Dietmanns (Bad Wurzach)

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Ravensburg > Bad Wurzach > Dietmanns (Bad Wurzach)

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Dietmanns gehörte zum Oberamt Waldsee. Bei der Kreisreform 1938 wurde die Gemeinde zum Landkreis Biberach eingegliedert. Im Zuge der Gemeindereform 1973 wurde Dietmanns zur Stadt Bad Wurzach eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :

  • Bauholz
  • Bruis
  • Falkenhäuser
  • Friedlings ab 1831 vorübergehend bei Unterschwarzach
  • Iggenau ab 1831 vorübergehend bei Unterschwarzach
  • Kirchenbauer
  • Knobel
  • Kränkelshöfle
  • Kuchenbauer
  • Martinsbauer
  • Martinshof
  • Menzlis ab 1831 vorübergehend bei Unterschwarzach
  • Meseratshof
  • Mooshäusle
  • Oberluizen
  • Oberschwarzach ab 1831 vorübergehend bei Unterschwarzach
  • Rupprechts
  • Sailerle
  • Schandhäuser
  • Schwaldhof
  • Sonnenberg
  • Storpenholz
  • Tannenbauer
    • Lachenbauer
  • Tanneck
  • Unterluizen
  • Willis ab 1831 vorübergehend bei Unterschwarzach
  • Ziegholz ab 1831 vorübergehend bei Unterschwarzach
  • Zimmermartin

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren zu Leutkirch eingepfarrt.

Katholische Kirchen

In Dietmanns besteht eine katholische Pfarrei mit einigen Wohnplätzen und folgenden Wohnplätzen anderer Gemeinden als Filialen. Die Zuordnung der Wohnplätze zu den Pfarreien war folgendermaßen :

  • zu Dietmanns waren eingepfarrt:
    • Bruis
    • Kirchenbauer
    • Kränkelshöfle
    • Martinsbauer
    • Martinshof
    • Oberluizen
    • Sailerle
    • Unterluizen
    • Zimmermartin
  • von Gospoldshofen waren zu Dietmanns eingepfarrt:
    • Brändlings bis 1811 bei Bad Wurzach
    • Rötelenberg
    • Witzmanns
  • von Hauerz waren zu Dietmanns eingepfarrt:
    • Floders teilweise
    • Harma
  • zu Haunerz war eingepfarrt:
    • Rupprechts
  • zu Unterschwarzach waren eingepfarrt:
    • Bauholz
    • Falkenhäuser
    • Friedlings
    • Iggenau
    • Knobel
    • Kuchenbauer
    • Menzlis
    • Meseratshof
    • Mooshäusle
    • Oberschwarzach
    • Schandhäuser
    • Schwaldhof
  • Sonnenberg
    • Storpenholz
    • Tannenbauer
      • Lachenbauer
    • Tanneck
    • Willis
    • Ziegholz

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Katholische Kirchengemeinde Dietmanns

  • Taufbücher ab 1742
  • Ehebücher ab 1742
  • Totenbücher ab 1742

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Anmerkungen

Verwendete Quellen:

Memminger: Beschreibung des Oberamts Waldsee, Stuttgart, 1834, Verlag J.G. Cotta´sche Buchhandlung

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0010_2

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung DIENNS_W7951
Name
  • Dietmanns
Typ
  • Pfarrdorf (- 1972)
  • Ortsteil (1973 -)
Einwohner
  • 1910 (2004)
Postleitzahl
  • W7951 (- 1993-06-30)
  • 88410 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • GND:4482663-1
  • geonames:2937078
  • leobw:18926
Karte
   

TK25: 8025

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Bad Wurzach (1973-01-01 -) ( Stadt)

Biberach (1938-10-01 - 1972-12-31) ( Landkreis)

Waldsee, Kreis Waldsee (1807 - 1938-09-30) ( Oberamt)

Dietmanns (St. Ulrich und Margarete) ( Pfarrei)

Wolfegg (- 1806-08-06) ( Herrschaft)

Bad Wurzach (1954-07-06 -) ( Kirchengemeinde)

Leutkirch (- 1954-07-05) ( Kirchengemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Berghof
         Hof
BERHOFJN47XW
Bendel
         Ort
BENDEL_W7951
Einöde St. Martin
         Hof
EINODEJN57AW
Waldhof
         Hof
WALHOFJN47XW
Kränkleshöfle
         Hof
KRAFLE_W7951 (1830 -)
Martinsbauer
         Hof
MARUER_W7951 (1830 -)
Oberluizen
         Weiler
OBEZEN_W7951 (1936)
Kirchenbauer
         Hof
KIRUER_W7951 (1830 -)
Rupprechts
         Weiler
RUPHTS_W7971 (1936)
Unterluizen
         Weiler
UNTZEN_W7951 (1936)
Menzlis
         Weiler
MENLIS_W7951 (- 1831)
Oberschwarzach
         Weiler
OBEACHJN47WW (- 1831)
Friedlings
         Weiler
FRINGS_W7951 (- 1831)
Friedlings
         Weiler
FRINGS_W7951 (1835 -)
Menzlis
         Weiler
MENLIS_W7951 (1835 -)
Oberschwarzach
         Weiler
OBEACHJN47WW (1835 -)
Ziegolz
         Weiler
ZIEOLZ_W7951 (- 1831)
Ziegolz
         Weiler
ZIEOLZ_W7951 (1835 - 1933)
Zimmermann
         Weiler
ZIMANN_W7989