontakte}} | |||
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==Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis== | |||
<gov>{{#var:GOV-ID}}</gov> | |||
{{Navigationsleiste Höfe in Wallenhorst}} | {{Navigationsleiste Höfe in Wallenhorst}} | ||
{{Navigationsleiste Gemeinde Wallenhorst}} | |||
{{Navigationsleiste Landkreis Osnabrück}} | |||
[[Kategorie:Hof des Klosters Rulle]] | [[Kategorie:Hof des Klosters Rulle]] | ||
[[Kategorie:Hof in Wallenhorst]] | |||
[[Kategorie:Wallenhorst]] |
Version vom 21. Februar 2022, 22:09 Uhr
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Portal:Höfe und Bauern | |
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Wulff | |
Früherer Hofstatus: | Halberbe |
Grundherr: | Kloster Rulle |
Namensformen: | Wulf |
Alte Anschrift: | Wallenhorst Nr. 8 |
Hofstandardwerte
Aufsitzerstatus
- Eigenbehörig
- Halberbe
Grundherr
Dienstpflichten
Markenrechte, Mastrechte
Viehbestand
- 1557: 6 Kühe 6 Rinder, 31 Schafe, 4 Schweine, 5 Pferde.[1]
Umfang der Ländereien
Entwicklungsgeschichte
Frühe Neuzeit
Reformation und Glaubensspaltung
16. Jahrhundert
Am 16. März 1513 schlossen die Vorsteher der Kirche zu Wallenhorst und einige Markgenossen, nämlich Claws Wulff, Joan Buhrmeister, Joan Bramme und Ludeke tor Wösten für die Kirche und die Bauernschaft Wallenhorst, sowie Ludeke thor Baerlage, Tepe Witte, Joan Wulfetange und Everdt tom Kollenberge für die Bauernschaft Hollage mit der Ruller Äbtissin und dem Konvent einen Vertrag. Dieser regelte die Nutzung des Bockholts, insbesondere, dass das Wintbrockeholt (Windbruchholz), das zur einen Hälfte der Wallenhorster Kirche "to nutte und behoff des Baws dersülven Kerken" und zur anderen Hälfte den Markgenossen zufiel.[2]
Im Jahre 1540 bewirtschaftet Clamor Wulff den Hof, der auch als prefectus und damit als Vogt von Wallenhorst fungiert.[1]
Bei der Viehstandszählung 1561 wird zwar kein Viehstand notiert, wohl aber dass Jurgen Wulfen, praefectus den Hof zu bewirtschaften scheint.[3]
Im Jahre 1580 war Wulff dem Kloster Rulle eigenbehörig.[4]
Die Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg
Das Viehschatzregister aus dem Jahre 1600 nennt für die Burschup Walenhorst einen Jürgen Wulff mit dem Vermerk vagett.[5] 1601 bewohnen Jürgen Wulf mit Sohn Dirk, dessen Frau Grete mit Knecht Johann und Magd Stine den Hof.[1]
Die Zeit des Dänisch-niedersächsischen Krieges 1623-1629
Während des Dänisch-niedersächsischer Krieges hielt der schon 1625 vom protestantischen Rat der Stadt Osnabrück gewählte katholische Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg die Stadt 1628 unter Belagerung. Nach seinem Einzug erzwang er die Aufnahme einer Besatzung von 1.600 Mann und begann den Bau der Petersburg als Verteidigungsanlage. [6] Zur Finanzierung verlangte er von der Stadt eine wöchentliche Kontributionszahlung von 3.000 Reichstalern, die von den Vögten eingetrieben wurden. Die Belastungen für die Höfe im Kirchspiel Wallenhorst waren also sehr hoch und viele dürfen in dieser Zeit als mehr oder weniger verarmt gelten. Im Kontributionsregister für die Wochen ab September 1628 zahlt Tepe Wulfes für 6 von 12 Wochen und darf daher als eingeschränkt zahlungsfähig gelten.