Weil der Stadt: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 24. Mai 2024, 02:55 Uhr

Disambiguation notice Weil ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Weil.

Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Böblingen > Weil der Stadt

Einleitung[Bearbeiten]

Allgemeine Information[Bearbeiten]

Weil der Stadt liegt im Heckengäu 28 km westlich von Stuttgart und 30 km südostwärts von Pforzheim.

Politische Einteilung[Bearbeiten]

Zu Weil der Stadt gehör(t)en folgende Wohnplätze:

  • Güthlerhof
  • Lohmühle
  • Planmühle
  • Sägmühle

sowie die abgegangenen Orte

  • Bland(a),abgegangen nach 1600
  • Greckenbach
  • Talacker

Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Weil der Stadt eingemeindet:

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirchen[Bearbeiten]

Die evangelischen Einwohner der Stadt waren bis 1881 zu Merklingen eingepfarrt, dann wurde eine eigene Pfarrei eingerichtet.

Katholische Kirchen[Bearbeiten]

In Weil der Stadt besteht eine katholische Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgenden Orten als Filialen:

Agenbach Aichhalden Althengstett Calw Dennjächt
Eltingen Ernstmühl Friolzheim Heimerdingen Heimsheim
Hirsau Leonberg Liebenzell Merklingen Mönsheim
Möttlingen Münklingen Neuhengstett Oberkollwangen Perouse
Pinache Renningen Rutesheim Simmozheim Sommenhardt
Stammheim Teinach Unterreichenbach Warmbronn Wimsheim
Wurmberg Würzbach Zavelstein

Geschichte[Bearbeiten]

Weil der Stadt wird erstmals 1075 als Wile urkundlich erwähnt. Um 1060 erhielt Kloster Hirsau von den Grafen von Calw u.a. sehr reichen Besitz im Ort. Weil kam um 1132 an die Welfen und wahrscheinlich 1191 an die Staufer. Diese gründeten um 1223/35 eine rechteckig angelegte Stadt neben dem alten Dorf. Wohl um 1275 wurde Weil Reichsstadt. Die Reformation konnte sich hier nicht durchsetzen und so war die Stadt häufigen württembergischen Repressalien ausgesetzt. Im Frieden von Luneville 1802 fiel Weil an Württemberg. Weil war zunächst Sitz eines Oberamtes, gehörte aber seit 1808 zum Oberamt/Landkreis Leonberg und ab 1973 zum LK Böblingen. Ab 1854 ist die heutige Schreibweise amtlich.

Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten]

Kirchenbücher[Bearbeiten]

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Weil der Stadt[Bearbeiten]
  • Taufbücher ab 1887
  • Ehebücher ab 1887
  • Totenbücher ab 1887
  • frühere Einträge siehe Merklingen

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Katholische Kirchengemeinde Weil der Stadt[Bearbeiten]
  • Taufbücher ab 1648
  • Ehebücher ab 1669
  • Totenbücher ab 1648

Adressbücher[Bearbeiten]

Friedhöfe und Denkmale[Bearbeiten]

Friedhöfe und Denkmale[Bearbeiten]

Bibliografie[Bearbeiten]

  • Literatursuche nach Weil in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie[Bearbeiten]

  • Schütz, Wolfgang: Die Studenten von Weil vor der Reformation. In: Heimatverein Weil der Stadt. Berichte und Mitteilungen. 19 (1968) 4, 2-7
  • Hammer, Felix: Baumeister, Steinmetzen und Maurer in Weil der Stadt und seinen Stadtteilen bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts. In: Heimatverein <Weil der Stadt> : Berichte und Mitteilungen. - 35. 1986. - S. 2-16
  • Schütz, Siegfried: Die Scharfrichter von Weil der Stadt : Berufsbild und Genealogie im außerstädtischen Vergleich. In: Heimatverein <Weil der Stadt> : Berichte und Mitteilungen. - 40. 1991, 2. - S. 2-10
  • Verkartung der KB (rk) 1648-1755, Bearbeiter: Walter Leutner, 79194 Gundelfingen, Im Höfle 12

Historische Bibliografie[Bearbeiten]

  • Repertorien : Bestand A; Hirsauer Kellerei Weil der Stadt : 1653 - 1807 / Bührlen-Grabinger, Christine. - 2001<Weil der Stadt> : Berichte und Mitteilungen. - 40. 1991, 2. - S. 2-10
  • Weil's der Stadt kleine Chronik : welche zugleich umständliche Nachrichten von Brenz, dem Reformator, Kepler, dem Astronomen, und Gall, dem Linzer Bischof, und deren Familien enthält; ein Beitrag zur Kunde teutscher Städte und Sitten, als Kleeblatt zu Pforzhheim's und Bretten's kleinen Chroniken / Gehres, Siegmund Friedrich. - Stuttgart, 1808 BLB Karlsruhe
  • Geschichte von Weil der Stadt / Ernst, Viktor. - Stuttgart : Kohlhammer, 1930 - Sonderdruck aus der Oberamtsbeschreibung Leonberg
  • Stadt Weil der Stadt - 750 Jahre Stadt Weil der Stadt / Straub, Hans-Josef. - 7. Aufl.. - Kissing : Weka, 1992
  • Weil der Stadt und sein Zunftwesen / Fleischmann, Walter. – 1965

