Amt Horstmar (historisch): Unterschied zwischen den Versionen
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Die vierzehn Kirchspiele (Eggerode, Epe, Heek, [[Holtwick (Rosendahl)]] , Horstmar, Langenhorst, Leer, Legden, Metelen, Ochtrup, Osterwick, Schöppingen, Welbergen, Wettringen) unterstanden dem Gogericht zum Sandwelle, welches sich in der Hand des Fürstbischofs befand und | Die vierzehn Kirchspiele (Eggerode, Epe, Heek, [[Holtwick (Rosendahl)]] , Horstmar, Langenhorst, Leer, Legden, Metelen, Ochtrup, [[Osterwick (Rosendahl)|Osterwick]], Schöppingen, Welbergen, Wettringen) unterstanden dem Gogericht zum Sandwelle, welches sich in der Hand des Fürstbischofs befand und | ||
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Das zweite fürstbischöflicheliche Gogericht hatte seinen Gerichtsplatz zu Hastehausen beim Dorf Darup. Zu ihm gehörten die Kirchspiele Appelhülsen, Billerbeck (ohne die vier Bauerschaften der Beerlage), Darfeld, Darup, Havixbeck, Lette, Nottuln, Schapdetten, sowie die beiden Coesfelder Kirchspiele, also insgesamt zehn. | Das zweite fürstbischöflicheliche Gogericht hatte seinen Gerichtsplatz zu Hastehausen beim Dorf Darup. Zu ihm gehörten die Kirchspiele Appelhülsen, Billerbeck (ohne die vier Bauerschaften der Beerlage), [[Darfeld (Rosendahl)|Darfeld]], Darup, Havixbeck, Lette, Nottuln, Schapdetten, sowie die beiden Coesfelder Kirchspiele, also insgesamt zehn. | ||
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Zum Amt Horstmar gehörten 30 Pfarreien, darunter die beiden Stadt- und Kirchspielspfarreien St. Lamberti und St. Jakobi in Coesfeld. In dieser Hinsicht rangiert es hinter dem Amt Wolbeck an zweiter Stelle. Was aber die Flächengröße und die Einwohnerzahl betrifft, wird dieses Amt vermutlich kleiner als das Amt Ahaus gewesen sein. | Zum Amt Horstmar gehörten 30 Pfarreien, darunter die beiden Stadt- und Kirchspielspfarreien St. Lamberti und St. Jakobi in Coesfeld. In dieser Hinsicht rangiert es hinter dem Amt Wolbeck an zweiter Stelle. Was aber die Flächengröße und die Einwohnerzahl betrifft, wird dieses Amt vermutlich kleiner als das Amt Ahaus gewesen sein. | ||
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Kirchspiel [[Coesfeld, St. Lamberti]] mit den Bauerschaften Gaupel, Harle und Stockum | Kirchspiel [[Coesfeld, St. Lamberti]] mit den Bauerschaften Gaupel, Harle und Stockum | ||
Kirchspiel [[Darfeld]] mit den Bauerschaften Geitendorf, Hennewich, Höpingen, Netter und Oberdarfeld | Kirchspiel [[Darfeld (Rosendahl)|Darfeld]] mit den Bauerschaften Geitendorf, Hennewich, Höpingen, Netter und Oberdarfeld | ||
Kirchspiel [[Darup]] mit den Bauerschaften Dorf, Gladbeck, Hanrorup, Hastenhausen, Holsterbrink, Hövel und Limbergen | Kirchspiel [[Darup]] mit den Bauerschaften Dorf, Gladbeck, Hanrorup, Hastenhausen, Holsterbrink, Hövel und Limbergen | ||
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Kirchspiel [[Ochtrup]] mit dem Wigbold und den Bauerschaften Osterbauerschaft und Westerbauerschaft | Kirchspiel [[Ochtrup]] mit dem Wigbold und den Bauerschaften Osterbauerschaft und Westerbauerschaft | ||
Kirchspiel [[Osterwick]] mit den Bauerschaften Dorf, Bocholder Horst, Brock, Höven und Midlich | Kirchspiel [[Osterwick (Rosendahl)|Osterwick]] mit den Bauerschaften Dorf, Bocholder Horst, Brock, Höven und Midlich | ||
Kirchspiel [[Rorup]] | Kirchspiel [[Rorup]] |
Version vom 26. April 2006, 07:44 Uhr
Hierarchie Regional > Historische deutsche Staaten > Fürstbistum Münster > Amt im Fürstbistum Münster > Amt Horstmar
Einleitung
Geschichte
Politische Einteilung
Besitzer
- Fürstbistum Münster bis 1802.
