Südlohn: Unterschied zwischen den Versionen

aus wiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen)
K (Bot: Überschriften an Vorlage:Ort anpassen, Forscherkontakte- und Zufallsfunde-Links)
 
Zeile 338: Zeile 338:


== Weblinks ==
== Weblinks ==
=== Offizielle Internetseiten ===
=== Offizielle Webseiten ===
http://www.Suedlohn.de
http://www.Suedlohn.de


Zeile 353: Zeile 353:
==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
{{Einleitung Zufallsfunde}}
{{Einleitung Zufallsfunde}}
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
 
{{Zufallsfunde-Link}}


== Auswanderungen ==
== Auswanderungen ==
Zeile 361: Zeile 362:
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
{{Einleitung Forscherkontakte}}
{{Einleitung Forscherkontakte}}
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]
 
{{Forscherkontakte-Link}}


{{FOKO|SUDOHNJO31KW|Südlohn}}
{{FOKO|SUDOHNJO31KW|Südlohn}}
Zeile 367: Zeile 369:
{{Navigationsleiste Kreis Borken}}
{{Navigationsleiste Kreis Borken}}


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis==
<gov>SUDOHNJO31KW</gov>
<gov>SUDOHNJO31KW</gov>


[[Kategorie:Ort im Kreis Borken]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Borken]]
[[Kategorie:Ort in Nordrhein-Westfalen]]
[[Kategorie:Ort in Nordrhein-Westfalen]]

Aktuelle Version vom 23. Mai 2024, 19:09 Uhr

Südlohn: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, biografische Aspekte, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Südlohn

Zeitschiene vor 1803[Bearbeiten]

Name[Bearbeiten]

1231 ,.Suthlon"; 1257 “Schutlon”; ca. 1260 „Lon"; 1278 „Sutlon"; 1290 ..Zuetloen".

Mühle[Bearbeiten]

1253 „molendinum Suthlon";

Pfarrbezirk[Bearbeiten]

  • 1231 eximierte der Münst. Bischof Ludolf v. Holte den südwestlichen Teil der Pfarre Stadtlohn aus deren Verband und überwies denselben der Kapelle zu Südlohn, die er gleichzeitig zu einer Pfarre machte. Patronatsrecht über die Kapelle hatte das St. Petristift in Utrecht, welches abwechselnd mit dem Münsterschen Bischof den Pfarrer ernannte

Hansegrafschaft Borken[Bearbeiten]

  • ca. 1260 gehörte S. zur Hansegrafschaft Borken;

Patronatsrecht[Bearbeiten]

  • 1278 mußte Hermann v. Lon auf das Patronatsrecht der Kirche zu Südlohn zuzunsten des Klosters Kappenberg verzichten. [1]

Lagerbuch Amt Ahaus 1769[Bearbeiten]

Lagerbuch des Fürstbistums Münster 1769, Hausstatistik nach Hofgrößen, Pferdezahlen

  • Anmerkung zur Tabelle:
    • 1) = Freye Häuser
    • 2) = Schatzbare Häuser
    • 3) = Summe der Häuser
    • 4) = Darinnen befinden sich
    • 5) = Einfache Schatzung
Städte
Kirchspiele
Bauerschaften
u.freye Häuser
1)
Klöster
u. Adelige
1)
geistl.,
priv.
2)
Vollerben
2)
½ Erben
2)
¼ Erben
2)
Kötter
2)
Brinksitzer
3)
Effectiv
3)
reduc. in
Vollerben
4)
Vorspann-
pferde,
Stück
4)
Stallung
f. Pferde
Stück
5)
Rtlr
5)
fl.
5)
Pf.
Wigbold u.
Kirchspiel
Suidtloen
Wigbold
Suidtloen
fürstlich
. 2 8 12 . . 63 85 19 15/16 1 104 5 14 .
Wigbold u.
Kirchspiel
Suidtloen
Bauerschaft
Esloe
fürstlich
. . . 8 15 46 39 108 15 15/16 28 124 26 21 .
Wigbold u.
Kirchspiel
Suidtloen
Bauerschaft
Nichteren
fürstlich
. . . 5 17 41 36 99 14 1/8 26 108 26 21 .
Wigbold u.
Kirchspiel
Suidtloen
Flecken
Oeding
fürstlich
. . . 4 . 16 . 20 4 20 32 2 . .
Wigbold u.
Kirchspiel
Suidtloen
Haus Oeding
1 adel. Haus
m. Eigenhörigen
von Mulert
1 . . 1 . . 5 7 1 13/16 7 20 . . .
Wigbold u.
Kirchspiel
Suidtloen
Haus Lohn
1 adel. Haus
Kapitel
St.Mauritz
1 . . . . . 1 2 1 1/16 4 12 . . .
Wigbold u.
Kirchspiel
Suidtloen
Haus Volmering
1 Freyhaus
Vicarius
Cremer
1 . . . . . 1 1 3 12 . . .
Summa Wigbold u.
Kirchspiel
Suidtloen
3 2 8 30 32 103 144 322 57 7/16 89 412 61 . .