[7] In der Akte findet sich der Vermerk "hat nicht mehr". Gleiches gilt für die Zeit zwischen dem 9. Dezember 1628 und Ostern 1629 (15. April). Währenddessen leistete Tepe Wulfs keinerlei Zahlungen, und in der Akte findet sich der Vermerk "kan nicht mehr".[7] Für die Zeit ab Ostern 1629 hatten Halberben drei Schillinge und sechs Groschen zu zahlen und für die folgenden 21 von 55 Wochen zahlte Wulff voll, so dass er als eingeschränkt zahlungsfähig gelten darf.[8] Im Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst wird Tepe Wulff von November 1650 bis April 1651 und von April 1652 bis Mai 1653 als Eigentümer des Hofes genannt.[8]
Abfindung der Schweden 1649
In der Zeit nach dem Westfälischen Frieden war die Stadt Osnabrück kein schöner Anblick und mit über 5 Mio. Talern hoch verschuldet. Das Fürstbistum Osnabrück war von der schwedischen Königin an Gustav Gustavson geschenkt worden. Für dessen Abtretung an Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg sollte Gustavson 80.000 Taler erhalten, die in vier jährlichen Terminen gezahlt werden mussten. Da Gustavson erst nach der vollständigen Schuldbegleichung abziehen musste, erbot sich die Osnabrücker Regierung daher 85.000 Taler sofort zu zahlen, wenn er sofort abzöge. Bischof Franz Wilhelm hielt im Oktober 1649 einen Landtag unter der Hohen Linde beim Kloster Oesede ab, wo beschlossen wurde, dass jede über 12 Jahre alte Person des Fürstentums einen doppelten Kopfschatz zu entrichten hatte. Dies betraf nicht nur Domprobst, Mönche, Nonnen, Pfarrer, sondern natürlich auch Bauern und Hüsselte, selbst Arme und Obdachlose wurden in dem Dekret vom 10.Oktober 1649 nicht verschont. Nachdem Gustavson seine Abfindung erhalten hatte, verließen die Schweden das Bistum am 30.11.1650.
Die Bewohner des Hofes Wulff mussten folgende Zahlungen entrichten:[9]
* Wulff cum uxor: 2 Taler, 6 Schilling * 1 Sohn: 6 Schilling * Im Backhauß ein Taglohner cum uxor: 12 Schilling
Aufklärung
Im Jahre 1723 führt Halberbe Gerd Wulff den Hof; er ist dem Kloster Rulle eigenbehörig.[10][11] Der Hof umfasst zu dieser Zeit:
* Gartenland: 3(13) Scheffel * Saatland: 5 Malter, 1 (1) Scheffel * Wiesenland: 1 Malter, 3(57) Scheffel * Heideland: 4 (2) Scheffel * Holzland: 3(15) Scheffel * Summe: 7 Malter, 3 Scheffel, 2 Viertel.[10][11]
20. Jahrhundert
Im Jahre 1913 umfasste der Hof eine Fläche von 37 Hektar.[1]
Gebäude und Bewohner
Haupthaus
Über dem verzierten Dielentor steht der Spruch: Alles zur hösten Ehre Gottes, Herr wie Groß und Herlich sind deine werke du hast alles weislich gemacht. Diese Haus ist mit güttern erfület. Psalm 103 24 vers. Z. M. Franß Garthaus. Johan Hendrich Wulf gebohren Offers Maria Elisabeth Wulf, d. 15ten Junus Anno 1829.
Leibzucht
Zur Zeit der ersten Volkszählung im Fürstbistum Osnabrück übt 1772 Stephan Wulftange in Wulfs Leibzucht den Beruf des Schneiders aus.[12]
Kotten
Mindestens in der Zeit zwischen 1816-20 lebten Stephan Henrich Langkamp (1776-) und Maria Elisabeth Niehaus (1782-1857) als Heuerlinge in Wulffs Kotten. Die Catharina Maria uxor Wulff übernahm am 28. Juni 1816 die Patenschaft für des Paares Tochter Catharina Maria Langenkamp. Auch ihr am 28. Februar 1820 geborene Sohn Gerhard Henrich Langkamp (1820-1888) wurde in Wulffs Kotten zu Wallenhorst geboren.
