Calenberg (Warburg)
Calenberg : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
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Calenberg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Calenberg. |
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Höxter > Warburg > Calenberg
Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Zeitschiene vor 1803[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1113 „mons Calvus", 1266"Kalenberg".
Adelsname[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1256 „Eberhardus de Calenberg:
Burganlage[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1299 übergab Ritter Werner v. Westerburg die Burg Kalenberg dem Kölner Erzbischof Wicbold u. erhielt sie als Lehen zurück..
- Quelle der Früherwähnungen: Seib. I. Nr. 63a; Westfälisches Urkundenbuch (WUB) IV. Nr. 643; 1072, 2567
Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1779 Calenberg
- Explication (Status): Stadt
- Possesor (Inhaber): Fürstlich
- Amt: Dringenberg
- Distrikt: Warburger District
- 1779 darin
- Explication (Status): 1 Conduction
- Possesor (Inhaber): Fürstlich
Zeitschiene nach 1802[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Provinz Westfalen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
1832/35 Bürgermeisterei Warburg 9.915 Einwohner, davon
- Calenberg 273 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
Verwaltungseinbindung 1895[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Kalenberg, Pfarrdorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Warburg
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Nieheim, kath. Pfrarrkirche, Postbezik Warburg oder Wettesingen
- Einwohner: 309
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur 1931[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Amt Warburg, Kreis Warburg, Regierungsbezirk Minden, Sitz Warburg, Bürgermeister Wortmann, Fernsprecher 449
- Gemeinde Calenberg: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Bödeker, Ortsklasse D
- Einwohner: 360, Kath. 306, Ev. 54
- Gesamtfläche: 385 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Warburg 2,7 km, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Brunnen
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1975 Stadt Warburg mit den 14 vorher selbständigen Gemeinden Bonenburg, Calenberg, Dalheim, Dössel, Germete, Herlinghausen, Hohenwepel, Menne, Nörde, Ossendorf, Rimbeck, Scherfede, Welda und Wormeln aus dem Amt Warburg-Lanf, sowie die Gemeinde Daseburg aus dem Amt Borgentreich.
- Die Stadt Warburg ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Warburg-Land
Bevölkerungsverzeichnisse[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Kirchenbücher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Kirchenbücher (rk.) seit 1652
- Calenberg, St. Anna, kath., 1652 - 2000, Digitalisate bei Matricula
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Calenberg, Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1812
- Calenberg, Kirchenbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874
Ortssippenbuch[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Für (Warburg-)Calenberg/Dalheim gibt es ein 2bändiges Ortssippenbuch, Verfasser: Adalbert Waldeyer
- Bd. 1: 1989 (1598-1786)
- Bd. 2: 1990 (1787-1874)
Kirchenwesen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Pfarrei (rk.)[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Die Kirche dürfte Nachfolgerin einer älteren zu Holzhausen („Holsterburg") sein. Hier Burgbau um 1300; Pfarrer genannt 1321; 1498 gehört der Ort zur Pfarrei Wettesingen, das 1597 an Hessen fiel, dafür Herlinghausen an die - früher Mainzer, nach der Reformation Paderborner - Pfarrei Calenberg, die der Fürstbischof 1606 den Dominikanern in Warburg übertrug. 1699 Kirchbau, seit 1828 Weltgeistliche.
Pfarrbezirk[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Die Pfarrei St. Anna (rk.) zu Calenberg umfaßt den Pfarrsitz, Dalheim und Herlinghausen
Kirchen u. Kapellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Pfarrkirche St Anna (1699, 1778), konsekriert 1710, Taufstein (Anfang 16. Jhdt.), Sonnenmonstranz, Ziborium (18. Jh.),
- Bildstock (1735).
Literatur[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Warburg, 222 ff.
Periodika[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Aus Calenbergs vergangenen Tagen. Mitteilungsblatt und Heimatbrief des Ortsheimatpflegers. ESC-Eigenverlag Walter Strümper, Wettesinger Weg 5, 34414 Warburg, Tel.: 05641/8844, E-Mail: wstruemper@t-online.de 1/2007.
Genealogische Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Historische Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Archive und Bibliotheken[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Archive[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Bibliotheken[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Offizielle Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Genealogische Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Genalogische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Friedhöfe und Denkmale[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Friedhof Warburg-Calenberg (Höxter) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Zufallsfunde[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
GOV-Kennung | CALERGJO41NK | ||||||||||||
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Haushalte |
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Karte |
TK25: 4520 |
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Zugehörigkeit | |||||||||||||
Übergeordnete Objekte |
Warburg (1816-11-01 - 1843) ( Bürgermeisterei) Quelle Warburg (1885-12-01) ( Amtsgericht) Quelle S. 46/47 Nr. 26 Calenberg (St. Anna) (1885-12-01) ( Pfarrei) Quelle S. 46/47 Nr. 26 Warburg, Warburg-Herlinghausen, Warburg (1885-12-01) ( Kirchengemeinde) Quelle S. 46/47 Nr. 26 Warburg, Warburg-Land (1843-08-29 - 1974-12-31) ( Amt) Quelle 1843 Seite 283 Nr. 566 Quelle § 31 Abs. 2 Quelle S. 46/47 Nr. 26 Amt Warburg (1874-10-01 - 1876-12-31) ( Standesamt) Quelle 1874 S. 205 Nr. 577 Ziff. 73 Kalenberg (1877-01-01 -) ( Standesamt) Quelle 1876 S. 226 Nr. 676 Ziff. 16 Quelle S. 46/47 Nr. 26 Volkmarsen, Volckmarsen (1807 - 1813) ( Kanton) Quelle Seite 92 Nr. 9 Warburg (1816-11-01 - 1974-12-31) ( KreisLandkreis) Quelle § 40 Abs. 4 Quelle S. 46/47 Nr. 26 Höxter (1975-01-01 -) ( KreisLandkreis) Quelle § 40 Abs. 1 u. 2 |
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Untergeordnete Objekte |
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Orte im Kanton Volkmarsen (Distrikt Cassel) (1807-1813) |
Breuna | Calenberg | Germete | Rhöda | Volkmarsen | Welda | Wettesingen | Wormeln |