Weitere Bibliografie[Bearbeiten]

  • Geschichte und Geschichten / Weil der Stadt. - Weil der Stadt : Stadt Weil der Stadt, 19XX

Verschiedenes[Bearbeiten]

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Weil

Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten]

Historische Webseiten[Bearbeiten]

  • Informationen zu Weil der Stadt in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten[Bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung object_1047197
Name
  • Weil die Stadt (1818-12-31 - 1862)
  • Weil der Stadt (1863 -)
Typ
  • Stadt (Gebietskörperschaft) (1818-12-31 -)
Einwohner
  • 19113 (2003)
externe Kennung
  • opengeodb:25815
  • wikidata:Q505147
  • geonames:6555405
  • GND:4065086-8
  • leobw:227
Webseite
Gemeindekennziffer
  • 08115050
Fläche (in km²)
  • 14.62 (1961) Quelle Seite 109
Karte
   

TK25: 7219

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Leonberg (1938-10-01 - 1972-12-31) ( Landkreis)

Böblingen (1973-01-01 -) ( Landkreis)

Leonberg, Kreis Leonberg (1818-12-31 - 1938-09-30) ( Oberamt)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Güthlerhof
         Hof
GUTHOF_W7252 (1922 -)
Schafhausen, Schaffhausen
         DorfStadtteil
SCHSEN_W7251 (1973-08-01 -)
Hausen, Hausen an der Würm
         DorfOrtsteilStadtteil
HAUSENJN48JS (1972-07-01 -)
Weil, Weil die Stadt, Weil der Stadt
         StadtStadtteil
WEIADTJN48KS (1818-12-31 -)
Merklingen
         GemeindeStadtteil
object_1284784 (1972-07-01 -)
Münklingen
         DorfStadtteil
MUNGEN_W7251 (1975-01-01 -)
Planmühle, Blandmühlin
         MühleGebäude
PLAHLE_W7252 (1818-12-31 -)
Blannentalhof
         Wohnplatz
BLAHOFJN48KS (2012)
Fuhrmannhöfe
         Wohnplatz
FUHOFEJN48KR (1973-08-01 -)
Grundhof
         Wohnplatz
GRUHOFJN48JS (2012)
Heidehöfe
         Wohnplatz
HEIOFEJN48KS (1972-07-01 -)
Grenzhof
         Hof
GREHOFJN48KS (2012)
Obere Sägmühle
         GebäudeHäuser
OBEHLE_W7251 (1972-07-01 -)
Ölmühle
         MühleHäuser
OLMHL1_W7251 (1973-08-01 -)
Riemenmühle
         Gebäude
RIEHLE_W7256 (1972-07-01 -)
Stubenberghöfe
         Hof
STUOFE_W7251 (1973-08-01 -)
Seitenhöfe
         Wohnplatz
SEIOFEJN48KR (1973-08-01 -)
Sindelfinger Weg
         Wohnplatz
SINWEGJN48KR (2012)
Talhof
         Wohnplatz
TALHOFJN48OP (2012)
Wasenhof
         Wohnplatz
WASHOFJN48KS (2012)
Berghof
         WeilerWüstung
object_407068 (1972-07-01 -)
Blanda
         WohnplatzWüstung
object_407071 (1818-12-31 -)
Burg Kröwelsau
         BurgRuine
object_407067 (1972-07-01 -)
Greckenbach
         WohnplatzWüstung
object_407072 (1818-12-31 -)
Seltenbach
         WohnplatzWüstung
object_407069 (1972-07-01 -)
Oberhausen
         Wüstung
object_407070 (1972-07-01 -)
Talacker
         WohnplatzWüstung
object_407073 (1818-12-31 -)

Kernstadt[Bearbeiten]

GOV-Kennung WEIADTJN48KS
Name
  • Weil
  • Weil die Stadt (1803 - 1862)
  • Weil der Stadt (1863 -)
Typ
  • Stadt (Siedlung) (1241 - 1972-06-30)
  • Stadtteil (1972-07-01 -)
Einwohner
Postleitzahl
  • W7252 (1962-03-23 - 1993-06-30)
  • 71263 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • geonames:2812625
  • GND:4065086-8
  • leobw:248
Karte
   

TK25: 7219

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Leonberg, Kreis Leonberg (1808-04-26 - 1818-12-31) ( Oberamt)

Weil die Stadt, Weil der Stadt (1818-12-31 -) ( Stadt)

Weil (1275 - 1808-04-26) ( ReichsstadtOberamt)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Weil der Stadt (St. Peter und Paul)
         Kirche
WEIAULJN48KS


Städte und Gemeinden im Landkreis Böblingen (Regierungsbezirk Stuttgart)

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