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Aktuelle Version vom 22. Mai 2024, 16:06 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Penglitten
Einleitung[Bearbeiten]
Allgemeine Information[Bearbeiten]
Penglitten war bis 1935 eine Landgemeinde und von 1935-45 eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Seit 1929 war Vonferne (Forsthaus) ein Wohnplatz des Ortes. Seit 1945 gehört der Ort zu Penglitten und heißt auf polnisch Pęglity.
Politische Einteilung[Bearbeiten]
- 1785: Adliges Bauerdorf im Hauptamt Allenstein im Kreis Heilsberg.<ref>Goldbeck, S. 145</ref>
- 1874: Landgemeinde im Amt Dietrichswalde, Landkreis Allenstein.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Evangelische Kirchen[Bearbeiten]
Katholische Kirchen[Bearbeiten]
Geschichte[Bearbeiten]
- 20.09.1350: Dorfentstehung mit 9 Hufen nach magdeburgischem Recht. Ortsgründer ist der Preuße Nenozodis<ref>Grunenberg, S. 20</ref><ref>Kellmann, G., HB-A-L 29 (1998), S. 27</ref>
- 1785: Das Adlige Bauerdorf im Hauptamt Allenstein im Kreis Heilsberg hat 18 Feuerstellen.<ref>Goldbeck, S. 145</ref>
- 1820: Das adlige Dorf hat 19 Feuerstellen und 120 Seelen.<ref>Wald, S. 167</ref>
- 15.05.1851: Im Ort ist unter den Schafen die Räude ausgebrochen.<ref>AK 1851, S. 81</ref>
- 15.09.1851: Die Ortschaft erhält eine Vergütung für Kriegsleistungen in Höhe von 18 Thlr 21 Sgr 2 Pf.
- 24.10.1851: Die Räude unter den Schafen hat aufgehört.
- 21.04.1853: Im Ort ist unter den Schafen die Räude ausgebrochen.
- 13.01.1854 Im Ort sind die Masern ausgebrochen.<ref>AK 1854, S. 11</ref>
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Erbpachtsdorf und Rittergut Penglitten (zu Adl. Leyssen) eine Fläche von 1794 Morgen 91 Dez sowie 21 Wohngebäude mit 194 katholischen und polnischsprachigen Einwohnern.<ref>Grunenberg, S. 143</ref>
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Dietrichswalde Nr. 30 aus den Landgemeinden Dietrichswalde, Hermsdorf, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten sowie den Gutsbezirken Leyssen und Rentiener See.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/dietrich.htm</ref>
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Dietrichswalde umfasst die Landgemeinden Dietrichswalde, Hermsdorf, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten und die Gutsbezirke Leyssen und Rentiener See.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/dietrich.htm</ref>
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Dietrichswalde umfasst die Landgemeinden Dietrichswalde, Hermsdorf, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten und die Gutsbezirke Leyßen und Seebezirk (teilweise).<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/dietrich.htm</ref>
- 22.07.1908: Ausbruch der Druse bei Langkau und Jatzkowski.
- 07.07.1908: Wiederwahl und Bestätigung des Gastwirts Johann Klobudzinski (Klobuk) als Schöffe (Scabinus) der Gemeinde.
- 1913: Penglitten hat 172 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Joh. Tolksdorf, Lehrer ist Albert Wollmann und Gastwirt (koellmisches Krugrecht) ist Johann Klobudzinski (Klobuk).<ref>Adreßbuch Allenstein 1913, S. 220</ref>
- 01.11.1914: Der Reservist Anton Bilitewski wird in der Deutschen Verlustenliste als Vermisster genannt.<ref>http://des.genealogy.net/search/show/562452</ref>
- 18.02.1916: Anton Bylitowski [nicht Bilitewski] ist nicht mehr vermisst sondern in Kriegsgefangenschaft.<ref>http://des.genealogy.net/search/show/3648102</ref>
- 07.01.1919: Vizefeldwebel Joseph Bilitewski wird als Schwerverwundeter in der Deutschen Verlustenliste genannt.<ref>http://des.genealogy.net/search/show/5809360</ref>
- 1921: Penglitten hat 182 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Joh. Tolksdorf, Lehrer ist Jeschinowski [nicht Jeschniewski] und Gastwirt ist Klobudzinski (Klobuk).<ref>Adreßbuch Allenstein 1921, S. 249, 250</ref>
- 1924: Penglitten hat 182 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Joh. Tolksdorf, Lehrer ist Jeschinowski und Gastwirt ist Klobudzinski.<ref>Adreßbuch Allenstein 1924, S. 293</ref>
- 1927: Penglitten hat 204 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Jatzkowski, Lehrer ist Jeschinowski und Gastwirt ist Klobudzinski.<ref>Adreßbuch Allenstein 1927, S. 339</ref>
- 30.09.1929: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Lanskerofen Forst (618,008 ha) aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Lanskerofen (Vonferne (Forsthaus)) in die Landgemeinde Penglitten.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/dietrich.htm</ref>
- 1930: Penglitten (inkl. Vonferne) hat eine Fläche von 1078,4 ha sowie 31 Wohnhäuser mit 209 Einwohnern.<ref>Gemeindelexiokon Freistaat Preußen, 1931, S. 4</ref>
- 01.01.1931: Der Amtsbezirk Dietrichswalde umfasst die Landgemeinden Dietrichswalde, Leissen, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/dietrich.htm</ref>
- 1932: Penglitten mit der Försterei Vonferne hat 204 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Johann Tolksdorf, Lehrer ist Jeschinowski und Gastwirt ist Klobudzinski.<ref>Adreßbuch Allenstein 1932, S. 408</ref>
- 1939: Penglitten hat 195 Einwohner.<ref>Amtliches GEmeindeverzeichnis für das Deutsche Reich, 1941, S. 31</ref>
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Dietrichswalde umfasst die Gemeinden Dietrichswalde, Leissen, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten.<ref>http://territorial.de/ostp/allenst/dietrich.htm</ref>
- 1945: Luzia Nowoczin wird von sowjetischen Truppen in Haft genommen.<ref>DRK Zivilverschollenenliste</ref>
- 25.01.1945: Der Eisenbahner Anton Pfeiffer wird in Allenstein verladen. Das Ziel des Transportes ist unbekannt.<ref>DRK Zivilverschollenenliste</ref>
- Feb. 1945: Der Bauer Hubert Jatzkowski wird im Ort von sowjetischem Militär in Haft genommen.<ref>DRK Zivilverschollenenliste</ref>
Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]
Genealogische Quellen[Bearbeiten]
Bibliografie[Bearbeiten]
Genealogische Bibliografie[Bearbeiten]
Historische Bibliografie[Bearbeiten]
Archive und Bibliotheken[Bearbeiten]
Archive[Bearbeiten]
Bibliotheken[Bearbeiten]
Verschiedenes[Bearbeiten]
- 1927: Post- und Bahnstation für den Ort ist Hermsdorf.<ref>Adreßbuch Allenstein, S. 339</ref>
Weblinks[Bearbeiten]
Offizielle Webseiten[Bearbeiten]
Genealogische Webseiten[Bearbeiten]
Zufallsfunde[Bearbeiten]
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
<references/>
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
<gov>PENTENKO03DR</gov>