Reußen (Kreis Allenstein): Unterschied zwischen den Versionen

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* 1874: [[Landgemeinde]] im [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsbezirk Amtsbezirk][[Kellaren (Amt)|Kellaren]], [[Landkreis Allenstein]].
* 1874-1935: [[Landgemeinde]] im [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsbezirk Amtsbezirk][[Kellaren (Amt)|Kellaren]], [[Landkreis Allenstein]].
Im Jahre 1905 gehörte Reußen zum [[Amt]] [[Kellaren (Amt)|Kellaren]] im [[Kreis Allenstein|Landkreis Allenstein]]. Ab 1928 gehörte der [[Wohnplatz]] [[Zasdrosz (Kreis Allenstein)|Zasdrosz]] zu Reußen.
Im Jahre 1905 gehörte Reußen zum [[Amt]] [[Kellaren (Amt)|Kellaren]] im [[Kreis Allenstein|Landkreis Allenstein]]. Ab 1928 gehörte der [[Wohnplatz]] [[Zasdrosz (Kreis Allenstein)|Zasdrosz]] zu Reußen.


== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
=== Evangelische Kirchen ===
 
[[Allenstein (Ev. Kirchspiel)]]


=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
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* 29.05.1863: Dem Veteranen Christian Liebert wurde von der Königlichen Regierung zur Unterstützung hilfsbedürftiger Krieger de 1806/15 eine extraordinaire Unterstützung von 3 Thlr gewährt.
* 29.05.1863: Dem Veteranen Christian Liebert wurde von der Königlichen Regierung zur Unterstützung hilfsbedürftiger Krieger de 1806/15 eine extraordinaire Unterstützung von 3 Thlr gewährt.
* 20.01.1866: Die Dorfschaft sammelt 1 Thlr zum Bau einer katholischen Kirche in [[Liebstadt/Ostpr.|Liebstadt]].
* 20.01.1866: Die Dorfschaft sammelt 1 Thlr zum Bau einer katholischen Kirche in [[Liebstadt/Ostpr.|Liebstadt]].
* 22.06.1866: Der Wirth Jakob Rucha ist als Dorfsgeschworener bestätigt worden.
* 1867: Neumann bzw. Lenardt erhalten von der Amtsfeuer-Sozietät 250 bzw. 300 Thaler erstattet.<ref>AK 1867, S. 251</ref>
* 05.02.1868: Der dem Besitzer Johann Neumann und seiner Ehefrau Elisabeth geb. Wrzesc zustehende Anteil an dem köllmischen Grundstück Reussen Nr. 17 soll subhastiert werden.<ref>AK 1867, S. 376</ref>
* 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Kellaren Nr. 28 aus den Landgemeinden [[Kolpacken]] und Reußen sowie den Gutsbezirken [[Gut Ganglau|Ganglau ]] und [[Gut Kellaren|Kellaren]].
* 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Kellaren Nr. 28 aus den Landgemeinden [[Kolpacken]] und Reußen sowie den Gutsbezirken [[Gut Ganglau|Ganglau ]] und [[Gut Kellaren|Kellaren]].
* 29.01.1879: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Ramuck Forst (Wiesenfläche mit 0,304 ha) in die Landgemeinde Reussen.
* 29.01.1879: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Ramuck Forst (Wiesenfläche mit 0,304 ha) in die Landgemeinde Reussen.
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* 03.02.1908: Der Rentenempfänger Thomas Kyewski ist als Gemeindediener und Nachtwächter bestätigt und verpflichtet worden.
* 03.02.1908: Der Rentenempfänger Thomas Kyewski ist als Gemeindediener und Nachtwächter bestätigt und verpflichtet worden.
* 20.05.1909: Der Weg von Gr. Bertung nach Reußen ist wegen Ausführung chausseemäßiger Erdarbeiten für den öffentlichen Verkehr gesperrt.
* 20.05.1909: Der Weg von Gr. Bertung nach Reußen ist wegen Ausführung chausseemäßiger Erdarbeiten für den öffentlichen Verkehr gesperrt.
* 1927: Brieskorn in Reußen ist [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsvorsteher Amtsvorsteher] von Kellaren.
* 1913: Mühlenbesitzer Brieskorn in Reußen ist Amtsvorsteher vom [[Kellaren (Amt)|Kellaren]].<ref>Adreßbuch Allenstein 1913, S. 222</ref>
* 01.02.1921: [http://wiki-de.genealogy.net/Pers%C3%B6nlichkeiten_aus_dem_Kreis_Allenstein#Stoll.2C_Otto_Hubert_.5BLehrer.5D Otto Stoll] wird Lehrer in Reußen<ref>http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0005/vlk-0005-0809.jpg</ref>
* 1924: Brieskorn in Reußen ist [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsvorsteher Amtsvorsteher] von [[Kellaren (Amt)|Kellaren]].<ref>Adreßbuch Allenstein 1924, S. 295</ref>