Bei der Schatzung 1769 zählt 1 Reichstaler 28 Schillinge und 1 Schilling 12 Pfennig.

Amtsbediente im Kirchspiel Südlohn[Bearbeiten]

Amt Ahaus (historisch), Gericht, Beamte, Amtsbediente, Nebenbediente:

Zeitschiene nach 1802[Bearbeiten]

Landesherren[Bearbeiten]

Wohnplätze[Bearbeiten]

Gesamtumfang[Bearbeiten]

Ausgemeindung[Bearbeiten]

Verwaltungseinbindung (Westfalen)[Bearbeiten]

Bürgermeisterei Stadtlohn[Bearbeiten]

Pfarrort[Bearbeiten]

Infrastruktur[Bearbeiten]

1931 Amt Stadtlohn Kreis Ahaus, Regierungsbezirk Münster, Sitz Stadtlohn

  • Gemeinde Südlohn, Mischgemeinde (Weberei. Stickerei. Holzschuhfabrik). Gemeindevorsteher Föcking. Ortsklasse D.
    • Einwohner: 2.040. Kath. 1.974. Ev. 46. Isr. 20.
    • Gesamtfläche: 2.553 ha.
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath). Volksschule 2. Krankenhaus. Arzt 1. Tierarzt 1. Apotheke. Post- u. Telegrafenamt. Eisenbahnstation. Freiwillige Feuerwehr. Spar- u. Darlehnsgenossenschaft. Elektrizitätswerk. Eisenbahn. Markt.
    • Politik: Gemeindevertretung 9 Mitglieder = Zentrum (Partei). [7]

Kommunale Neugliederung[Bearbeiten]

Zum 1. Juli 1969 schlossen sich die bis dahin amtsangehörigen Gemeinden Südlohn und Oeding zu einer neuen amtsfreien Gemeinde Südlohn zusammen. [8]

Wappen[Bearbeiten]

Südlohn-Wappen.jpg

Bevölkerungsverzeichnisse[Bearbeiten]

Jüngere Einwohnerzahlen[Bearbeiten]

  • Gemeinde Südlohn, Wigbold 1818: 2.890 Einwohner (E.), 1843: 3.520 E, 1858: 3.405 E., 1871:2.803 E., 1885: 2.866 E., 1895: 2.881 E., 1908: 1.707 E., 1925: 2.026 E., 1933: 2.290 E., 1939: 2.399 E., 1946: 2.669 E., 1950: 2.832 E. [4]

Andere genealogische Quellen[Bearbeiten]

  • Bistumsarchiv Münster, Generalvikariat, Bestand Südlohn: Pfarrkirche ad. s. Vitum M., Pfarre, darin
    • Kommunikantenverzeichnis 1693 (Bestand A 4)

Status Animarum[Bearbeiten]

Kirchenbücher[Bearbeiten]

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold[Bearbeiten]

Personenstandsregister von Südlohn:

KB-Abschriften der Mormonen[Bearbeiten]

Quelleneditionen und Bearbeitungen[Bearbeiten]

  • Status Animarum 1749, Bearbeitet: Ulrich Söbbing, Gemeindearchiv Südlohn, Winterswyker Straße 1, 46354 Südlohn, Ulrich.Soebbing@suedlohn.de

Politische Einteilung[Bearbeiten]

Ortsteile[Bearbeiten]

Kirchenwesen[Bearbeiten]

Kirchengründung[Bearbeiten]

Innerhalb des Kirchspiels Lon stand in Südlohn bis 1231 eine Vituskapelle, die der Bischof von Utrecht vergab. 1231 wurde sie durch Fürstbischof Ludolf von Münster zur Pfarrkirche erhoben. 1507 war der spätgotische Neubau vollendet. Der romanische Westturm fiel 1936 einem Kirchenausbau zum Opfer.

  • 1907 wurde die Tochterpfarre (rk.) Oeding abgetrennt.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Literatur[Bearbeiten]

  • Bau- u. Kunstdenkmäler. Kreis Ahaus. S. 73.

Bibliografiesuche[Bearbeiten]

Periodika[Bearbeiten]

  • Ahauser Kreiszeitung : amtliches Kreisblatt für den Landkreis Ahaus : Zentral-Organ für das nordwestliche Münsterland : verbunden mit Gronauer Volkszeitung, 1933, Digitalisat


Archiv[Bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten]

  1. Quelle der Früherwähnungen: Westfälisches Urkundenbuch (WU, WUB) Addit. Nr. 96; III. Nr. 567; 618; 1047; 1780; VII. Nr. 1066
  2. Quelle: 1796 Hochstift Münsterischer Hof- u. Adreßkalender
  3. Quelle: 1802 Hochstift Münsterischer Hof- u. Adreßkalender
  4. 4,0 4,1 4,2 Quelle: Reekers /Schulz: Die Bevölkerung in den Gemeinden Westfalens 1818-1950 (Ardey Verlag, 1952)
  5. Quelle: Westfalenlexikon
  6. Quelle: Hic Leones
  7. Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
  8. Quelle: Handbuch der Kommunalarchive in Nordrhein Westfalen (1996) Teil 2, Westfalen-Lippe

Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten]

http://www.Suedlohn.de

Genealogische Webseiten[Bearbeiten]

Historische Webseiten[Bearbeiten]

Heimatforschung in Westfalen[Bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Südlohn/Zufallsfunde


Auswanderungen[Bearbeiten]

Hier können Namen und Daten von Auswanderern festgehalten werden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

<inputbox>
type=create
bgcolor=#eeeeff
editintro=Vorlage:Forscherkontakte-Link/Intro
default=Südlohn/Forscherkontakte
hidden=yes
buttonlabel=Forscherkontakte-Unterseite erstellen
summary=Forscherkontakte-Unterseite zu Südlohn erstellt
preload=Vorlage:Forscherkontakte-Unterseite
</inputbox>

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.


Wappen_NRW_Kreis_Borken.png Städte und Gemeinden im Kreis Borken (Regierungsbezirk Münster)

Ahaus | Bocholt | Borken | Gescher | Gronau | Heek | Heiden | Isselburg | Legden | Raesfeld | Reken | Rhede | Schöppingen | Stadtlohn | Südlohn | Velen | Vreden |

Bis 1975: Dingden |


Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung SUDOHNJO31KW
Name
  • Südlohn (Kirchspiel)
Typ
  • Gemeinde (1844 - 1969)
  • Ortsteil (1969 -)
Einwohner
Postleitzahl
  • W4286 (- 1993-06-30)
  • 46354 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • opengeodb:24740
  • geonames:2824998
  • wikidata:Q200177
Webseite
Karte
   

TK25: 4007

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Stadtlohn, Stadtlohn (Landbezirk) (1883 - 1969) ( MairieBürgermeistereiAmt) Quelle

Homborn (Gogericht) (1803 - 1811) ( Gerichtsamt) Quelle

Stadtlohn, Stadtlohn (Landbezirk) (1828 - 1844) ( MairieBürgermeistereiAmt) Quelle

Südlohn (1811 - 1828) ( MairieBürgermeistereiAmt) Quelle

Südlohn (1843 - 1883) ( MairieBürgermeistereiAmt) Quelle

Südlohn (- 1802) ( Gerichtsamt) Quelle

Südlohn (1969 -) ( Gemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Dappe
         Ort
DAPPPEJO31KW
Eiting
         Hof
EITINGJO31KW
Frieling
         Hof
FRIINGJO31KW
Haus Lohn
         Gut
HAUOHNJO31KW
Höbing
         Ort
HOBINGJO31KW
Honsel-Welsing
         Hof
HONINGJO31KW
Horst
         Ortsteil
HORRSTJO31KW
Humberg
         Hof
HUMER2JO31KW
Lohnerbrock
         Ort
LOHOCKJO31KW
Paß-Könning
         Ort
PASINGJO31KW
Picker-Kersting
         Hof
PICINGJO31KW
Rathmer-Völker
         Hof
RATKERJO31KW
Wedding
         Hof
WEDINGJO31KX
Ellerkamp
         Hof
ELLAMPJO31KX
Eskes
         Hof
ESKKESJO31KX
Gevers-Spoltmann
         Ort
GEVANNJO31KX
Wehling
         Hof
WEHINGJO31KW
Schrote
         Ort
SCHOTEJO31KW
Tebrügge
         Hof
TEBGGEJO31KW
Termathe
         Ort
TERTHEJO31KW
Schulze Wehninck-Oenning
         Hof
SCHIN2JO31KW
Brinkmann
         Ort
BRIANNJO31KW
Claushues
         Hof
CLAUESJO31KW
Schleif
         Ort
SCHEIFJO31JV
Heumaat
         Ort
HEUAATJO31JW
Hollstegge
         Ort
HOLGGEJO31JW
Hustedde
         Ort
HUSDDEJO31JW
Kürpick
         Ort
KURICKJO31JW
Greving
         Ort
GREIN2JO31JV
Wilkes
         Ort
WILKESJO31JV
Well Schlatt
         Ort
WELATTJO31LW
Berghaus
         Ort
BERAUSJO31KW
Damm
         Ort
DAMAMMJO31KW
Frechen
         Ort
FREHENJO31KW
Höing
         Ort
HOIINGJO31KX
Könning
         Ort
KONINGJO31KX
Osterlohner Mark
         Ort
OSTARKJO31KW
Ostendorf
         Ort
OSTORFJO31KX
Rösing-Lensker
         Ort
ROSKERJO31KX
Sundrum
         Ort
SUNRUMJO31KW
Tenbusch
         Ort
TENSCHJO31KW
St. Vitus (Südlohn)
         Kirche
STVOHNJO31KW
Oeding
         Bauerschaft
OEDIN2JO31JW (- 1907)
Brink
         Ortsteil
BRIINKJO31KW (1950)
Eschlohn
         Bauerschaft
ESCOHNJO31KW (1884 -)
Oeding
         Dorf
OEDIN1JO31JW (1884 - 1907)
Nichtern
         BauerschaftOrtsteil
NICERNJO31JW (1884 - 1907)