- Am 12.11.1802 1802 nehmen die Wild- und Rheingrafen von Salm – Grumbach den größten Teil des vormals hochstift-münsterschen Amtes Horstmar als nunmehrige Grafschaft Horstmar in Besitz, sie nahmen ihren Sitz in Coesfeld. Ein kleiner Teil kam an das Königreich Preußen. Hier begann die Übergangszeit der politischen Neuorganisation
- Am 24.3.1803 beschloß der Reichsdeputationshauptschluß die Auflösung des Fürstbistums Münster und die landesherrliche Hoheit des Fürstbischofs von Münster endete.
Amtsverwaltung
Hochstift Münsterische Beamte
und Gerichte auf dem Lande
Drosten
- Herr Adolph Heidenreich Freyherr Droste zu Vischering, Erbdroste des Hochstifts Münster, Kukrkölnischer Hochstifts Münsterischer geheimer Rath und Droste deren Aemteren Horstmar und Ahaus (1776).
- Herr Clemens August Freyherr Droste zu Vischering, Kukrkölnischer Hochstifts Münsterischer geheimer Rath, Lansrath und adlicher Hofrath, auch adjungirter Droste der Aemteren Horstmar und Ahaus (1776).
Amtsrentmeister
Herr Laurenz Hamm, Renthmeister und Tit. Hofkammerrath (1776).
Gericht
In Koesfeld
- Herr Franz Arnold Vagedes, Kukrkölnisch Hochstifts Münsterischer Hofrath und Richter der Stadt Koesfeld (1776)
- Herr J.C. Ahlemann, Gerichtsschreiber (1776)
- Herr Joh. Herm. Marx, Bürgermeister (1776)
- Herr Christoph Schmeers, Bürgermeister (1776)
- Herr Carl Bebedict Möller, Procurator und Stadtsecretarius (1776)
- Herr Christoph Hune, Obervogt und substituirter Holzrichter der Gopeler Mark, Kirchsp. Lamberti (1776).
Hortstmar
- Herr Gerhard Baltzer, der Rechten Doctor, Richter zu Horstmar und Nienborg (1776)
- Herr H.J. Goesmann, Gerichtsschreiber (1776)
- Herr J. Frid. Brenner, Hausvogt und Fiscus zu Horstmar und des Gogerichts zu Sandwelle (1776)
- Gerhard Grohne, Gerichtsschreiber zu Nienburg (1776)
- Burchard Lohe, Fiscus der Gerichtern Nienborg und Metelen (1776)
Metelen
- Herr Anton Henr. Coermann, Richter (1776)
- Joh. Melchior Efting, Gerichtsschreiber (1776)
- Joh. Bernd Lohe, Procurator (1776)
- Joh. Joseph. Tonsick, Procurator (1776)
- Herr Joh. Herm. Schrunder, Bürgermeister (1776)
- Herr Georg Hüesker, Bürgermeister (1776)
Billerbeck
- Herr Johann Bernard Reinhartz, Richter, auch substituirter Markenrichter der Ostheller und Hemmer Markten, Obervogt zu Billerbeck (1776)
- Matthias Caspar Bremmenkamp, substituirter Obervogt (1776)
Gronau
- Herr C.W. Hoffmann, Richter, auch Gräflich Rhedaischer Rath und Renthmeister daselbst (1776)
- Joh. Georg Scholle, Gerichtsschreiber (1776)
Limbergen
- Herr J. B. Boichorst, Richter und Syndicus der hochlöbl. Ritterschaft (1776)
- * J. Ailike, Gerichtsschreiber (1776)
Gogericht Sandwelle
- Herr Joh. Herm, Adolph Dyckhoff, J.U.D. Gograf des Vestes zum Sandwelle (1776)
- Aug. Phillipp Bisping, Gerichtsschreiber (1776)
- Anton Gönter Baltzers, Procurator und Secretarius zu Ochtrup (1776)
- Franz Anton Brenner, Procurator (1776)
- Johann Friderich Springfeld, Procurator, (1776)
- Joh. Bernhard Lohe, Procurator (1776)
- Herr Ferdinand Willming, Bürgermeister zu Schöppingen (1776)