* 1927: Brieskorn in Reußen ist [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsvorsteher Amtsvorsteher] von [[Kellaren (Amt)|Kellaren]].<ref>Adreßbuch Allenstein 1927, S. 342</ref>
* 17.10.1928: Der [[Wohnplatz]] [[Zasdrosz (Kreis Allenstein)|Zasdrosz]] kommt zu Reußen; Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Kellaren (ohne Etablissement Kolpacken) in die Landgemeinde Reußen.
* 17.10.1928: Der [[Wohnplatz]] [[Zasdrosz (Kreis Allenstein)|Zasdrosz]] kommt zu Reußen; Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Kellaren (ohne Etablissement Kolpacken) in die Landgemeinde Reußen.
* 13.12.1928: Eingliederung von Teilen von Alt Allenstein (19,9026 ha) aus dem Amtsbezirk Klaukendorf in die Landgemeinde Reußen.
* 13.12.1928: Eingliederung von Teilen von Alt Allenstein (19,9026 ha) aus dem Amtsbezirk Klaukendorf in die Landgemeinde Reußen.
* 30.09.1929 Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Lanskerofen Forst (0,419 ha) und von Teilen des Gutsbezirks Ramuck Forst (287,3158 ha) aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Ramuck in die Landgemeinde Reußen.
* 30.09.1929: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Lanskerofen Forst (0,419 ha) und von Teilen des Gutsbezirks Ramuck Forst (287,3158 ha) aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Ramuck in die Landgemeinde Reußen.
* 01.10.1930: Paul Joseph Gorski ist Lehrer im Ort.<ref>http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0006/vlk-0006-0310.jpg</ref>
* 01.09.1931: Der Amtsbezirk Kellaren umfasst die Landgemeinden Ganglau und Reußen.
* 01.09.1931: Der Amtsbezirk Kellaren umfasst die Landgemeinden Ganglau und Reußen.
* 1932: Reußen mit [[Gut Kellaren]], Gasthaus Zasdrosz, Försterei Gelguhnen, Försterei Soykamühle, Försterei Zasdrosz und Försterei Reußen hat 755 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Leo Nowack. Lehrer sind Stoll, Gorski und Frl. Riemer. Gastwirte sind Kwasniewski und Weichert.<ref>Adreßbuch Allenstein 1932, S. 410</ref> Brieskorn in Reußen ist [http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsvorsteher Amtsvorsteher] von [[Kellaren (Amt)|Kellaren]].<ref>Adreßbuch Allenstein 1932, S. 410</ref>
* 02.09.1935: Zasdrosz wird in [[Neidhof (Kr. Allenstein)|Neidhof]] umbenannt.
* 02.09.1935: Zasdrosz wird in [[Neidhof (Kr. Allenstein)|Neidhof]] umbenannt.
* 01.01.1945: Der Amtsbezirk Kellaren umfasst die Gemeinden Ganglau und Reußen.


== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
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=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
*Chlosta, Jan. 650 Jahre Reußen. 35. Heimatjahrbuch der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land e. V, 2001, S. 20-22.
*Chlosta, Jan. 650 Jahre Reußen. 35. Heimatjahrbuch der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land e. V, 2001, S. 20-22.
* Schubert, G. Ein kleines Dorf schafft sich zwei Sportstätten. 6. Heimatbrief der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land (1975), S. 181-182.
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
=== Offizielle Webseiten ===
=== Offizielle Webseiten ===
* [http://www.landkreis-allenstein.de Kreisgemeinschaft Allenstein e.V.], [http://www.landkreis-allenstein.de/tag/allenstein/ Allenstein]
=== Genealogische Webseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===
=== Weitere Webseiten ===
=== Weitere Webseiten ===
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
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Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis==
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[[Kategorie:Ort im Kreis Allenstein]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Allenstein]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Aktuelle Version vom 22. Mai 2024, 18:44 Uhr

Disambiguation notice Reußen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Reußen.