Hofinhaber
Die folgende Liste orientiert sich an den Heiratsdaten bzw. Sterbedaten der Coloni, wobei eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ jeweils eine Schätzung wiedergibt! Vor der Einführung der Kirchenbuchgrenze wird das Jahr aufgeführt, in dem der Hofinhaber genannt wurde (gt.). Eingeheiratete Hofbewirtschafter sind jeweils mit Kommentaren versehen.
Generationenfolge
Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der katholischen St. Alexander Kirche in Wallenhorst getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Wallenhorst begraben ([]) worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.
Karten
Hofbilder
Kirchliche Zugehörigkeit
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Weblinks
Zitierte Literatur/ Quellen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.
- ↑ Albers, Andreas (2016): Das Lagerbuch des Pfarrers Johann Friedrich Gosmann in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern. Druckhaus Bergmann, Osnabrück, ISBN 978-3-9815941-6-4.
- ↑ Albers, Andreas (2016): Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561, in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), Wallenhorster Geschichten, Band 3, S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.
- ↑ Jünemann, Kurt (1951): "Aus der Zeit der Eigenbehörigkeit", in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte des Kirchspiels Wallenhorst und für Allgemeine Heimatkunde (Hrsg): Kulturgeschichtliche Aufsätze zur Elfhundertjahrfeier des Kirchspiels Wallenhorst 851-1951, Wallenhorst, Selbstverlag.
- ↑ Niedersächsiches Landsarchiv Osnabrück (1600-11): Viehschatzregister (ohne Viehbestand) des Amts Iburg 1600, 1610, 1611, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 17, Blatt 31, als Digitalisat, Aufnahme 33 bei Arcinsys.
- ↑ Joseph, Martin (1998): Die Vogtei Wallenhorst im Dreißigjährigen Krieg: 1618-1648 Ereignisse, Folgen und Auswirkungen des Westfälischen Friedens, Hrsg. Gemeinde Wallenhorst, Steinbacher Druck, Osnabrück.
- ↑ 7,0 7,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Diverse Schatz- und Kontributionssachen 1628-1703, Wallenhorst 1628/29 ab Bl. 18, als Digitalisat bei Arcinsys
- ↑ 8,0 8,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst, 1628 - 1653, als Digitalisat bei Arcinsys
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1649): Veranschlagung eines außerordentlichen Kopfschatzes zur Abfindung der Schweden, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 44, Blatt 130 als Digitalisat S. 132 bei Arcinsys
- ↑ 10,0 10,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Vermessungs- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Kirchspiel Wallenhorst (Abschriften?) 1723, NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30, als Digitalisat bei Arcinsys.
- ↑ 11,0 11,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Erneuerte Grundstücks- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Amt Iburg, Kirchspiel Wallenhorst, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126 , als Digitalisat bei Arcinsys
- ↑ Albers, Andreas (2016): Die erste Volkszählung in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern. Druckhaus Bergmann, Osnabrück, ISBN 978-3-9815941-6-4.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
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Höfe in Dorf/ Bauerschaft Wallenhorst (in der Gemeinde Wallenhorst im Landkreis Osnabrück) |
Vollerben: Burmeister | Hörnschemeyer | Meyer zu Wallenhorst | Peddenpohl | Schwalenberg | Halberben: Bedenbecker | Brüggemann | Duling | Duncker | Heidemann | Wulff | Erbkotten: Wallenhorst | Wamhoff | Markkotten: Bockholt | Henne | Osterfeld | In der Horst | Nordtmann | Rechfelt |
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Navigationsleiste Gemeinde Wallenhorst, Landkreis Osnabrück |
Ortsteile: Wallenhorst | Hollage | Lechtingen | Rulle Kath. Gemeinden und Klöster: St. Alexander Wallenhorst | St. Josef Hollage | St. Johannes Apostel und Evangelist Rulle | Kloster Rulle Ev. Gemeinden: Andreasgemeinde Wallenhorst Höfe: Wallenhorst | Hollage | Lechtingen | Rulle Sonstiges: Friedhöfe | Mühlen | Kriegerdenkmäler |
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Samtgemeinden und Gemeinden im Landkreis Osnabrück (in Niedersachsen) |
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