- Herr Bern. Henr. Eschhaus, Bürgermeister zu Schöppingen (1776)
- Herr Herman Anton Tenberge, Secretarius zu Schöppingen (1776)
- Herr Gerh. Wilh. Pröbsting, Bürgermeister zu Ochtrup (1776)
- Herr Franz Henr. Zurhorst, Bürgermeister zu Ochtrup (1776)
- Johann Ludwig Baltzers, Obervogt zu Ochtrup (1776)
- Bernhard Joseph Mencke, Obervogt zu Legden (1776)
- Frider. Bernard Paschen, Obervogt zu Wettringen (1776)
- Jodeph Beckmann, Obervogt zu Schöppingen (1776)
- Jacob Farwerk, substituirter Obervogt zu Schöppingen (1776)
Gogericht Hastenhausen
- Herr J.H. Lippers, Gograf und Renthmeister des Amts Meppen (1776)
- Clemens August Rotering, substituirter Gograf zu Hastenhausen J.U.D. und Richter zu Vreden (1776)
- Herm. Anton Ficken, Gerichtsschreiber (1776)
- Henr. Anton Berntzen, substituirter Gerichtsschreiber (1776)
- Engelbert Bues, J.U.D., Advocatus Fisci (1776)
- Alexander Hülskötter, Fiscus (1776)
- Herr C.A. Fillerfang, Procurator (1776)
- Herr Georg Adolph Becker, Procurator (1776)
- Herr Johann Werner Ficken, Procurator (1776)
- Herr Friderich Schütte, Procurator (1776)
Gogericht Rüschau
- Herr Diderich Ferdinand Gröninger, J.U.D., Gograf , auch Hofrath und Lehncommissarius (1776)
- Jobst Franz Ostmann, Gerichtsschreiber (1776)
- Ignatz Enders, Fiscus (1776)
Gerichtsarchive im Amt Horstmar
- Staatsarchiv Münster (STAM), Bestanmd Fürstbistum Münster, Gerichte, darin: Stadtgerichte Billerbeck, Coesfeld und Horstmar, Burgmannsgericht Nienborg.
Provinzialrecht
Jäger und Förster des Fürstbistums
- N.(Gerhard) Cluter (71 J. alt), Amtsjäger (1776), 1778 bereitet Gerhard Cluter seinen Abgang vor und er bittet um Adjunktion seines ältesten Sohnes Josef Nicolaus. Fürstbischof Max Friedrich gewährt diese hohe Gnade wie es heißt, unter der Voraussetzung, dass der Obristjägermeister den qualifiziertesten der beiden Söhne auswählt.
- Nicolas Gudmann, Adjunct. (1776)
Historische Gerichtsbezirke
Ursprünglichere Verwaltungsstrukturen des historischen Reichsgebietes bildeten vor der Einrichtung der Amtsbezirke die Bannereien und Gerichtsbezirke, so auch im Westmünsterland.
Im Amte Horstmar waren:
- a. fürstliche:
- 1. Gogericht Hastehausen,
- 2. Gogericht Sandwelle,
- 3. Stadtgericht Billerbeck,
- 4. Stadtgericht Horstmar.
- b. Private:
- 5. Gericht Asbeck,
- 6. Gericht Borghorst,
- 7. Gericht Coesfeld,
- 8. Gericht Gronau,
- 9. Gericht Meteln,
- 10. Gericht Limbergen,
- 11. Gericht Nienborg,
- 12. Gericht Rorup,
- 13. Gogericht Rüschau. Der Bezirk dieses Gerichts wurde früher von den Grafen von Steinfurt als reichsunmittelbar in Anspruch genommen, und in dem Vergleiche mit demselben als Patrimonial-Gericht des Grafen von Steinfurt unter Münsterischer Landeshoheit anerkannt.
Gogerichsbarkeit
Gogericht Sandwelle
Die vierzehn Kirchspiele (Eggerode, Epe, Heek, Holtwick (Rosendahl) , Horstmar, Langenhorst, Leer, Legden, Metelen, Ochtrup, Osterwick, Schöppingen, Welbergen, Wettringen) unterstanden dem Gogericht zum Sandwelle, welches sich in der Hand des Fürstbischofs befand und wegen seiner Größe das bedeutendste des Fürstbistums war.