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Reußen (Kreis Allenstein)


Einleitung[Bearbeiten]

Allgemeine Information[Bearbeiten]

Politische Einteilung[Bearbeiten]

Im Jahre 1905 gehörte Reußen zum Amt Kellaren im Landkreis Allenstein. Ab 1928 gehörte der Wohnplatz Zasdrosz zu Reußen.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirchen[Bearbeiten]

Allenstein (Ev. Kirchspiel)

Katholische Kirchen[Bearbeiten]

Groß Bertung (Kirchspiel)


Geschichte[Bearbeiten]

  • 1847: Anstelle des auf seinen Antrag hin entlassenen Schulzen Bienenda ist der Köllmer Friedrich Görke als Schulz bestellt worden.
  • 21.11.1853: Im Ort ist die Krätzkrankheit ausgebrochen.
  • 18.12.1854: Die Schafpockenkrankheit hat im Ort aufgehört.
  • 22.06.1866: Der Wirt Jakob Rucha ist als Dorfsgeschworener bestätigt worden.
  • 29.05.1863: Dem Veteranen Christian Liebert wurde von der Königlichen Regierung zur Unterstützung hilfsbedürftiger Krieger de 1806/15 eine extraordinaire Unterstützung von 3 Thlr gewährt.
  • 20.01.1866: Die Dorfschaft sammelt 1 Thlr zum Bau einer katholischen Kirche in Liebstadt.
  • 22.06.1866: Der Wirth Jakob Rucha ist als Dorfsgeschworener bestätigt worden.
  • 1867: Neumann bzw. Lenardt erhalten von der Amtsfeuer-Sozietät 250 bzw. 300 Thaler erstattet.[1]
  • 05.02.1868: Der dem Besitzer Johann Neumann und seiner Ehefrau Elisabeth geb. Wrzesc zustehende Anteil an dem köllmischen Grundstück Reussen Nr. 17 soll subhastiert werden.[2]
  • 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Kellaren Nr. 28 aus den Landgemeinden Kolpacken und Reußen sowie den Gutsbezirken Ganglau und Kellaren.
  • 29.01.1879: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Ramuck Forst (Wiesenfläche mit 0,304 ha) in die Landgemeinde Reussen.
  • 01.01.1883: Der Amtsbezirk Kellaren umfaßt die Landgemeinden Kolpacken und Reußen und die Gutsbezirke Ganglau, Kellaren und Zasdrose Forst.
  • 05.11.1884: Mühlenbesitzer Brieskorn in Reussen wird Amtsvorsteher von Kellaren für 6 Jahre.
  • 26.03.1885: Eingliederung von Teilen der Landgemeinde Reussen (69 ha) in den Gutsbezirk Lanskerofen Forst im Amtsbezirk Oberförsterei Lanskerofen.
  • 04.11.1890: Mühlenbesitzer Brieskorn in Reussen wird Amtsvorsteher von Kellaren für weitere 6 Jahre.
  • 02.01.1891: Eingliederung von Teilen der Landgemeinde Reußen (Soyka-Mühle nebst den zugehörigen Landflächen westlich der Alle belegenen Flächen mit 23,467 ha) in den Gutsbezirk Lanskerofen Forst im Amtsbezirk Oberförsterei Lanskerofen; Eingliederung der Landgemeinde Reußen (Soyka-Mühle nebst den zugehörigen Landflächen östlich der Alle belegenen Flächen mit 21,567 ha sowie die Alle) in den Gutsbezirk Ramuck Forst im Amtsbezirk Oberförsterei Ramuck.
  • 28.06.1906: Mühlenbesitzer Brieskorn in Reußen wird Amtsvorsteher von Kellaren für 6 Jahre.
  • 01.01.1908: Der Amtsbezirk Kellaren umfasst die Landgemeinde Reußen und die Gutsbezirke Ganglau, Kellaren und Teile von Lanskerofen Oberförsterei (Forsthaus Reussen).
  • 03.02.1908: Der Rentenempfänger Thomas Kyewski ist als Gemeindediener und Nachtwächter bestätigt und verpflichtet worden.
  • 20.05.1909: Der Weg von Gr. Bertung nach Reußen ist wegen Ausführung chausseemäßiger Erdarbeiten für den öffentlichen Verkehr gesperrt.
  • 1913: Mühlenbesitzer Brieskorn in Reußen ist Amtsvorsteher vom Kellaren.[3]
  • 01.02.1921: Otto Stoll wird Lehrer in Reußen[4]
  • 1924: Brieskorn in Reußen ist Amtsvorsteher von Kellaren.[5]
  • 1927: Brieskorn in Reußen ist Amtsvorsteher von Kellaren.[6]
  • 17.10.1928: Der Wohnplatz Zasdrosz kommt zu Reußen; Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Kellaren (ohne Etablissement Kolpacken) in die Landgemeinde Reußen.
  • 13.12.1928: Eingliederung von Teilen von Alt Allenstein (19,9026 ha) aus dem Amtsbezirk Klaukendorf in die Landgemeinde Reußen.
  • 30.09.1929: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Lanskerofen Forst (0,419 ha) und von Teilen des Gutsbezirks Ramuck Forst (287,3158 ha) aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Ramuck in die Landgemeinde Reußen.
  • 01.10.1930: Paul Joseph Gorski ist Lehrer im Ort.[7]
  • 01.09.1931: Der Amtsbezirk Kellaren umfasst die Landgemeinden Ganglau und Reußen.
  • 1932: Reußen mit Gut Kellaren, Gasthaus Zasdrosz, Försterei Gelguhnen, Försterei Soykamühle, Försterei Zasdrosz und Försterei Reußen hat 755 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Leo Nowack. Lehrer sind Stoll, Gorski und Frl. Riemer. Gastwirte sind Kwasniewski und Weichert.[8] Brieskorn in Reußen ist Amtsvorsteher von Kellaren.[9]
  • 02.09.1935: Zasdrosz wird in Neidhof umbenannt.
  • 01.01.1945: Der Amtsbezirk Kellaren umfasst die Gemeinden Ganglau und Reußen.

Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten]

Bibliografie[Bearbeiten]

Genealogische Bibliografie[Bearbeiten]

Historische Bibliografie[Bearbeiten]

  • Chlosta, Jan. 650 Jahre Reußen. 35. Heimatjahrbuch der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land e. V, 2001, S. 20-22.
  • Schubert, G. Ein kleines Dorf schafft sich zwei Sportstätten. 6. Heimatbrief der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land (1975), S. 181-182.

Archive und Bibliotheken[Bearbeiten]

Archive[Bearbeiten]

Bibliotheken[Bearbeiten]

Verschiedenes[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten]

Genealogische Webseiten[Bearbeiten]

Weitere Webseiten[Bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Reußen (Kreis Allenstein)/Zufallsfunde


Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]

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Städte und Gemeinden sowie Ämter und Kirchspiele im Landkreis Allenstein (Regierungsbezirk Allenstein)

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  1. AK 1867, S. 251
  2. AK 1867, S. 376
  3. Adreßbuch Allenstein 1913, S. 222
  4. http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0005/vlk-0005-0809.jpg
  5. Adreßbuch Allenstein 1924, S. 295
  6. Adreßbuch Allenstein 1927, S. 342
  7. http://bbf.dipf.de/hans/VLK/VLK-0006/vlk-0006-0310.jpg
  8. Adreßbuch Allenstein 1932, S. 410
  9. Adreßbuch Allenstein 1932, S. 410

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung REUSSEKO03GQ
Name
  • Ruś Quelle (${p.language})
  • Reußen Quelle (${p.language})
Typ
  • Landgemeinde (- 1935)
  • Gemeinde (1935 - 1945)
Einwohner
Postleitzahl
  • PL-11-033 (2004)
w-Nummer
  • 50331
externe Kennung
  • nima:-526496
  • SIMC:0488987
Karte
   

TK25: 2389

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Allenstein ( KreisLandkreis) Quelle

Stawiguda ( Landgemeinde PL)

Kellaren (1929) ( Amtsbezirk) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Gelguhnen, Pächtergehöft, Jełguń
         Wohnplatz
GELNENKO03GP
Kellaren, Kielary
         Gut
KELRENKO03GQ (1928-10-17 -)
Zasdrosz, Neidhof, Zazdrość
         Wohnplatz
NEIHOFKO03GQ (1928-10-17 -)
Reussen, Reußen, Ruś
         Forsthaus
REUAUSKO03FQ (1929-09-30 -)