Plicken (Landkreis Memel)

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Hierarchie



Einleitung

Ansichtskarte von Plicken
Schule von Plicken, 2009

Plicken (Landkreis Memel), Kreis Memel, Ostpreußen


Die Bilder wurden freundlicherweise von H.G. Moors zur Verfügung gestellt.


Name

Hinweis auf offenes unfruchtbares Areal.

  • prußisch "plike" und lettisch "pleikis" = Glatze, kahle Wiese, wächst wenig, kahle Stelle auf dem Feld


Politische Einteilung

Landgemeinde - Prussen Michel (1874), Plicken (Prussen Michel) (1888), Plicken (1907).

1940 ist Plicken (Landkreis Memel) eine Gemeinde mit den Gütern Meddicken und Wittauten und den Dörfern Graumen, Pakamohren, Plicken (Landkreis Memel), und Szabbern Wittko.



Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Ansicht der Kirche von Plicken, 2009
Neue Orgel von Plicken im alten Gehäuse, 2009
Kirche Altarraum vor 1944
Blick zum Altarraum, 2009
Blick zur Orgelempore, 2009
Alte Ansicht der evangelischen Kirche

Evangelische Kirche

Plicken (Landkreis Memel) gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land. Plicken (Landkreis Memel) ist seit 1891 Kirchspiel, vorher gehörten seine Ortschaften teils zum Kirchspiel Deutsch Crottingen, teils zum Kirchspiel Memel Land.


Zugehörige Ortschaften

Zum Kirchspiel Plicken (Landkreis Memel) gehörten 1912 folgende Ortschaften:

Bajohr Mitzko, Baugstkorallen, Birkenwalde, Carlshof, Corallischken, Eglienen, Friedrichsgnade, Girngallen Gedmin, Graumen, Groß Jagschen, Johannishof, Klein Jagschen, Lappinischken Forst, Matzkieken, Meddicken Dorf u. Gut, Pakamohren, Plicken, Raddeilen, Schattern, Schlappschill Anteil, Smilgienen, Szabern Wittko, Truschen, Wittauten, Woiduszen.

Kirchenbücher

Die Kirchenbücher von Plicken sind verschollen.

Katholische Kirche

Katholische Kirche Plicken

Plicken (Landkreis Memel) gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Plicken (Landkreis Memel) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Groß Jagschen.


Bewohner


Friedhof

Die Bilder stammen von Hartmut Toleikis aus dem Jahre 2005 und stellen eine Auswahl von Grabsteinen dar, die memelländische Namen tragen.


Verschiedenes

Karten

Plicken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Siehe unten rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Siehe oben rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Plicken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Plicken im Messtischblatt 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Gemeindgrenzen im Memelland


Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Teilauswertung zu Plicken: Memelland, OFB


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung PLIKENKO05PS
Name
  • Plicken Quelle (${p.language})
  • Plikiai (1923) Quelle Seite 1087 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
externe Kennung
  • nima:-2618055
  • geonames:595705
Karte
   

TK25: 0293

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Plicken, Plikiai ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.158/159

Plicken (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.158/159

Kretingalės seniūnija, Kretingalė (1995 -) ( Gemeindebezirk)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Plicken
         Kirche
object_169356

Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  2. Urmesstischblatt von 1860
  3. GOV: http://gov.genealogy.net/