Gogericht Hastenhausen
Das zweite fürstbischöflicheliche Gogericht hatte seinen Gerichtsplatz zu Hastehausen beim Dorf Darup. Zu ihm gehörten die Kirchspiele Appelhülsen, Billerbeck (ohne die vier Bauerschaften der Beerlage), Darfeld, Darup, Havixbeck, Lette, Nottuln, Schapdetten, sowie die beiden Coesfelder Kirchspiele, also insgesamt zehn.
Gogericht Rüschau
Zum Gogericht Rüschau gehörten die Kirchspiele Holthausen und Laer, wie auch die vier Billerbecker Bauerschaften Aulendorf, Esking, Langenhorst und Temming.
Patrimonialgerichtsbarkeit
Patrimonialgericht Haus Asbeck mit dem Kirchspiel Asbeck
Patrimonialgericht Haus Rorup mit dem Kirchspiel Rorup
sonstige Gerichtsbarkeit
Stadtgericht Billerbeck.
Stadtgericht Coesfeld
Stadtgericht Horstmar.
Stadtgericht Metelen
Stadtgericht Nienborg
Beifang Limbergen, die beiden Daruper Bauerschaften Hövel und Limbergen bildeten den Beifang Limbergen.
Gericht Borghorst
Gerichtsarchive im Amt Horstmar
- Staatsarchiv Münster (STAM), Bestanmd Fürstbistum Münster, Gerichte, darin: Stadtgerichte Billerbeck, Coesfeld und Horstmar, Burgmannsgericht Nienborg.
Kirchspiele im Amt Horstmar
Appelhülsen, Asbeck, Billerbeck, Borghorst, Burgsteinfurt, Coesfeld, St. Jacobi, [[Coesfeld, St. Lamberti]], Darfeld, Darup, Eggerode, Gronau, Havixbeck, Heek, Holthausen, Holtwick (Rosendahl), Horstmar, Laer (Kreis Steinfurt), Langenhorst, Leer (Horstmar), Legden, Lette, Metelen, Nienborg, Nottuln, Ochtrup, Osterwick, Rorup, Schapdetten, Schöppingen, Wettringen
Zum Amt Horstmar gehörten 30 Pfarreien, darunter die beiden Stadt- und Kirchspielspfarreien St. Lamberti und St. Jakobi in Coesfeld. In dieser Hinsicht rangiert es hinter dem Amt Wolbeck an zweiter Stelle. Was aber die Flächengröße und die Einwohnerzahl betrifft, wird dieses Amt vermutlich kleiner als das Amt Ahaus gewesen sein.
Kirchspiele und ihre Bauerschaften
Zum Amt Horstmar gehörten:
Kirchspiel Appelhülsen
Kirchspiel Asbeck
Kirchspiel Billerbeck mit dem Wigbold und den Bauerschaften Aulendorf, Bockelsdorf, Bombeck, Dörholt, Esking, Gantweg, Gerleve, Hamern, Holthausen, Kentrup, Langenhorst, Lutum, Osthellen und Temming
Kirchspiel Borghorst mit den Bauerschaften Dorf, Dumte, Ostendorf und Wilmsberg
Kirchspiel Burgsteinfurt mit den Bauerschaften Hollich, Sellen und Veltrup
Kirchspiel Coesfeld, St. Jacobi mit der Bauerschaft Flamschen
Kirchspiel Coesfeld, St. Lamberti mit den Bauerschaften Gaupel, Harle und Stockum
Kirchspiel Darfeld mit den Bauerschaften Geitendorf, Hennewich, Höpingen, Netter und Oberdarfeld
Kirchspiel Darup mit den Bauerschaften Dorf, Gladbeck, Hanrorup, Hastenhausen, Holsterbrink, Hövel und Limbergen
Kirchspiel Eggerode
Kirchspiel Epe mit den Bauerschaften Eilermark und Uppermark
Herrschaft Gronau, ein Bentheimer Hof im Kirchspiel Epe, zur Grafschaft Bentheim gehörig, daher Enklave im Amt Horstmar
Kirchspiel Havixbeck mit den Bauerschaften Gennerich, Herkentrup, Lasbeck, Masbeck, Natrup, Poppenbeck, Tilbeck und Walingen
Kirchspiel Heek mit den Bauerschaften Dorf, Ahle, Averbeck, Wext und Wichum
Kirchspiel Holthausen
Kirchspiel Holtwick
Kirchspiel Horstmar mit den Bauerschaften Niedern und Schagern
Kirchspiel Laer (Kreis Steinfurt) mit den Bauerschaften Aa, Altenburg, Dorf und Vowinkel
