Oberamt Marktoffingen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. Juni 2008, 14:56 Uhr
Vorlage:Begriffserklärungshinweis
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation > Grafschaft Oettingen > Oettingen-Wallerstein > Oberamt Marktoffingen
Einleitung
Allgemeine Information
Das Oberamt Marktoffingen gehört zur katholischen Linie/Teilgrafschaft Oettingen-Wallerstein der Reichsgrafschaft Oettingen.
Marktoffingen ist das kleinste Oberamt der Grafschaft.
Politische Einteilung
Hochgericht
Marktoffingen |
Minderoffingen |
Schnabelhöfe (wahrscheinlich) |
Dorfs- und Gemeinde-Herrschaft
Marktoffingen |
Minderoffingen |
Besitz mit Grundherrschaft, Steuer und Niedergericht
Bühlingen | 1 Widdumhof (mit Hochgerichtsanspruch) |
Ederheim | 6 Anwesen |
Enslingen | 2 halbe Widdumhöfe (mit Hochgerichtsanspruch) |
Maihingen | Widdumhof (nur Vogtei) |
Marktoffingen | etwa 125 Anwesen |
Minderoffingen | 64 Anwesen |
Oberwilflingen | 10 Anwesen (evtl. verschiedene Ämter)[1] |
Schopflohe | 1 Anwesen |
Sederndorf | 4 Anwesen[2] 1783 vom Domkapitel Augsburg gekauft[3] |
Trochtelfingen | Anzahl unklar[4] |
Wengenhausen | 1 Anwesen |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Die Orte des Oberamts Marktoffingen waren katholisch mit Ausnahmen:
Ederheim | evangelisch |
Schopflohe | gemischt |
Trochtelfingen | gemischt |
Geschichte
Das Amt Marktoffingen entstand aus der Vogtei über den Besitz des Bischofs von Augsburg. Die Bevogtung erfolgte spätestens 1312[5] von der nahen Burg Wallerstein. Mit der Grafschaftsteilung von 1493 wurde Marktoffingen vom Amt Wallerstein abgetrennt und kam als Amt Marktoffingen an die Linie Oettingen-Oettingen. Von 1506 gibt es erstmals ein "Offinger Steurbuch". Wegen der Zugehörigkeit zu Oettingen-Oettingen wurde 1539 im Amt Marktoffingen die Reformation eingeführt. 1548 ist das Amt im Besitz des katholischen Friedrich V. von Oettingen-Oettingen [Kudorfer], der 1542 [Diemand Harburg] die Tochter des katholischen Grafen Martin von Oettingen-Wallerstein heiratete (Amt Marktoffingen als Mitgift) und die Linie Oettingen-Wallerstein fortführte. In dieser Zeit wurde die Reformation im Amt wieder abgeschaft. Das Amt Marktoffingen war damit etwa 3 bis 10 Jahre evangelisch [Groiß Vortrag 2008]. Das Amt blieb dann bis zur Mediatisierung 1806 bei Oettingen-Wallerstein.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Kudorfer, Dieter: Historischer Atlas von Bayern, Schwaben Reihe 1, Heft 8: Nördlingen, München, 1974
- Kudorfer, Dieter: Historischer Atlas von Bayern, Schwaben Reihe 2, Heft 3: Die Grafschaft Oettingen, München, 1985
- Hartmann/Paulus, Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Stuttgart, 1885, Kohlhammer Verlag, Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt, ISBN 3 7644 0060 9
- Paulus, Beschreibung des Oberamts Neresheim, Stuttgart, 1872
- Amt Marktoffingen, in: Kudorfer, Dieter: Historischer Atlas von Bayern, Schwaben Reihe 1, Heft 8: Nördlingen, München, 1974, S. 92-93
- Oberamt Marktoffingen, in: Kudorfer, Dieter: Historischer Atlas von Bayern, Schwaben Reihe 1, Heft 8: Nördlingen, München, 1974, S. 470-471
- Marktoffingen, in: Kudorfer, Dieter: Historischer Atlas von Bayern, Schwaben Reihe 2, Heft 3: Die Grafschaft Oettingen, München, 1985, S. 66-67
- Thannhausen, in: Hartmann/Paulus, Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Stuttgart, 1885, S. 741-755
- Unterwilflingen, in: Hartmann/Paulus, Beschreibung des Oberamts Ellwangen, Stuttgart, 1885, S. 767-772
- Trochtelfingen, in: Paulus, Beschreibung des Oberamts Neresheim, Stuttgart, 1872, S. 415-427
Archive und Bibliotheken
Archive
- Fürstlich Oettingen-Wallerstein'sches Archiv Harburg (FÖWAH)
- Fürstlich Oettingen-Spielberg'sches Archiv Harburg (FÖSAH)
Bibliotheken
Verschiedenes
Anmerkungen
Weblinks
Genealogische Webseiten
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