Kirchspiel Langenhorst
Kirchspiel Leer (Horstmar) mit den Bauerschaften, Dorf, Haltern, Ostendorf
Kirchspiel Legden mit den Bauerschaften Dorf, Beikelort, Haulingort, Isingort und Wehr
Kirchspiel Lette
Kirchspiel Metelen mit dem Wigbold (Minderstadt) und den Bauerschaften Samberg und Naendorf
Kirchspiel Nienborg (Minderstadt), mit der Bauerschaft Kallenbeck
Kirchspiel Nottuln mit den Bauerschaften Dorf, Buxtrup, Detten, Heller, Horst, Stevern, Stockum, Uohoven und Wellstraße
Kirchspiel Ochtrup mit dem Wigbold und den Bauerschaften Osterbauerschaft und Westerbauerschaft
Kirchspiel Osterwick mit den Bauerschaften Dorf, Bocholder Horst, Brock, Höven und Midlich
Kirchspiel Rorup
Kirchspiel Schapdetten
Kirchspiel Schöppingen mit dem Wigbold und den Bauerschaften Ebbinghof, Gemen, Haverbeck, Heven, Ramsberg und Tinge
Kirchspiel Wettringen mit den Bauerschaften Dorf, Bilk und Rothenberge
Kirchliche Einteilung
Datenerfassung von Kirchenbüchern
Archiv
- Staatsarchiv Münster (STAM), Bestand: Fürstbistum Münster, Ämter. Findbuch A 83 V mit Index, 500 Akten
- Fstl. Salm - Horstmarsches Archiv in Coesfeld, Bestand A Amt Horstmar: Es handelt sich um Archivalien der fürstbichöflich münsterischen Hofkammer mit Bezug auf das Amt Horstmar, die dem Grafen von Salm-Horstmar bei der Besitznahme des Amtes Horstmar ausgehändigt wurden. 31 Urkunden (1352-1786); 1065 Akten (15.-19. Jhdt.)Darin: Obligationen; Zehnte; Grundeigentum bei Coesfeld, Billerbeck (Richthof 16.-l8. Jhdt.) und Horstmar (Hofsprachen der zum Amt Horstmar gehörigen Erben und Kotten); Kolonate; Markenrechte; Naturaleinkünfte (Korn, Gografenhafer, Vieh); Dienste (Landfolge, Landfolgefreiheit, Hand- und Spanndienste, Leib- und Briefträgerdienste); Forst, Jagd, Fischerei; Wasser- und Mühlensachen; Amtsverwaltung (Amtshaus, Personal, Gerichtspersonal, Brüchtenakten ab 1580, Judenbrüchten ab 1658, Jurisdiktion des Archidiakons); Regalien (Akziseregister ab 1536, Zoll und Wegegeld, Musik, Juden und Judengeleit 17.-l8. Jhdt., Angelegenheitender Städte, Flecken und Wigbolde, Grenzstreitigkeiten mit der Grafschaft Steinfurt); Amtsbuch 1573; Amtsrechnungen ab 15. Jhdt.; Kollegiatstift St. Gertrud in Horstmar (Liber statutorum 1657, Einkünfteregister 1774). Findbuch P 37/5 S. 1-61
- Archivdepot Cappenberg, Archiv Ruhr, Akten A Varia, darin Amt Horstmar.
- Archivdepot Cappenberg, Archiv Nordkirchen, Akten, darin Amt Horstmar, Findbücher P 122/14 - P 122/21
- Archiv Haus Egelborg, Bestand Haus Stockum, darin Amtsrechnung Horstmar 1751.
Bibliografie
Weiterführende Internetlinks
Webgeschichte: http://www.hamaland-nrw.de/
Webgeschichte: http://www.his-data.de/territor/d/nrw/st/hrstambt.htm
Webgeschichte: http://www.his-data.de/territor/d/nrw/st/hrstambt.htm
Geschichtsportal Westfalen: http://www.westfaelische-geschichte.de
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Historisches Amt im Fürstbistum Münster |
Amt Ahaus | Auf dem Brahm | Amt Bocholt | Amt Cloppenburg | Amt Dülmen | Amt Horstmar | Amt Lüdinghausen | Amt Meppen | Amt Rheine-Bevergern | Amt Sassenberg | Amt Schöneflieth | Amt Schonebeck | Amt Stromberg | Amt Vechta | Amt Werne | Amt Wildeshausen | Amt Wolbeck |
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